Reihenweise Unentschieden

Bernd Müller

Unser passives Mitglied Bernd Müller war wieder einmal erfolgreich bei der Höchstadter Stadtmeisterschaft. Mit 4,0 Punkten aus sieben Runden landete er auf Platz 5. Dabei kamen neben einem kampflosen Sieg weitere sechs (!) Remisen zustande. Freilich auch gegen deutlich stärkere Konkurrenten. Der Senior spielt in seinem Wohnort für den SC Höchstadt/Aisch. Gesamtsieger wurde Janusz Gorniak mit tadellosen 7,0 Zählern. „Reihenweise Unentschieden“ weiterlesen

Spieler, Trainer, Schiedsrichter, 1. Bundesspielleiter Bayern

Wolfgang Fiedler

Gerade ist Wolfgang Fiedler von der Schach-Olympiade zurückgekehrt. Unser 1. Spielleiter war dort für den Deutschen Schachbund als Nationaler Schiedsrichter im Einsatz. Daneben ist er seit über 100 Tagen 1. Bayerischer Spielleiter und hat in dieser kurzen Zeit schon vieles zum Guten bewegt, was zuvor im BSB-Spielbetrieb im Argen lag. Daneben ist er als Turnierleiter bei Bayerischen Meisterschaften, sowie unserem Forchheim-Open nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Anlass habe ich ein kurzes Interview mit Wolfgang Fiedler geführt, in dem er über seine schachlichen Anfänge, über seine derzeitigen Aufgaben und über seine zukünftigen Pläne spricht: „Spieler, Trainer, Schiedsrichter, 1. Bundesspielleiter Bayern“ weiterlesen

Forchheim allein zuhaus

Christoph Stäblein

Draußen wütete der beginnende Winter mit Schnee und Eisesglätte. Drinnen kämpften acht Forchheimer bis zum letzten Zug um den Titel des Kreis-Blitz-Meisters. Christoph Stäblein gelang das Kunststück, „Blitz-Gott“ und Titelverteidiger Wilhelm Grafe vom Thron zu stoßen. Herzlichen Glückwunsch. Alle Teilnehmer haben sich für den Bezirk qualifiziert. Herzlichen Dank an Maximilian Theiler, der das Turnier umsichtig leitete. Ein fader Beigeschmack bleibt indes, weil sich sonst KEIN anderer Verein, auch nicht aus der Nachbarschaft, hat blicken lassen. Eigentlich eine Schande für den Schachkreis Mittelfranken-Nord.
Endstand

Prusikin im Olympia-Team (letzte Runde)

GM Michael Prusikin

Lange war die Aufstellung des dritten deutschen Teams für die Schach-Olympiade ein gut gehütetes Geheimnis. Jetzt steht aber fest, dass GM Rainer Buhmann (ELO 2541/SG Aljechin Solingen), GM Michael Prusikin (2538), GM Alexander Naumann (2518/SG Aljechin Solingen) und die beiden Jugendspieler IM Julian Jorczik (2382/FC Bayern München) und Andreas Heimann (2428/SC Dreiländereck) mit Kapitän GM Jens-Uwe Maiwald antreten werden. Wir wünschen unserem Spitzenspieler viel Erfolg in Dresden. Zugleich werfen wir ein wachsames Auge auf GM Vlastimil Jansa, der als Nationaltrainer die Luxemburger Mannschaft betreut. Jetzt mit Kurzberichten:
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Gerade gelesen: Schweigen oder Gelächter?

In den Nordbayerischen Nachrichten vom 20. November 2008 habe ich mich mit Stefan Langs nächstem Auftritt im Jungen Theater beschäftigt. Am 28. und 29. November 2008 um 20 Uhr tritt unser Mitglied in einem Ein-Personen-Stück auf. Wäre schön, wenn ein paar Schachfreunde den Weg fänden. Es erwartet sie ein spannendes Stück…
NN-Artikel

