Im Rückblick: VM 1982

Klaus Barthelmann

Das waren noch Zeiten, als unsere Vereinsmeisterschaft nur zwei Gruppen mit insgesamt 21 Teilnehmern kannte. Und als so glanzvolle Namen wie Heidrich, Bartsch oder Niedermaier in anderen Vereine ihre Züge machten. Damals siegte ein gerade einmal 21-jähriger Student, der heute als Privatdozent an der Universität Mainz lehrt: Klaus Barthelmann. Die 10,0 Punkte aus zehn Runden sprechen eine klare Sprache. Kein Wunder, dass der damals schon sehr erfolgreiche Forchheimer in späteren Jahren auch in der 2. Bundesliga für uns Punkte sammelte. „Im Rückblick: VM 1982“ weiterlesen

Es ist uns ein Vergnügen

Heinz Heger

Manchmal muss man sich nur zu fragen trauen. Meistens hat man dann auch Erfolg. So wie ich unser Mitglied Heinz Heger gefragt habe, ob er nicht als unser „Vergnügungswart“ die beiden geselligen Feiern programmatisch etwas aufpeppen könnte. Immerhin hat er bei der Weihnachtsfeier im „Kinderprogramm“ bereits für Abwechslung gesorgt und als langjähriger Sozialpädagoge jede Menge Spielgeräte für Kinder- und Jugendfeste etc. Als nächstes hat sich Heinz Heger nun unsere Saisonabschlussfeier am 9. August vorgenommen. Er hat auch schon einige Ideen… Herzlichen Dank für die Bereitschaft mitzuwirken. Wir sind gespannt.

Neu bei uns: Oliver Zier

Oliver Zier

Er gehört in seiner Altersklasse zum Besten, was Deutschland zu bieten hat, und doch startet Oliver Zier (DWZ 1976/ELO 2000) zukünftig aus schachlichen Gründen bei FIDE-Wettbewerben für Liechtenstein. Der 13-jährige Schüler der 7. Klasse des Luisenburg-Gymnasiums in Wunsiedel ist eine echte Verstärkung für unsere Regionalliga-Mannschaft, die den Aufstieg diesmal im Blick hat. Auch unsere 1. Jugend wird von der Spielstärke Olivers profitieren. Da sein Heimatverein SpVgg Wunsiedel seine 1. Mannschaft abgemeldet hat, war der Wunsiedler auf der Suche nach einem neuen Verein. Herzlich willkommen bei uns! „Neu bei uns: Oliver Zier“ weiterlesen

Die Abräumer

Fabio, Philipp und Kristin

Die maximale Pokalausbeute erreichten unsere Schachzwerge beim Jugend-Open in Nürnberg. In der U8 spielte Philipp Wernsdörfer erneut sehenswert und wurde mit 5,0 Punkten aus sieben Runden Zweiter. In der U12 startete Kristin Braun stark, kam dann nach der Mittagspause etwas ins Straucheln, sicherte sich aber mit 4,5 Zählern und dem 7. Platz den Mädchen-Pokal. Hochspannung hingegen in der U10, wo Fabio Wernsdörfer bei sehr starker Konkurrenz wieder einmal den Turniersieg vor Augen hatte. Gegen den späteren Sieger erlitt er im entscheidenden Duell die einzige Niederlage durch Zeitüberschreitung. Im Stichkampf um Rang 3 trennte er sich dann mit Christian Körber (SF 1951 Fürth) nach heftigem Schlagabtausch 1,5:1,5. Damit wurden beide gemeinsame Dritte.
Turnierseite

25. Turnierjubiläum mit Forchheimer Beteiligung

Herbert Adler

Ganze vier Forchheimer verschlug es nach Leutasch/Österreich zum diesjährigen 25. internationalen Mannschafts-Schnellschachturnier 2008. Es hatten sich doch noch vier Kurzurlauber gefunden. Die Akteure waren Wolfgang Fiedler (8,5/15), Herbert Adler (7,0), Dr. Reinmar Killmann (9,5) und Martin Killmann (3,5). Am Samstag Vormittag durch einen 8. Platz mit 0,5 Punkten Vorsprung, kamen wir „leider“ ins B-Finale.
Ergebnisse
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Schulschach leicht gemacht

