Die kritische Stellung

GM Michael Prusikin

Was ist eine kritische Stellung überhaupt, und wie erkenne ich sie? Wie muss ich mich verhalten? Was für Ratschläge kann ein erfahrener Großmeister geben? Derlei Fragen geht unser Spitzenspieler GM Michael Prusikin am kommenden Freitag von 18.30-21.30 Uhr in unserem Spiellokal nach. Alle Mitglieder und auch Gäste sind zu diesem Trainingsabend mit Beispielen aus klassischer und moderner Zeit herzlich eingeladen. Es wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro pro Person erhoben.

Alles neu macht der Mai

Michell Bielewitz
Jonas Mai

Mit Jonas Mai und Michell Bielewitz haben sich zwei Jugendliche bereiterklärt, im Schulschach aktiv werden zu wollen. Um sie optimal vorzubereiten, haben beide in Vaterstetten einen Lehrgang zum Schulschach-Patent bei Walter Rädler besucht. Zwei Tage lang drehte sich alles um kleine Spiele, die Rahmenbedingungen und die Pädagogik des Schulschachs. Im nächsten Schuljahr sollen beide Jugendlichen nach einer von einem erfahrenen Schachlehrer begleiteten Probephase eine eigene Schach-AG bekommen, um das Gelernte auch gleich anzuwenden. Wir freuen uns über das Engagement unseres Nachwuchses und wünschen ihm viel Geduld.
Link zum Veranstalter
Aktueller Ausbildungsstand

Eine s(chw)itzende Tätigkeit

Eduard, Michael, Dominik und Martin

Mit drei Siegen gegen den FC Ergolding, den SC Vaterstetten (jeweils 2,5:1,5) und den Gastgeber TSV Kareth-Lappersdorf (3:1) wurde unser U16-Team Bayerischer Meister. Eduard Miller (2,0 Punkte aus drei Runden), Michael Stephan (1,5), Martin Killmann (2,5) und Dominik Nöttling (2,0) qualifizierten sich damit auch für die Deutsche U16-Meisterschaft in den Weihnachtsferien. Da wird es hoffentlich kühler sein als bei den über 40 Grad, die im Spielsaal in Lappersdorf herrschten. Jetzt mit Bericht des Betreuers Udo Güldner und einigen Fotos. „Eine s(chw)itzende Tätigkeit“ weiterlesen

Bogdan Ivanovski zum 75. Geburtstag

Bogdan Ivanovski

Wie die Zeit vergeht… Können wir unserem Mitglied Bogdan Ivanovski doch heute zum 75. Geburtstag gratulieren. Und wir tun dies gerne, haben wir mit dem sympathischen und stets gut gelaunten Mazedonier doch einen wahren Schachfreund in unserer Mitte, der zu unseren aktivsten Senioren zu zählen ist. Nach dem Umzug in unser neues Spiellokal ist es für den gelernten Modellschneider noch einfacher, dem Spielabend beizuwohnen, muss er doch nur die Straße überqueren. Dass der Jubilar eine scharfe Klinge zu schlagen weiß, musste unter anderem auch der Bayerische Meister und Großmeister Eduard Hahn (1911-1996) aus Bayreuth erkennen, gegen den Bogdan Ivanovski in einer Simultanpartie 1968 in Forchheim nach zähem Ringen ein Remis erkämpfen konnte. Mehr zum Geburtstagskind weiter unten. Wir wünschen unserem Bogdan alles Gute und weiterhin viel Freude am Schach! „Bogdan Ivanovski zum 75. Geburtstag“ weiterlesen

Fußball statt Fest

Altstadtfest

In diesem Jahr hätte man das sehr gut besuchte Altstadtfest eigentlich umbenennen müssen. Denn die Fußball-WM und das Public Viewing auf dem Paradeplatz prägten das Wochenende. So kam es vor, dass unser Schachstand entweder völlig überlaufen oder komplett verwaist war. Wir knüpften viele Kontakte und brachten unseren Verein bei vielen Passanten ins Gespräch. Herzlicher Dank geht an unsere Helfer Robert Wagner, Daniel Bodky, Martin Decherdt, Leonhard Herter, Josef Heinkelmann, Fabian Kratzer, Matthias Dornheim, Raphael Köglmaier, Thomas Heller und den hauptverantwortlichen Organisator Fabian Justi.
FT-Artikel mit Fotogalerie (Bild Nr. 6)

Schach wichtiger als Fußball – endlich!

