Peter der Große?

Peter Rosner

Vor Kurzem ist beim Schachbrett Heroldsbach wieder die Vereinsmeisterschaft angelaufen. Da wir einige passive Mitglieder von dort haben ist es nicht verwunderlich, dass für uns bekannte Namen am Start sind. Nach den ersten Runden liegen Peter Rosner, Jürgen Schmidt und Titelverteidiger und Seriensieger Günter Niklaus noch verlustpunktfrei im Rennen. Unser Aktivposten Heinz Heger hatte bisher nur die vordere Tabellenhälfte und blieb ohne Zähler. Aber da ist die Messe noch nicht gelesen.
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Der Herr der Formulare

Herbert Ganslmayer

Nachdem unser Bezirksliga-Spieler Herbert Ganslmayer nun schon seit einigen Jahren das Amt des DWZ-Wartes im Schachbezirk Mittelfranken gewissenhaft versieht, kommt auf den Zirndorfer nun Mehrarbeit zu. Weil der Mitgliederreferent Armin Rosmann (Büchenbach/Roth) sein Amt zur Verfügung gestellt hat, wird Herbert nun kommissarisch die Aufgaben übernehmen, die mit der Spielberechtigung zusammenhängen. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm ein glückliches Händchen.
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Der Feind im eigenen Haus – jetzt mit Bericht

Philipp Wernsdörfer

Im Vereinsduell der Kreisliga 5 zwischen unserer 7. und 8. Mannschaft hat sich Birgit Zapfs Team klar mit 4,5:1,5 durchsetzen können. Dabei waren beide Mannschaften in Bestbesetzung angetreten, um im Prestigeduell festzustellen, wer zurecht welchen Tabellenplatz einnimmt. Während der bisher sieggewohnte Thomas Heller einen ersten Rückschlag hinnehmen musste, drehte der Jüngste, Philipp Wernsdörfer, richtig auf. Jetzt mit Bericht des Kapitäns Josef Gründel: „Der Feind im eigenen Haus – jetzt mit Bericht“ weiterlesen

Schlappe für die Schlappenstadt

Rainer Ratajczak

Der SK Herzogenaurach 2 als Inhaber der Roten Laterne der Kreisliga 2 sollte kein Prüfstein für unsere 4. Mannschaft werden. So jedenfalls war die Marschrichtung, die Kapitän Rainer Ratajczak ausgegeben hatte. Und tatsächlich wehrte sich die mit vielen Jugendspielern gespickte Truppe aus der Schlappenstadt nur wenig und ließ das 2:6 über sich ergehen. Ein weiterer Schritt für unsere 4. Mannschaft, um sich ganz oben festzusetzen. „Vom Aufstieg will ich aber nicht sprechen,“ so der Teamchef. Bericht folgt, sobald er mir vorliegt. „Schlappe für die Schlappenstadt“ weiterlesen

Wo sind all die Punkte hin…

Stefan Förstel

Eine ärgerliche 3:5 Niederlage erlitt unsere 5. Mannschaft in der Kreisliga 3 gegen die SF 1951 Fürth 4. Weil ich als Kapitän den Wettkampf falsch einschätzte, brachte ich mehrere Spieler dazu, Remisangebote abzulehnen, die sich im Nachhinein als für den Gesamtsieg wertvoll herausgestellt hätten. Während Bogdan eine gewonnene Stellung noch vergab, Bernd in klar besserer Position auf Zeit verlor und Dzemal in heftigem Schlagabtausch einem starken Jugendlichen unterlag, stellte der sonst solide Harald einzügig die Dame ein. Da hatte Max am Spitzenbrett schon das Unentschieden, und auch Ersatzspieler Stefan zeigte, dass er nach längerer studiumsbedingter Spielpause noch nichts verlernt hat. Einzig Christian wischte seinen Gegner ungefährdet vom Brett, während ich als Teamchef erst besser, dann schlechter stand, das Remis im Bauern-Endspiel aber leicht verteidigen konnte. „Wo sind all die Punkte hin…“ weiterlesen