Raphael, Niklas und Johannes

Wir investieren weiter in die Köpfe. Mit unserem 3. Jugendleiter Raphael Köglmaier, sowie Johannes und Niklas Gründel haben nun drei weitere Mitglieder das Schulschach-Patent erworben. Nach einem zweitägigen Lehrgang in Tegernheim zeichnete Walter Rädler von der Deutschen Schulschachstiftung unseren Nachwuchs aus. Dabei ging es um so interessante Fragen wie: Wie baue ich eine Schach-AG auf? Welches Eröffnungstraining mache ich? Was gibt es für Lehrmaterial? Kann man Schach und Sport verbinden? Wir gratulieren dem Trio zum erfolgreichen Abschneiden, das für unseren Verein nicht ohne Folgen bleiben wird.
BSJ-Bericht

Neu bei uns: Großmeister Michael Prusikin

GM Michael Prusikin

Eigentlich stimmt die Überschrift nicht ganz, schließlich ist Michael Prusikin bereits viele Jahre unser Spitzenspieler in 1. und 2. Bundesliga gewesen. Nach einem Bindlacher Intermezzo hat der Nürnberger Großmeister die Offerten der 1. Bundesliga ausgeschlagen und rückt wieder an unser Spitzenbrett. Mit dem sympathischen Spitzenmann sind wir in der 2. Bundesliga sehr gut aufgestellt. Wir begrüßen den „verlorenen Sohn“ wieder bei uns und wünschen ihm und unserem Verein eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit. Einige Details zu Michael findet man im KARL, im Wiesentboten und in der Wikipedia.

Wer will schnell im Kreis spielen?

Am 23. und ggf. 30.5. finden die Kreis-Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaften statt. Wer von den Kreisliga-Spielern hat Lust und Zeit mitzuspielen. Bei genügend (6-10) Spielern würden wir teilnehmen. Hier gehts zur Ausschreibung. Bitte an mich per E-Mail wenden.
Achtung: Wer bei den Bezirks-Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaften mitspielt, darf hier nicht teilnehmen.

Hans Jörg Matheiowetz zum 80. Geburtstag

Hans Jörg Matheiowetz

In den letzten Jahren haben wir Hans Jörg Matheiowetz etwas aus den Augen verloren. Dabei war er 1977 eines unserer Gründungsmitglieder und in den Folgejahren als 3. Vorsitzender und Schriftführer (1977-1979), sowie als Schatzmeister (1981-1985) eine der Stützen des noch jungen Schachclubs. Doch aktiv ist er seit über zwei Jahrzehnten beim südlichen Nachbarn TV 1848 Erlangen gewesen. Jetzt darf er sich nicht nur über seinen heutigen runden Geburtstag freuen, sondern auch über ein kurz vor der Veröffentlichung stehendes Buch „Schach-Analytik“, das im Beyer-Verlag erscheinen soll. Dabei wird es vor allem um Stellungs- und Spielbewertungen gehen (wir berichten darüber noch). Wir gratulieren herzlich zum 80. Geburtstag! „Hans Jörg Matheiowetz zum 80. Geburtstag“ weiterlesen

Punkt um Punkt geholt – jetzt mit Partien

FM Stanislav Cifka

Mit 8,0 Punkten aus zehn Runden hatte FM Stanislav Cifka entscheidenden Anteil an der guten Plazierung des SK Mahrla Praha in der Extraliga. In der höchsten tschechischen Liga haben er und unser Spitzenspieler GM Vlastimil Jansa am Spitzenbrett (4,0/8) mit 25:8 Mannschaftspunkten die Vizemeisterschaft erkämpft. Sieben Siege und vier Unentschieden reichten bei keiner Niederlage aber nicht dazu, den Meister Novoborsky SK zu gefährden.
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