Ralf-Michael Großhans

„Mittlerweile bin ich aus Kirchseeon zurück, wo ich am 4. Sparda-Bank Open teilgenommen habe. Es war ein recht kleines bis liebevoll provinziell anmutendes Open an dem ca. 50 Spieler in zwei Gruppen teilgenommen haben, aber ansonsten von den Veranstaltern mit großem Engagement durchgeführt wurde. Als Nr. 3 der DWZ-Liste wollte ich mich schon etwas „in Szene setzen“ und bin dann auch dank sehr hoher Buchholzwertung mit 3,5/5 Zweiter hinter dem sehr überzeugend auftretenden FM Holzhäuer mit 4,5/5 geworden (habe das direkte Duell in Runde 3 verloren). Aber außer den 125 Euro und einem Pokal nebst Urkunde gab es nichts zu gewinnen – habe wohl eher 1-2 DWZ eingebüßt als hinzugewonnen, nachdem ich meine letzte Partie, die auch die letzte des gesamten Turniers war, nach langem Kampf doch noch Remis gegeben habe. Deutschland hatte ja parallel zur unseren letzten Runde gegen England zu spielen…“
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Die Seniohren langgezogen

Klaus-Jürgen Erler

Bei der 22. Offenen Bayerischen Seniorenmeisterschaft war unser Kreisliga-Spieler Klaus-Jürgen Erler am Start. Mit 3,0 Punkten aus neun Runden blieb er in Bergen im Chiemgau nur auf Rang 107 hängen. Was unseren Senior kaum weiter beschäftigen dürfte, denn Klaus-Jürgen Erler kombiniert Turniere schon seit Jahren mit Urlaub. Übrigens wird dieses Großereignis in der Nähe Traunsteins von unserem Mitglied Herbert Ganslmayer mustergültig organisiert und veranstaltet.
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Wie Mädchen ticken

Sonja Häcker

Warum spielen so wenige Mädchen Schach? Wie schafft man es, dass mehr weibliche Spieler hinters Brett finden? Was für Tipps und Tricks hat die Deutsche Schachjugend (DSJ)? Thomas Kranich, Fabian Justi und Udo Güldner vom SC Forchheim machten sich mit Schachfreunden aus Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern auf die Suche nach Mitteln und Möglichkeiten. Das Mädchenschach-Patent mit Sonja Häcker von der DSJ und B-Trainerin Gabriele Häcker (beide Stuttgart) bot dazu ein Wochenende lang ausreichend Gelegenheit, auch zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Wir danken ganz herzlich dem Kreisjugendring Forchheim für die gelungene Kooperation und Angelika Kotissek von der KJR-Mädchenarbeit Koralle für ihre Mitarbeit. Im Übrigen war dies nach Bad Homburg 2009 erst das zweite Mädchenschach-Patent überhaupt, denn dieses Aufgabenfeld hat die DSJ erst im vergangenen Jahr für sich entdeckt.
Aktueller Ausbildungsstand
Bericht bei der DSJ

Auf Willibrords Spuren

GM Vlastimil Jansa

Schon zum 17. Mal fand in Luxemburg das Echternach-Open statt. Für unseren Spitzenspieler GM Vlastimil Jansa, seit vielen Jahren ja Nationaltrainer des kleinen Landes, ist das Schnellschach-Event ein willkommener Pflichttermin, bei dem der Prager auch schon so manchen Erfolg feiern konnte. So 2005 beim geteilten Turniersieg. Mit 6,0 Punkten aus neun Runden landete er diesmal auf Rang 28 bei 297 Teilnehmern. Dabei remisierte er in einem Klassefeld mit 35 Titelträgern gegen den ukrainischen GM Yuri Drozdovskij (2625) und musste sich nur GM Aleksander Berelovich (2566) geschlagen geben.
Tabelle

Bericht zum Freiwilligen Sozialen Jahr

Lukas Schmitz und Fabian Justi

Nach einem Jahr Schach-Zivi lassen wir den Blick zurück schweifen und wollen Bilanz ziehen. Hat sich das Freiwillige Soziale Jahr für unseren Verein gelohnt (und das meine ich nicht betriebswirtschaftlich). Im Folgenden habe ich eine kleine Übersicht über die einzelnen Aufgabenbereiche zusammengestellt. „Bericht zum Freiwilligen Sozialen Jahr“ weiterlesen