Damenlos durch die Nacht – jetzt mit Partien

Engin Üstün

Beim Sparkassen-Open war er gerade erst Mitglied geworden. Doch auch Engin Üstün konnte die Niederlage der 3. Mannschaft bei SW Nürnberg Süd 3 nicht verhindern. Zum Auftakt der Bezirksliga 2 fehlten nicht nur Teamchefin Kristin Braun, die in der Frauen-Bundesliga spielte und Josef Heinkelmann, dem wir gute Besserung wünschen, sondern auch Dominik Nöttling und durch ein Missverständnis auch Ersatzmann Rudolf Osthof. Zu siebt war wenig zu holen, zumal die Gastgeber als klare DWZ-Favoriten galten. Nur Ersatzkapitän Fabian Justi und Dr. Jochen Radeck bezwangen ihre Gegner, während Roland Gagel ein Unentschieden zum 2,5:5,5 Endstand beisteuerte. Mal sehen, ob uns noch ein Bericht erreicht…
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Keine Reserven gegen die Reserve – jetzt mit Partien

Adrian Wichmann

Im Schatten der 2. Bundesliga Ost hat auch die Landesliga Nordbayern ihren Anfang genommen. Unsere zweite Mannschaft musste zur Reserve des TSV Bindlach reisen und verpasste dort einen gelungenen Saisonauftakt. Bei der 3:5 Niederlage konnte nur FM Dieter Seyb am Spitzenbrett gewinnen. Die vier Remisen gegen leicht favorisierte Kontrahenten reichten aber nicht, weil nicht nur Ersatzmann Dr. Jochen Radeck, für den in Niedersachsen weilenden Kapitän Christoph Stäblein angetreten, verlor. Sondern auch weil Michael Stephan und Adrian Wichmann, seit dieser Spielzeit im Stammkader unserer Reserve, nicht ihren besten Tag erwischt hatten. Als nächstes wird es gegen SW Nürnberg Süd nicht unbedingt einfacher werden. Bericht folgt…
Bericht beim TSV Bindlach
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Da rauchten die Köpfe, bis es qualmte – jetzt mit ELO-Auswertung

Sieger A-Open

Seit 15 Jahren gibt es nun schon das Sparkassen-Open Forchheim, dieses wird aber allen Teilnehmern und leider auch den Organisatoren für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Die Details können in meinen Artikeln in beiden Tageszeitungen weiter unten nachgelesen werden. Im A-Open ging es entsprechend eng zu. Es siegte Alexander Hilverda (SC Erlangen) vor GM Eckhard Schmittdiel (SK Göggingen) und IM Bernhard Bayer (SK Weilheim). Im B-Open hatte Fabian Meulner (SW Nürnberg Süd) das nötige Quäntchen Glück und ließ Steffen Pohl (SK Schwanstetten) und Melina Siegl (SW Nürnberg Süd) hinter sich. Das C-Open sicherte sich Armin Modlinger (SV Kamenz) vor dem vereinslosen Fabio Lischka und Dirk Thoma (SC NT Nürnberg).

Sieger B-Open

Die Preisträger im A-Open waren: Lars Goldbeck vom SC Vaterstetten (bester U18-Spieler), Christoph Pölt vom TV Tegernsee (bester U14-Spieler), Gerhard Reis von SW Nürnberg Süd (bester Senior), sowie Lukas Schulz (bester Forchheimer). Im B-Open sicherten sich Sonderpreise: Selina Moses von TuS Coswig (beste U18-Spielerin), Joseph Homi von der SG 1882 Fürth (bester U14-Spieler), Nikita Schubert vom ESV Gera (bester U10-Spieler), Romy Spangenberg vom SC Leipzig-Linenau (beste Spielerin), Dr. Jürgen Wulf vom SK Markdorf (bester Senior) und Engin Üstün (bester Forchheimer). Alexander Petrashov vom SC NT Nürnberg bekam einen nicht ausgeschriebene Extra-Preis für die zweitbeste U18-Plazierung, weil diese Wertungsgruppe sehr groß war. Das C-Open hatte Geldpreise für Dennis Reuter von der SG 1882 Fürth (bester U18-Spieler), Jannik Danninger vom TV Tegernsee (bester U14-Spieler), Yanis Toma vom Hamburger SK (bester U10-Spieler), Christine Spieker vom SK Weilheim (beste Spielerin), Ludwig Seuberth vom SC Forchheim (bester Senior) und Maximilian Irnstorfer vom Gastgeber (bester Forchheimer) zu bieten.

