Wir trauern um Aleksander Krawczyk

Aleksander Krawczyk

Nach schwerem Krebsleiden ist heute Vormittag unser langjähriges Mitglied Aleksander Krawczyk im Alter von 79 Jahren verstorben. Unser Mitgefühl gilt seiner Witwe Helene und der gesamten Familie. Zur Erinnerung an unseren tatkräftigen Materialwart verweise ich auf einen Artikel zu seinem 75. Geburtstag. Wir werden unseres Schachfreundes Aleksander stets ehrend gedenken. Die Beerdigung findet am Montag, 12. September 2011 um 13.30 Uhr auf dem Alten Friedhof Forchheim statt. Der Schachclub Forchheim wird daran mit einer Abordnung teilnehmen und einen Kranz niederlegen. Wer mich begleiten möchte, den bitte ich um Nachricht.
Nachruf im FT
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Nachruf in den NN

Topschach beim LGA-Cup

FM Berthold Bartsch

Hochkarätige Besetzung, tolles Preisgeld, gediegene Atmosphäre. Der 8. LGA-Cup in Nürnberg mit 186 Anmeldungen setzt wieder Maßstäbe im mittelfränkischen Schach. Alleine 24 Großmeister drücken vier Tage lang die Schachuhren, darunter viele ehemalige und amtierende Deutsche Meister, Nationalspieler, starke Jugendliche… Aus unseren Reihen sind GM Michael Prusikin (4,5 Punkte/30. Platz/DWZ -19), FM Manfred Heidrich (3,5/83./-5), FM Berthold Bartsch (4,0/50./+20), Wolfgang Fiedler (2,0/165./-19), Eduard Miller (3,5/95./+0), Léon Mons (4,0/47./+16) und FM Alexander Seyb (1,5/176./-23) am Start. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und behalten ihr Abschneiden täglich im Auge.
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Mannomann – jetzt mit Bericht

Johannes Mann

Manchmal braucht man ganz starke Nerven. Und darf sich auch von Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Zum Beispiel, wenn man ein Turnier mit fünf Niederlagen in Folge beginnt. Da gab es auch schon Spieler, die entnervt die Heimreise angetreten haben. Nicht so unser Neuzugang Johannes Mann. Beim 17. Vienna-Open (A-Turnier) blieb er bis zur letzten Partie in der österreichischen Hauptstadt und wurde nach neun Runden noch mit 2,0 Punkten „belohnt“. Leider erwischte der U14-Spieler in der Schlussrunde das Freilos, und so blieb ihm nur Rang 384 bei 391 Teilnehmern. Da dürfte das Wort „enttäuschend“ noch zu niedrig gegriffen sein. Jetzt mit Bericht des „Schach-Vaters“ Matthias Mann:
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Abschied ist ein scharfes Schwert

Raphael Köglmaier

Heimlich still und leise ist in den letzten Wochen eine Ära zu Ende gegangen. Viele Jahre hat Raphael Köglmaier mich beim freitäglichen Jugendschach unterstützt. Als Jugendleiter (seit 2008) und Mannschaftsführer hatte er wesentlichen Anteil am Erfolg unserer Schachkinder. Auch bei der Aus- und Fortbildung war Raphael stets engagiert: Schulschach-Patent (2008), Turnierleiter/Schiedsrichter (2009), Kinderschach-Patent (2009). Auf Raphael konnte ich mich immer verlassen. Er war immer zur Stelle und hat sich mit großem Engagement um unseren Nachwuchs gekümmert. Auch bei öffentlichen Werbemaßnahmen wie dem Altstadtfest oder dem Tag der Jugend. Oder als unverzichtbarer Helfer bei unserem Jugend-Open am 1. Mai. Nun wird er in Halle an der Saale Wirtschaftsmathematik studieren. Wir wünschen ihm viel Erfolg! Er wird uns als Mitglied erhalten bleiben, und vielleicht sieht man Raphael ja mal wieder am Brett…

Nur die Sonne war Zeuge

Klaus-Jürgen Erler

In diesem Jahr feiert Klaus-Jürgen Erler seinen 75. Geburtstag. Zwar spielt unser Senior nicht mehr in den Kreisligen mit, seine Teilnahme an mehreren Open im Laufe des Jahres lässt sich unser langjähriges Mitglied aber nicht nehmen. Vor Kurzem in der C-Gruppe des 26. Schwarzacher Opens im Salzburger Land. Nach starkem Beginn mit mehreren Siegen hatte Klaus-Jürger Erler zum Ende hin Probleme mit der Kondition. 3,5 Punkte aus neun Runden und ein 29. Platz standen zu Buche. Und ganz nebenbei ergab sich noch die Gelegenheit, in einer der schönsten und sonnenreichsten Regionen Europas einige Tage auszuspannen.
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O Captain, my Captain

