Im alten Jahr sah es für unsere 4. Mannschaft nach dem Kampf um den Klassenerhalt aus. In der Kreisliga 2 erlitt die Truppe Klaus Driedger zu Saisonbeginn unnötige Punktverluste. Doch im neuen Jahr startet die Mannschaft durch und hat als Tabellenvierter mit guter Brettpunktezahl sogar noch Aufstiegschancen. Nach dem verdienten 6,5:1,5 bei den abstiegsbedrohten SF Fürth 3 allemal. Und das mit immerhin vier Ersatzleuten und drei Jugendspielern im Aufgebot.
SF Fürth 3 | – SC Forchheim 4 | 1,5:6,5 | ||
Peter Köpplinger | (1643) | – Fabian Justi | (1802) | 0:1 |
Erwin Schmidt | (1603) | – Michael Stephan | (1659) | 1:0 |
Alexander Hinzmann | (1601) | – Robert Schütz | (1699) | 0:1 |
Reiner Kiesel | (1579) | – Klaus Driedger | (1634) | 0:1 |
Michael Gude | (1496) | – Harald Schröder | (1477) | 0:1 |
Georg Müller | (1616) | – Markus Förstel | (1307) | 0:1 |
Peter Mehl | (1588) | – Dr. Reinmar Killmann | (1744) | remis |
Paul Bruckner | (1587) | – Erwin Sternadl | (1405) | 0:1 |
Hier der Bericht von Fabian Justi:
Durch einen schnellen Sieg von Harald Schröder der seinen gegner schon in der eröffnung zerlegte stand es nach einer knappen stunde 1:0. Als nächstes folgten Robert Schütz und Erwin Sternadl dem beispiel von Harald und gewannen. Robert Schütz gewann zuerst eine Quali und drängte seinen gegner in eine sehr passive stellung und wandelte seinen vorgerückten Freibauern um. Erwin Sternadl gewann in einer umkämpften Partie einen Springer und erzwang anschließend den Damentausch, der zum gewinn führte. Beim stande von 3:0 bot Dr. Reinmar Killmann seinem gegner in einem „guter Springer schlechter Läufer“ endspiel remis an, was der gegner natürlich sofort annahm den er hatte den schlechten Läufer (3,5:0,5). Michael Stephan gewann zuerst eine Figur wikelte dann aber falsch ab, so das die gegnerischen Freibauern zu stark wurden(3,5:1,5). Markus Förstel bekam zwei Figuren für seinen Turm und profitierte in schlechterer stellung unerwartet von einem Qualitäts einsteller des gegners (4,5:1,5). Klaus Driedger gewann nach einem hin und her im mittelspiel, in einem Springer gegen Läufer Endspiel(5,5:1,5). Ich spielte natürlich wiedermal am längsten und gewann. Ganz nach dem motto rochade ist ein Tempoverlust, spielte ich gegen einen Franzosen. Bei dem geöffneten Zentrum hätte mann meinen können mein König stand nicht sicher, Deswegen oferte mein gegner seine Figur gegen zwei bauern. Doch am ende blieben zwei Springer und ein Bauer auf meiner seite und ein Läufer und ein Doppelbauer auf der des gegners. Erst sakte ich die beiden Bauern ein und wandelte meinen Bauer unter ein paar schwierigkeiten in eine Dame um und gewann mit einer minute auf der Uhr (6,5:1,5).