Sieger C-Open

Mein herzlicher Dank geht an das Auf- und Abbauteam: Jutta Braun, Matthias Braun, Raúl Kist, Philipp Auburger, Manfred Heidrich, Horst Schulz, Lukas Schulz, Rainer Stephan, Elfi Stephan, Robert Ackermann, Heinz Heger, Ludwig Seuberth, Bernd Weber, Dr. Jochen Radeck, Stefan Seitz, Fabian Justi, Christoph Stäblein und Thomas Heller. Außerdem an meinen Co-Organisator Rainer Stephan, den Hauptschiedsrichter und Turnierleiter Robert Ackermann, sowie seine Assistenten Matthias Braun und Jonas Heimann, den Partieneingeber Carlos Corral, sowie das Küchenteam Jutta Braun, Elfi Stephan, Adelinde Wagner, Anette Wichmann und Lotte Schulz. Die Kuchenspenden erreichten uns von Sandra Lindner, Cathrin Herter, Christa Schwab, Andrea Zirngibel, Carmen Kist, Azra Deveci, Jerrylyn Faller, Anette Wichmann, Philipp Auburger, Ulrike Bodky, Christine Kast und Jutta Braun. Wir hoffen, es hat allen Teilnehmern trotz der kuriosen Unterbrechung gut gefallen. Wir sehen uns hoffentlich im nächsten Jahr wieder…

Live-Seite (mit allen Ergebnissen)
NN-Artikel
FT-Artikel

Steffans Fotogalerie
Steffans Youtube-Videos
Bericht SW Nürnberg Süd
Bericht SC Erlangen
Bericht Jäklechemie Nürnberg

DWZ-Auswertung A-Open
DWZ-Auswertung B-Open
DWZ-Auswertung C-Open

ELO-Auswertung A-Open
ELO-Auswertung B-Open

Download Partien B-Open.pgn

„Pferdefreund“ blieb im Sattel

Philipp Schwab

Auch die Jugend-Kreisliga 1 hat ihre erste Doppelrunde hinter sich. In Fürth bekam es unsere 2. Jugend mit dem Nachwuchs des SC Jäklechemie Nürnberg und der SG 1882 Fürth 3 zu tun. Während es zuerst noch glatt lief und ein verdientes 4:0 zu Buche schlug, gab es im zweiten Aufeinandertreffen leider eine viel zu hoch ausgefallene 0,5:3,5 Niederlage. Spieler des Tages war Ersatzmann Philipp Schwab, der am Schlussbrett einmal problemlos gewann und die zweite Partie, durch kämpferisches Spiel zum Gewinn geführt, im Springer-Endspiel leider noch zum Remis verdarb. Übrigens heißt „Philipp“ im Alt-Griechischen soviel wie „Pferdefreund“. Stefan Seitz am Spitzenbrett siegte zuerst sicher, um dann im zweiten Match eine Figur einzustellen. Der kurzfristig eingesprungene Christian Schubert hatte, im Gegensatz zum ersten Duell im zweiten auf Grund einer schlimmen Fesselung keine Chance. Bliebe noch Jonas Heimann, der nach einem ungefährdeten Erfolg mit seinen Bauern, besonders denen vor dem König etwas zu sorglos umging und im Mattnetz endete. Betreuer Udo Güldner war dennoch zufrieden, schließlich fehlten eine Reihe starker Spieler, die demnächst eingreifen können.
Bericht bei Jäklechemie
Bericht bei SG 1882 Fürth „„Pferdefreund“ blieb im Sattel“ weiterlesen

Ein blasser Schimmer

Heinz Heger

So langsam wird einem Heinz Heger unheimlich. Nach seinem Sieg bei der Heroldsbacher Vereinsmeisterschaft hat unser Senior seine Siegesserie nun auch auf 1500-er ausgeweitet. Dass er dabei nur den Ehrenpunkt für unsere 6. Mannschaft beim FSV Großenseebach 2 erzielte, lag auch daran, dass wir zu viert in Unterzahl angetreten waren. Das alte Übel der Kreisliga 4 scheint sich auch in dieser Spielzeit fortzusetzen. Für die verhinderte Teamchefin Stefanie (Lindner) Zapf sprang Josef Gründel ein, der wie Jonathan Stubmann und Matthias Braun gegen die favorisierten Gastgeber aber den eigenen König umlegen musste. „Ein blasser Schimmer“ weiterlesen

Sie hatten ihren Spaß

Rudolf Osthof

Beim vereinsinternen Duell der Kreisliga 2 kam es zur Neuauflage der 4. gegen 5. Mannschaft. Auf Wunsch Ludwig Seuberth verlegten wir das Spiel auf den Freitag Abend. Nach vier Stunden hatte die Gaudi-Mannschaft um Kapitän Udo Güldner den Sieg vor Augen. Zuerst allerdings schien die Remisseuche ausgebrochen zu sein. Der erst im letzten Moment eingesprungene Prof. Dr. Dirk Schubert, Johannes Gründel und Thomas Heller gaben sich mit dem halben Punkt zufrieden. Dann kam Edgar Schwab zu einem kampflosen Zähler. Nach einer Springergabel auf König und Dame war Robert Thieles Niederlage besiegelt und der Ausgleich wiederhergestellt. An den übrigen drei Brettern sah es besser für die Gaudi-Mannschaft aus. Während Udo Güldner am Spitzenbrett sehr bedenklich stand, hatte Rudolf Osthof mit Mehrbauern und starkem Läufer ein gewonnenes Endspiel vor sich. Und Rainer Stephan sorgte mit Springer und drei Bauern gegen Turm für Sorgenfalten bei seinem Kontrahenten. Dann ging es Schlag auf Schlag. Zuerst verdarb Rudolf Osthof mit einem inkorrekten Opfer die Partie, dann profitierte Udo Güldner vom ungeschützten König. Mit einem Unentschieden steuerte Rainer Stephan auf das leistungsgerechte 4:4 Unentschieden zu. Das verschafft der Gaudi-Mannschaft einen besseren Saisonstart als im Vorjahr. „Sie hatten ihren Spaß“ weiterlesen