Wir sind U16-Meister

Martin Killmann

Die Erfolgsgeschichte unserer Jugend geht weiter. Mit unserer U16-Truppe haben wir erneut einen Mittelfränkischen Titel gewonnen. Mit 8:0 Punkten und 14,5/16 Brettpunkten ließen wir der Bezirkskonkurrenz keine Chance. Zum Abschluss musste erst der direkte Titelkonkurrent SC Noris Tarrasch Nürnberg ein 4:0 hinnehmen, am Nachmittag dann das Schlusslicht SG Büchenbach/Roth mit 3,5:0,5 unterliegen. Und das, obwohl unser Spitzenbrett Léon Mons in beiden Doppelrunden gar nicht zum Einsatz kam. Herzlichen Glückwunsch an Eduard Miller (3/4), Michael Stephan (4/4), Martin Killmann (4/4) und Robert Wagner (3,5/4). Wir werden von unseren Nachwuchsspielern auf Bayerischer Ebene weiteres hören. Herzlichen Dank für den Transport an Dr. Alexej Miller und Dr. Reinmar Killmann. „Wir sind U16-Meister“ weiterlesen

Forchheim als Notnagel

Weil sich bis zuletzt kein Verein bereitgefunden hat, sind nun kurzfristig wir als Ausrichter eingesprungen. Die Rede ist von der Bezirks-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft am 6. Februar 2010. Ausschreibung und weitere Infos folgen noch.
Ausschreibung

Der Schachbund fühlt sich bedroht

Udo Güldner

Vor wenigen Tagen beschloss der Spielauschuss des Deutschen Schachbundes (DSB), die Karenzzeit in der 2. Bundesliga Ost auf 30 Minuten zu beschränken (bisher 60 Minuten). Damit hatte ein Antrag der Liga-Vereine, den ich koordiniert hatte, keinen Erfolg. Auch weil vor Ort Funktionäre wie die Landesspielleiter entschieden haben, die mit den Auswirkungen nicht leben müssen. Hier der Wortlaut aus einem Schreiben des DSB-Spielleiters Ralph Alt: „Der Spielausschuss hat sich einhellig dafür ausgesprochen, in der Ausschreibung der 2. Schach-Bundesliga des Spieljahres 2010/2011 eine Karenzzeit von 30 Minuten aufzunehmen. Die eine Enthaltung rührt von einem Teilnehmer, der für die Karenzzeit von 0 Minuten sprach. Für 60 Minuten mochte sich keiner der Teilnehmer erwärmen oder überhaupt noch darüber sprechen. Auch die Drohung des SC Forchheim, gerne zu wissen, „wer im DSB-Spielausschuss für eine Verkürzung plädiert und wer dafür gestimmt hat. Nur damit wir wissen, wer die Interessen der Vereine ernstgenommen und vertreten hat – und wer nicht.“ wurde von den Teilnehmern eher als wenig hilfreiche Entgleisung im Ton einsgeschätzt denn als ernsthafter Beitrag zur Diskussion.“
Infos der DSB-Spielleitung
Rank Zero I
Rank Zero II

Mädchenschachtag in Bechhofen

Mädchen am Brett

Dass viel zu wenige Mädchen Schach spielen, ist seit Jahrzehnten ein schwer erträgliches Phänomen für fast alle Vereine. Jetzt hat die Schachjugend Mittelfranken (SJM) eine Initiative gestartet, um den weiblichen Anteil in den kommenden Jahren auf „über 20 Prozent“ zu steigern, wie es Klaus Böse formulierte. Auch weil aus demographischen Gründen immer weniger Jungen zum Schach kommen werden. Der SJM-Vorsitzende gab im eigenen Verein SC Bechhofen nun den Startschuss. Beim 1. Mädchenschachtag waren fast 30 weibliche Kinder und Jugendliche dabei. Von uns haben sich Udo Güldner, Mädchentrainerin Birgit Zapf und U14-Spielerin Kristin Braun umgesehen, um sich wertvolle Anregungen zu holen. Der Plan eines eigenen Mädchenschachtages im nächsten Jahr ist schon geboren.

Bericht beim SC Bechhofen