Herbert Ganslmayer

Was wären unsere Mannschaften ohne ihre Kapitäne, die sich darum kümmern, dass genügend Spieler, und auch Fahrer, zur Verfügung stehen. Für diese wichtige Aufgabe haben wir wiederum engagierte Schachfreunde gefunden. Neben den bewährten Kräften FM Manfred Heidrich (Fo1), Christoph Stäblein (Fo2), Rainer Ratajczak (Fo4), Ludwig Seuberth (Fo5) und Birgit Zapf (Fo6) gibt es auch einige Veränderungen. Herbert Ganslmayer (Fo3) übernimmt Udo Güldners Posten. Dafür springt Michael Burggraf (Fo2) als Co-Kapitän ein. Ganz neu ist Anika Lober (Fo7), die Lukas Schmitz beerbt. Herzlichen Dank an alle!

Es geht voran

Der Deutsche Schachbund hat eine aktuelle Liste der 100 größten Schachvereine Deutschlands herausgegeben. Nachdem wir vor zwei Jahren mit 116 Mitgliedern auf Platz 31 verzeichnet waren, dürfen wir uns weiter freuen. Mit weiterhin 116 Mitgliedern haben wir uns auf Rang 34 gehalten. Damit gehören wir auch in diesem Jahr zu den ganz Großen. Wir arbeiten weiter daran, im Jugend- und im Erwachsenenbereich Menschen für das Schachspiel zu begeistern. Unerreicht bleibt jedoch der Hamburger SK, der über 400 Mitglieder hat. Aber die haben ja auch eine Großstadt im Rücken. Der SC Postbauer-Heng ist mit 136 Meldungen übrigens größter mittelfränkischer Schachverein.
Statistik 2011
Statistik 2009

Schnell Schach geben

Christoph Stäblein
Bernd Weber
Dr. Reinmar Killmann

Mit einer Kuriosität endete unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft im Schnellschach im Garten des Vorsitzenden Udo Güldner. War die Entscheidung um den A-Pokal deutlich wie seit Jahren nicht mehr, Christoph Stäblein besiegte alle Konkurrenten, so teilten sich im B-Pokal zwei Spieler punkt- und buchholzgleich den Titel. Wir gratulieren Bernd Weber und Dr. Reinmar Killmann zum gemeinsamen Erfolg. Der Abend, der mit gemütlichem Grillen begonnen hatte, klang auch für die zahlreichen Kiebitze mit stürmischem Regen aus, der die Figuren vom Brett wehte. Allen Schachfreunden wünschen wir noch ein paar ruhige Urlaubstage!
Endstand

Klein, aber fein

Grillmeister Stephan
Claviermeister Killmann
Spielemeister Heger

Zwar waren es in diesem Jahr auf Grund des Ferientermins etwas weniger Teilnehmer an der Saisonabschlussfeier, der guten Stimmung und den interessanten Gesprächen tat dies jedoch keinen Abbruch. Leider machte uns vor allem das kühle und nasse Wetter einen Strich durch die Rechnung, so dass drinnen gegrillt werden musste. Heinz Heger kümmerte sich wieder in wunderbarer Weise um den Nachwuchs, CM (Claviermeister) Martin Killmann sorgte für die musikalische Untermalung. Zugleich durfte unser Vorsitzender Udo Güldner den bisherigen Schach-Zivi Lukas Schmitz nach dessen einjährigem Engagement verabschieden. Er nimmt sein duales Studium an der Universität Paderborn und bei Siemens in Fürth auf. In seine Fußstapfen wird in wenigen Tagen Anika Lober treten, die sich den anwesenden Schachfreunden als neue FSJ-lerin vorstellte. Ein herzlicher Dank geht für die Organisation an unseren GM (Grillmeister) Rainer Stephan und seine bessere Hälfte Elfie. Und natürlich an unser Mitglied und ehemaligen Vereinswirt Konni Scheller, der uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Und der trotz gerade überstandener Operation mit uns feierte. Ein schöner Abend, der Kraft für die neue Saison gibt.