Senioren im Stress

FM Berthold Bartsch

Gerade hat er noch in Büsum erfolglos versucht, seinen Titel als Seniorenmeister von Schleswig-Holstein zu verteidigen, da zieht es FM Berthold Bartsch bereits zum nächsten Schachturnier nach Magdeburg. Bei den 25. Deutschen Senioren-Meisterschaften der Landesverbände kämpft er am Spitzenbrett für Bayern. Gemeinsam mit seinen Kollegen Karl-Heinz Kannenberg (SC Kitzingen), Gerhard Schmidt (SC Unterhaching), Rainer Oechslein (SK Schweinfurt), FM Hans Niedermaier (SC Forchheim) und Arkadiy Urytskyy (TSV Bindlach) möchte das Außenseiter-Team vielleicht sogar dem Favoriten Nordrhein-Westfalen ein Bein stellen, auf jeden Fall aber kämpferische Partien spielen und den Setzlistenplatz verbessern. Wir wünschen dem Team Bayern ähnlichen Erfolg wie dem Nachwuchs, der gerade in Hannover den Deutschen Titel geholt hat. Update: Zum Auftakt gab es nur ein 2:2 Unentschieden gegen Brandenburg und zwei 3,5:0,5 Kantersiege gegen die Bayern-Reserve und Rheinland-Pfalz.
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Live-Partien
Zwischenbericht 11.10.16
Zwischenbericht 13.10.16
Schlussbericht „Senioren im Stress“ weiterlesen

Leis leistet sich keinen Ausrutscher

Kristin Braun

Auch wenn der Himmel draußen grau verhangen scheint, bei der SG 1882 Fürth ist der „Grüne Herbst“ ausgebrochen. Zum ersten Mal übrigens. Galt es doch, an die Vereinigung der beiden Schachclubs SK Kleeblatt und SK 1882 Fürth vor genau einem halben Jahrhundert hinzuweisen: die SG 1882 Fürth war geboren. Nach dem Kleeblatt-Cup für den Nachwuchs im Frühjahr folgte nun das zweite Jubiläumsturnier. In der nach Spielstärke eingeteilten B-Gruppe konnte Kristin Braun nur gegen den Ex-Zirndorfer Wilfried Schulz (SG 1882 Fürth) gewinnen. Ihre Partien mit Stefan Leis (SC Mühlhof-Reichelsdorf) und Helmut Fett (SGS Erlangen) gingen verloren. Ersterer siegte mit 2,5 Punkten aus drei Partien.
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Bayern ist Deutscher Meister – und wir auch

Sieger Bayern

Sie galten als Favoriten auf den Titel in Hannover. Bei der Deutschen Ländermeisterschaft (DLM) hatte die Nachwuchsauswahl Bayerns gute Chancen, den Titel zu verteidigen. „Schuld“ daran waren auch drei unserer Spieler: FM Florian Ott (3,5/6), Passiv-Mitglied Johannes Mann (0,5/4) und Kristin Braun (3,5/6). Dazu kamen Simon Leeb (SK München Südost), Cédric Oberhofer (SC Bavaria Regensburg), Kevin Tong (SC Erlangen), Jana Schneider (SpVgg Stetten), Jon Englert (TV Großostheim) und Vitalia Khamenya (SK Gräfelfing). Mit 10:2 Punkten gelang der erneute Gewinn der Deutschen Meisterschaft vor Schleswig-Holstein und Hessen. Nach dem verheißungsvollen Auftakt gegen Berlin (7,5:0,5), wurden die Wettkämpfe gegen Sachsen, Schleswig-Holstein und Baden (jeweils 5:3) knapper. Zwei Mal kam Bayern nicht über ein 4:4 Unentschieden mit Hessen und Rheinland-Pfalz hinaus. Erst die Schlussrunde, die einen 6,5:1,5-Kantersieg gegen Württemberg brachte, brachte auch die Sicherheit des Titelgewinns. Für die Überlassung des Siegerbildes danken wir herzlich Schachfreundin Kristin Wodzinski von der Deutschen Schachjugend. Wir beglückwünschen unser Team und hoffen, dass uns Kristin Braun noch einen Bericht im Nachhinein wird schicken können.
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BSJ-Bericht „Bayern ist Deutscher Meister – und wir auch“ weiterlesen