Dass viel zu wenige Mädchen Schach spielen, ist seit Jahrzehnten ein schwer erträgliches Phänomen für fast alle Vereine. Jetzt hat die Schachjugend Mittelfranken (SJM) eine Initiative gestartet, um den weiblichen Anteil in den kommenden Jahren auf „über 20 Prozent“ zu steigern, wie es Klaus Böse formulierte. Auch weil aus demographischen Gründen immer weniger Jungen zum Schach kommen werden. Der SJM-Vorsitzende gab im eigenen Verein SC Bechhofen nun den Startschuss. Beim 1. Mädchenschachtag waren fast 30 weibliche Kinder und Jugendliche dabei. Von uns haben sich Udo Güldner, Mädchentrainerin Birgit Zapf und U14-Spielerin Kristin Braun umgesehen, um sich wertvolle Anregungen zu holen. Der Plan eines eigenen Mädchenschachtages im nächsten Jahr ist schon geboren.