Partien drehen zum Sieg

Der erste Spieltag der Jugend-Bezirksliga 1 in Lauf ist „geschafft“. Unsere 2. Mannschaft musste erst eine 0:4-Klatsche gegen den SV Lauf einstecken, bevor sie selbst austeilen durfte. Gegen den SK Neumarkt gelang ein 3,5:0,5. Dabei konnten Ersatzspieler Adrian Curtze-Rodriguez und Thomas Wagner ihre Partien von Remis- bis schlechtere Stellung noch drehen und gewinnen.

SC Forchheim 2

– SV Lauf

0:4

Martin Killmann

(1633)

– Florian Walter

(1897)

0:1

Thomas Wagner

(1445)

– Götz Giering

(1716)

0:1

Robert Wagner

(1679)

– Patrick Süß

(1644)

0:1

Adrian Curtze-Rodriguez

(1164)

– Benedikt Schuhmann

(1613)

0:1

SK Neumarkt

– SC Forchheim 2

0,5:3,5

Jonathan Helm

(1663)

– Martin Killmann

(1633)

remis

Kevin Beesk

(1473)

– Thomas Wagner

(1445)

0:1

David Hofmann

(1095)

– Robert Wagner

(1679)

0:1

Patrick Kreml

(941)

– Adrian Curtze-Rodriguez

(1164)

0:1

Hier der Bericht von Kapitän Martin Killmann:

„Thomas verlor früh einen Bauern. Die Stellung wäre noch nicht so schlimm gewesen, aber dann ließ er den Gegner in seine Stellung eindringen und weitere Bauern fielen.
Auch Adrian ließ die gegnerischen Figuren (hauptsächlich Springer und Dame) in seine Stellung einbrechen und verlor ebenfalls. Roberts Gegner startete einen Königsangriff und konnte mangels viel Gegenspiel langsam, aber sicher den ganzen Punkt einfahren. Martin spielte fast über die volle Distanz und verlor erst 20 Minuten vor Schluss. Hier übersah er in bedrängter Stellung, allerdings mit Mehrbauer, eine Kombination, die zum Turmgewinn führte.

Am Nachmittag hatten wir mehr Glück. Martin stand nach der Eröffnung sehr gut, fand aber die richtigen Fortsetzungen nicht und ließ die Stellung verflachen. Robert gewann früh eine Figur und konnte so im Endspiel gewinnen. Thomas endete in einem eigentlich ausgeglichenen Turmendspiel. Beide spielten sehr ungenau, aber sein Gegner machte den letzten Fehler (inkorrektes Turmopfer), so dass Thomas mit Turm mehr gewinnen konnte. Adrian hatte zuerst einen Mehrbauern, stellte diesen aber wieder ein. Nach diesen Verwicklungen hatte er ein Springerendspiel mit jeweils drei Bauern auf dem Brett. Eigentlich war die Stellung totremis, aber sein Gegner opferte einfach seinen Springer und Adrian konnte noch gewinnen.“