Wie beim Tennis

Rainer Ratajczak

Einen sehr erfolgreichen Einstand feierte der neue Kapitän unserer 4. Mannschaft. Das Team um Thomas Wagner hatte mit der SG Eckental 2 keinerlei Probleme und gewann mit einem Tennis-Ergebnis: 6:2. Die Gegner mussten zwei Jugendliche vom benachbarten Stützpunkttraining abziehen. Aber auch Thomas musste Johannes Gründel kurzfristig für den Wettkampf engagieren.

SC Forchheim 4

– SG Eckental 2

6:2
Tobias Neth

(1827)

– Klaus Bauer

(1762)

remis
Maximilian Theiler

(1774)

– Norbert Leibold

(1587)

1:0
Rainer Ratajczak

(1738)

– Mario Distl

(1341)

1:0
Martin Killmann

(1577)

– Wolfgang Matz

(1446)

1:0
Dr. Reinmar Killmann

(1601)

– Fabian Kliemt

(1291)

remis
Robert Wagner

(1659)

– Christof Keller

(1235)

0:1
Thomas Wagner

(1440)

– Gerhard Collin

(1235)

1:0
Johannes Gründel

(1373)

– Marius Nausner

(1050)

1:0

Hier der Bericht des Kapitäns Thomas Wagner:

„Max spielte Schottisches Gambit und startete gleich einen Angriff, bei dem er eine Figur gewann. Hätte sein Gegner die Figur zurückgeschlagen, hätte er einen ganzen Turm verloren. Nachdem Max weirterhin Druck machte, blieb seinem Gegner am Ende nur noch die Aufgabe. Johannes gewann als Weißer durch eine Springergabel die Qualität, opferte diese jedoch wieder zurück. um in ein gewonnenes Bauernendspiel abzuwickeln. Robert gewann ebenfalls mit Weiß spielend bald einen Bauern, ließ seinen König jedoch in der Mitte stehen und sein Gegner startete eine Kombination bei der Robert entweder die Dame verlieren oder Matt werden würde. Tobias spielte als Schwarzer gegen Schottisch und einigte sich mit seinem Gegner nach 18 Zügen auf Remis. Martin spielte als Weißer Nimzowitsch und kam in ein Endspiel mit Mehrbauer, in dem beide noch Springer und Läufer hatten. Es gelang ihm, seinen Gegner immer stärker zurückzudrängen, so dass seine Figuren fast keine Bewegungsfreiheit hatten. Dann tauschte er die Figuren und wickelte in ein gewonnenes Bauernendspiel ab. Rainer spielte als Schwarzer Skandinavisch, gewann bei einem Leichtfigurenabtausch einen Bauern, dann im Doppelturmendspiel den nächsten, und kurz bevor einen umwandeln konnte gab sein Gegner auf. Reinmar spielte ebenfalls als Schwarzer Skandinavisch, startete einen Königsangriff und hatte bald eine bessere Stellung. Dann spielte er ungenau und einigte sich mit seinem Gegner auf Remis. Ich spielte als Schwarzer Sizilianisch. Mein Gegner bot mir einen Figurenabtausch an, schlug die Figur jedoch nicht zurück, sodass ich gleich eine mehr hatte. Dann gewann ich noch einige Bauern und als mein Gegner merkte, dass einige durchlaufen würden, gab er auf.“