Zwei deutliche Niederlagen erlitt unsere 3. Jugend zum Auftakt der Bezirksliga 1 gegen den SK Neumarkt und den SV Lauf. Als Aufsteiger war das Team von Niklas Gründel auch noch personell geschwächt und musste auf Kreisliga-Spieler Christoph Taube zurückgreifen. Doch der machte seine Sache besser als erwartet und sorgte mit einem sehenswerten Patt im Duell gegen den SV Lauf für Aufsehen im ganzen Turniersaal. Christoph scheint sein Ziel von DWZ 1200 in dieser Spielzeit wirklich ernst zu nehmen. Leider steht unsere 3. Jugend gleich zu Beginn der Saison mit dem Rücken zur Wand. Bei drei Absteigern müssen nun unbedingt Siege her, um den Klassenerhalt zu realisieren.
SC Forchheim 3 | – SK Neumarkt | 1,5:2,5 | |||
Johannes Gründel | (1354) | – Jonathan Helm | (1663) | 0:1 | |
Kristin Braun | (1214) | – Kevin Beesk | (1473) | 0:1 | |
Fabio Wernsdörfer | (1131) | – David Hofmann | (1095) | 1:0 | |
Christoph Taube | (943) | – Patrick Kreml | (941) | remis |
SV Lauf | – SC Forchheim 3 | 3:1 | |||
Florian Walter | (1897) | – Kristin Braun | (1214) | 1:0 | |
Götz Giering | (1716) | – Fabio Wernsdörfer | (1131) | 1:0 | |
Patrick Süß | (1644) | – Niklas Gründel | (1263) | remis | |
Benedikt Schuhmann | (1613) | – Christoph Taube | (943) | remis |
Hier der Bericht von Ersatzmannschaftsführer Johannes Gründel zur Vormittagsrunde:
„An Brett Eins opferte ich in unklarer Stellung Springer gegen zwei Bauern und Chance auf Dauerschach was jedoch nicht genug Kompensation war, so dass mir im Endspiel nichts andres mehr übrig blieb als aufzugeben. An Zwei hatte Kristin es mit einem schweren Brocken zu tun. Sie verlor die Figur und musste dann nach tapferem Kampf die Segel streichen.
An Drei eroberte Fabio mit einem sehenswerten Damenmanöver den Turm und hatte dannach leichtes Spiel. Christoph spielte an Vier sehr langsam und nahm in unklarer Stellung ein
Remisangebot des Gegners an.“
Hier mein Bericht zur Nachmittagsrunde:
„Kristin hatte an Eins Weiß, hatte aber mit Florian Walter einen schweren Gegner und verlor auch schnell die Qualität. Daraufhin ließ der Gegner nichts mehr anbrennen und setzte mit einem Treppenmattbild Matt. Fabio spielte mit Schwarz gegen Damengambit, kam schlecht aus der Eröffnung und verlor schließlich durch eine Bauerngabel eine Figur. Da auch er einen DWZ-stärkeren Gegner hatte verlor er ebenfalls. Ich spielte einen guten Schotten und kam besser aus der Eröffnung, hatte einen besseren Angriff und eine leicht bessere Stellung, doch konnte ich dass nicht verwerten und spielte Remis. Christoph verlor an Vier schnell eine Figur, kämpfte aber weiter und opferte am Ende gegen einen 1600-er eine Figur, gefolgt von einem Turmopfer, so dass er sich ins Patt retten konnte. Vielen Dank an Johannes, für das Übernehmen des Mannschaftsführers in der 1. Runde und an Christoph für das Aushelfen in der Mannschaft!“