Ohm bricht den Widerstand

Siegerehrung

Zum wiederholten Male hat sich Eduard Miller (5,0 Punkte aus sieben Runden) für die Deutsche Schulschach-Meisterschaft qualifizieren können. Mit seinen Mitschülern Lukas Tong (7,0), Kevin Zhao (7,0) und Lukas Korn (7,0) vom Ohm-Gymnasium Erlangen holte sich der U16-Spieler in Aschaffenburg den Bayerischen Titel in der Wertungsklasse II. Herzlichen Glückwunsch zum Titel und viel Erfolg auf nationaler Ebene am 13.-16. Mai 2011 in Verden an der Aller. Herzlichen Dank für das Foto an Walter Rädler (Vaterstetten).
Fortschrittstabelle

Das Brett brennt undeloh

Birgit Zapf

Normalerweise fährt man wegen der landschaftlichen Schönheiten in die Lüneburger Heide. Es gibt aber auch „Schachverrückte,“ die ihr Hobby mit dem Urlaub verbinden. So geschehen bei unserer Kreisliga-Spielerin Birgit Zapf, die erstmals das 10. Deutsche Senioren-Derby in Undeloh mitspielte. Mit 2,0 Punkte aus sieben Runden und Rang 52 konnte Birgit zuletzt ganz zufrieden sein, hatte sie doch durchwegs deutlich stärkere Gegnerschaft. Das schlägt sich auch bei der DWZ-Zahl mit einem Plus von rund 50 Punkten nieder. Ein rundum gelungener Ausflug in den Norden.
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Früh übt sich

U8
Philipp Michel

Er kommt seinem ersten Turniersieg immer näher. Nach dem 3. Platz in Hainsacker hat unser U8-Spieler Philipp Michel nun beim Jugend-Open im oberfränkischen Windheim den 2. Platz erreicht. Mit 4,0 Punkten aus fünf Runden musste er sich nur dem späteren Gewinner Leonhard Ambach Salazar von der SG Schwarzenberg-Raschau (Sachsen) geschlagen geben. Sichtlich stolz präsentierte der Hallerndorfer Schüler seinen Pokal und hat sich seine Ferien redlich verdient. Herzlichen Dank für die Fotos an Frank Michel.
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Der Gentleman verliert und schweigt

Eduard Miller

Bis zur Schlussrunde hatte Eduard Miller eine weiße Weste behalten. Für die Nr. 1 der Setzliste beim 29. BSGW-Open in Erlangen-Eltersdorf war zum Turniersieg aber noch ein Gewinn nötig. Entsprechend motiviert und risikobereit ging unser U16-Spieler das Duell mit Florian Kirch vom FSV Großenseebach an. Durch eine unnötige Niederlage bereitete Eddi einer Dame den Weg an die Spitze, rutschte selbst auf Rang 5 ab und wurde immerhin noch bester Jugendlicher. Nach schwachem Start durfte sich Udo Güldner (3,5 Punkte/27. Platz) noch über einen starken Endspurt gegen stärkere Konkurrenz freuen. Weniger zufrieden dürften die übrigen Forchheimer sein: Robert Schütz (2,0/77), Kristin Braun (1,0/100), Dzemal Kraja (1,0/104) und Heinz Heger (0,5/117) vergaben manch gute Gelegenheit.
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Blitzen ohne Donner

Léon Mons

Mit einer schwächer als erhofft besetzten Mannschaft fuhren wir am Sonntag zur Bayerischen Blitz-Meisterschaft nach Würzburg. Die Spieler Léon Mons (14/23), FM Dr. Andreas Kräußling (12,5), Hans-Jürgen Döres (13,5) und Martin Killmann (7) landeten dabei mit dem 10. Platz immerhin noch unter den Top 10. Der für die Qualifkation zur Bayerischen nächstes Jahr nötigen 7. Platz konnte allerdings nicht erreicht werden. Herzlichen Glückwunsch an die souveränen Sieger vom FC Bayern München. Zur Deutschen Meisterschaft dürfen aus Bayern ebenfalls der TSV Haunstetten und der SC Noris Tarrasch Nürnberg fahren.
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Schach ist die beste Medizin