Doppelsieg für Uruguay

Siegerehrung mit Dominik und dem DSB-Präsidenten

Zwei Forchheimer waren im Botschafter-Turnier der Schulschach-Gruppen bei der Schach-Olympiade in Dresden am Start. Parallel zum Bundesfinale des Partnerschulen-Turniers traten auch die übrigen Länder in einem eigenen „Botschafterturnier“ gegeneinander an. Hier spielten die Schüler mit, deren Schulen sich zwar nicht für das Bundesfinale qualifiziert hatten, die aber dennoch nach Dresden gereist waren, um ihr Land zu repräsentieren. Unter 125 Teilnehmern setzten sich nach sieben Runden Schnellschach Dominik Nöttling (6,5 Punkte) und Robert Wagner (6,0) durch. Beide waren für ihr Partnerland Uruguay am Start. Dabei spielten „die Kleinen“ im Stockwerk über der Schach-Olympiade und hatten zu Beginn einen eigenen Fahneneinzug. Die Siegerehrung übernahm der DSB-Präsident Prof. Dr. Robert Freiherr von Weizsäcker persönlich. Herzlichen Dank an Dieter Bauer vom Gymnasium Pegnitz für die Betreuung und das Foto.
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In Lauerstellung

Jan Czermin

Mit einem 2,5:1,5 Auswärtserfolg bei der SG Eckental 3 hat unsere 6. Jugend ihre derzeit gute Form unterstrichen. In der Jugend-Kreisliga 2 bleibt das Team um Kapitän René Bieber weiterhin an der Tabellenspitze und lauert auf einen Ausrutscher des Führenden. Die Punkte steuerten René Bieber und Jan Czermin bei, während Philipp Wernsdörfer unkonzentriert den ganzen Punkt vergab. Einzig Ersatzmann Fabian Kratzer verlor, wohl aber gegen einen der stärksten Eckentaler, der zwar noch keine DWZ hat, uns in Forchheim als Gastspieler der Jugend-Vereinsmeisterschaft aber bereits bekannt ist. „In Lauerstellung“ weiterlesen

Da bleibt noch viel zu tun

Maximilian Karl

Beim 0:4 unserer 7. Jugend beim SC Erlangen 5 machten wir es unseren Gegnern viel zu einfach. Nicht nur Kapitän Maximilian Leicht stand schon nach der Eröffnung schlechter oder auf Verlust. Durch viel zu schnelles Spiel und wenig durchdachte Züge hat sich die Schachjugend nun selbst ans Tabellenende der Jugend-Kreisliga 2 gesetzt. Das muss in den kommenden Wettkämpfen deutlich besser werden. Ausführliche Partieanalyse ist angesagt. „Da bleibt noch viel zu tun“ weiterlesen

Das Brett blieb leer

Klaus Driedger

Ihre erste Niederlage erlitt unsere 5. Mannschaft in der Kreisliga 3. Das Team um Kapitän Eberhard Buhl unterlag den SF Fürth 3 mit 2:5. Das kuriose Ergebnis kommt daher zustande, weil beiden Mannschaften das 8. Brett fehlte und das seltene 0:0 kampflos auf dem Spielbericht eingetragen wurde. Ein hoffentlich seltener Anblick, der den Verein auch Bußgelder kostet. Zum Spielerischen. Nur einer konnte gegen die kompakten Gegner einen ganzen Punkt eroberrn: Unser früherer 2. Vorsitzender Klaus Driedger. Ansonsten reichte es nur noch zu zwei Remisen. „Das Brett blieb leer“ weiterlesen

Dem Aufstieg entgegen? (jetzt mit Bericht)

Tobias Neth

Von Beginn an schien der Wettkampf unserer 4. Mannschaft unter keinem guten Stern zu stehen. Kapitän Thomas Wagner hatte mit zahlreichen Absagen zu leben, so dass zuletzt nur der Weg blieb, mit sieben Spielern gegen SC Erlangen 5 anzutreten. Dann unterlag auch noch der sonst schwer schlagbare Martin Killmann, und es sah aus, als ob wir in der Kreisliga 2 ins Mittelfeld abrutschen sollten. Doch unsere Mannschaft zeigte Kampfgeist, und durch einige schön herausgespielte Siege drehte sich das Blatt noch einmal. Robert Wagner war es nach fast fünf Stunden vorbehalten, durch ein mannschaftsdienliches Unentschieden den 4,5:3,5 Gesamtsieg zu sichern. Jetzt mit Bericht: „Dem Aufstieg entgegen? (jetzt mit Bericht)“ weiterlesen