Stark ersatzgeschwächt war unsere 2. Jugend heute zum 2. Spieltag nach Großenseebach angereist. Gegen die in Bestbesetzung antretenden und DWZ-mäßig stärkeren Gegner konnten sich unsere Schachzwerge jedoch gut halten. Die Ergebnisse waren ein 0,5:3,5 gegen den FSV Großenseebach und ein 2:2 gegen den SV Puschendorf. Beide Begegnungen waren jedoch umkämpft und hätten auch anders ausgehen können!
SC Forchheim 2 | – FSV Großenseebach 2 | 0,5:3,5 | ||
Martin Killmann | (1632) | – Tobias Quaschner | (1893) | 0:1 |
Robert Wagner | (1604) | – Manuel Quaschner | (1717) | 0:1 |
Miklos Vermes | (1258) | – Mihaly Nemeth-Csoka | (1643) | remis |
Matthias Dornheim | (890) | – Lukas Alexander Korn | (1111) | 0:1 |
SV Puschendorf | – SC Forchheim 2 | 2:2 | ||
Alexander Kittler | (1805) | – Martin Killmann | (1632) | 0:1 |
Xenia Lingl | (1555) | – Robert Wagner | (1604) | 0:1 |
Thomas Hennch | (1427) | – Miklós Vermes | (1258) | 1:0 |
Markus Stadter | (1313) | – Matthias Dornheim | (890) | 1:0 |
Hier der Bericht des Kapitäns Martin Killmann:
„In der 1. Runde lag das Glück zwar nicht bei den Forchheimern, dafür aber in der zweiten umso mehr! Nach einer Stunde sah es am Vormittag recht gut aus: Matthias hatte die gegnerische Bauernstellung stark geschwächt, Miklós hatte eine Figur mehr, Robert stand ausgeglichen und ich ging auf den gegnerischen König los. Leider kam Matthias vom rechten Weg ab und kam in ein verlorenes Turmendspiel mit Minusbauern. Miklós spielte solide weiter, bot jedoch im Endspiel mit Figur gegen zwei Bauern in gewonnener Stellung Remis. Trotzdem ein Erfolg gegen den 400 DWZ-Punkte stärkeren Gegner. Robert verlor zwei Bauern, versuchte seinen Gegner anzugreifen. Leider war dieser schneller und setzte Robert nach hartem Kampf matt. Auch ich konnte meinen Königsangriff nicht durchbringen und hatte am Ende einen Bauern weniger. Nachdem ich auch noch eine Qualität einstellte, war die Partie entgültig gelaufen.
Nachmittags stellte Matthias die Dame ein und verlor somit. Miklós verlor zwei Figuren für einen Turm und konnte dies nach kompliziertem Partieverlauf nicht mehr kompensieren. Robert stand ziemlich passiv und stellte eine Figur ein. Daraufhin startete seine Gegnerin einen Königsangriff und opferte dabei zwei Figuren. Robert konnte die Stellung halten und dabei noch eine Qualität gewinnen, so dass der Gegnerin nur noch die Aufgabe blieb. Ich spielte eine komplizierte Partie und stand die meiste Zeit relativ passiv. Im richtigen Moment konnte ich jedoch einen Bauern gewinnen. In der Zeitnotphase stellte mein Gegner dann eine Figur ein und verlor die Partie.“