Udo Güldner

Den Reha-Aufenthalt in Bad Steben nutzte ich unter anderem auch zu einem Besuch bei den dortigen Schachfreunden. In einem umgebauten Wohnraum über der Garage hat der kleine und sehr gastfreundliche Verein sein eigenes Spiellokal. Es ergab sich die Gelegenheit zur Teilnahme am Vereinsblitzturnier. Leider konnte ich aus Zeitgründen (Sperrstunde in der Reha-Klinik) nur die Vorrunde mitspielen, holte dort jedoch mit 7,0 Punkten aus acht Runden den gemeinsamen Sieg mit Klaus Frommelt (DWZ 1677), den ich im direkten Duell besiegen konnte. Dann musste ich abbrechen und konnte die Finalrunde nicht mitspielen. Gesamtsieger nach Hin- und Rückrunde wurde Klaus Frommelt vor Werner Günther (1753) und Dimitre Dimitrov (1906).
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Du kannst nicht immer Sieger sein

Timo Häußner

Dass nicht jeder Ausflug unserer Schachjugend immer gleich mit Pokalen endet, zeigte das Jugend-Open in Zellingen. Das Turnier aus der unterfränkischen Rapidserie sah in der U8 den erfolgsverwöhnten Timo Häußner mit 4,0 Punkten aus sieben Runden als Siebten. Timo hatte während des Wettbewerbs alle späteren Topplazierten als Gegner und gab auch nur gegen die ersten Drei seine Partien ab. Philipp Michel landete mit 3,0 Zählern auf Rang 13. Dass beide, was die Punktausbeute angeht, nicht ihr bestes Ergebnis ablieferten, ist in dieser Altersklasse aber ganz normal. Da gibt es ach mal unkonzentrierte Auftritte. Warten wir das nächste Turnier ab…
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Auf der großen Bühne

GM Vlastimil Jansa

Im französischen Aix les Bains startete unser Spitzenspieler GM Vlastimil Jansa bei der Europameisterschaft. Aber nicht etwa bei den Senioren, wo er zuletzt große Erfolge feiern durfte, sondern im Wettbewerb mit allen Altersklassen. Mit 5,5 Punkten aus elf Runden blieb Vlasti bei 50 Prozent Punktausbeute und landete als Nr. 153 der Setzliste auf Rang 197. Das klingt nach einem schlechten Turnier, man führe sich aber nur einmal seine Gegner vor Augen. Immerhin fünf Super-Großmeister mit ELO über 2600 waren darunter. Da gewinnt auch ein 2500-er mit langjähriger Erfahrung eher selten. Partien folgen noch.
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Klasse! Gehalten!

Thomas Heller

Mit einem 2:2-Unentschieden gegen Uttenreuth und einem kampflosen 4:0-Sieg gegen die SG Büchenbach/Roth konnte unsere zweite Jugend die Bezirksliga 1 halten. In der Vormittagsrunde teilten alle Spieler die Punkte. Da Max Theiler im Abiturstress war und daher nicht mitspielen konnte, kam ich zu meiner ersten Langzeitpartie in dieser Saison. Abgesehen davon traten wir aber in Bestbesetzung an. „Klasse! Gehalten!“ weiterlesen

Die Luft war raus

4. Mannschaft

Mit einem glanzlosen 5:3 Heimsieg über den SV Puschendorf 2 verabschiedet sich die 4.Mannschaft aus der Spielzeit 2010/11. Aufgrund zahlreicher Ausfälle – so gab z.B. Josef Heinkelmann an diesem Tag sein Debut als Schiedsrichter in der Oberliga – mussten wir erneut mit sieben Spielern auskommen. Das es dennoch gereicht hat, lag hauptsächlich an der gegnerischen Mannschaft, die nur mit fünf Schachfreunden angereist war. „Die Luft war raus“ weiterlesen