Wieder nur die Rute bekommen

Michael Stephan

Unsere 1. Jugend hat in der Bayernliga wieder nur Niederlagen einstecken müssen. Gegen die beiden starken Teams des SC Noris Tarrasch Nürnberg und des SC Dillingen mit ihren älteren und erfahreneren Akteuren war für unsere junge Mannschaft an Nikolaus kein Geschenk im Sack. Stattdessen gab es gleich zwei Mal die Rute und damit die Rote Laterne in der höchsten Jugend-Liga. Jetzt muss im neuen Jahr ein Endspurt her, sonst bleibt unser Auftritt in der Bayernliga ein kurzes und schmerzhaftes Gastspiel. Herzlichen Dank für den Transport an die Familien Nöttling, Stephan, Killmann und Walter.

SC NT Nürnberg

– SC Forchheim

4:2
FM Florian Wagner

(2235)

– Léon Mons

(2052)

remis
Sha Siyu

(1834)

– Fabian Justi

(1770)

remis
Zixiao Yin

(1814)

– Maximilian Theiler

(1774)

1:0
Daniel Gage

(1670)

– Dominik Nöttling

(1823)

0:1
Daniel Zarafat

(1814)

– Michael Stephan

(1616)

1:0
Philipp Junk

(1631)

– Thomas Wagner

(1443)

1:0
SC Forchheim

– SC Dillingen

0,5:5,5
Léon Mons

(2052)

– Christian Billing

(2214)

0:1
Fabian Justi

(1770)

– Blasius Nuber

(2073)

0:1
Maximilian Theiler

(1774)

– Paul Grünke

(2001)

0:1
Dominik Nötling

(1823)

– Helene Nuber

(2040)

0:1
Michael Stephan

(1616)

– Arthur Giss

(1975)

remis
Johannes Gründel

(1373)

– Andreas Schwarz

(1843)

0:1

Hier der Bericht des Kapitäns Michael Stephan:

„Zum Auftakt gegen Nürnberg stand Léon am Anfang leicht besser, dann ausgeglichen. Fabian stand zuerst besser dann schlechter und am Ende gleich. Maximilian ist mit der Eröffnung nicht zurechtgekommen und hat später noch Fehler gemacht. Dominik hat seinen Gegner glatt überspielt. Ich selbst stand zuerst besser, hab dann einen Bauern gewonnen, in Zeitnot zwei Bauern eingestellt. Am Ende Turmendspiel (einfach nur hin und her ziehen für ein Remis… Zeit gefallen.

Am Nachmittag gegen Dillingen probierte Léon eine neue Eröffnung aus und wurde überspielt. Maximilian stellte nach etwa 15 Zügen Material ein. Ich selbst stand nach der Eröffnung besser, dann einen Bauern verloren. Stand danach allerdings immer noch besser; am Ende wegen Zeitnot Remis gemacht (mit Figur mehr). Johannes stand nach der Eröffnung etwas besser, hat aber einzügig die Dame eingestellt.“