Beim BSGW-Open in Erlangen-Eltersdorf waren sechs Forchheimer am Start. Ein sehr gutes Turnier spielt unser Senior Dzemal Kraja (2,0 Punkte/63. Platz/DWZ+41), der überraschende Siege verbuchen konnte. Er gewann den Rating-Preis für DWZ unter 1500. Unser Nachwuchs aus Martin Killmann (1,5/85./+97), Johannes Gründel (0,5/97./-4) und Maximilian Theiler (2,5/47./+28) tat sich im mit 101 Teilnehmern gut besetzten Wettbewerb etwas schwer. Thomas Wagner (1,0/92./+3) holte sich den Rating-Preis für DWZ unter 1200. Sein erstes Open absolvierte zudem Kreisliga-Akteur Dr. Michael Stark (1,0/89./-29).
Teilnehmer
Ergebnisse
Endstand
Gegner von Maximilian Theiler:
| 0:1 | Hermann Lodes | (2115) | SF Burgsinn |
| 1:0 | Michael Splitgerber | (1500) | vereinslos |
| 0:1 | Karl-Heinz Hohner | (1859) | vereinslos |
| 1:0 | Alois Thurnbauer | (1494) | SV Deggendorf |
| remis | Hermann Schlötterer | (1846) | SC Noris Tarrasch Nürnberg |
Gegner von Dzemal Kraja:
| 1:0 | Karl-Heinz Hohner | (1859) | vereinslos |
| 0:1 | Robin Jacobi | (1900) | SV Empor Erfurt |
| 1:0 | Erhart Niessner | (1694) | TSV Neunkirchen |
| 0:1 | Hans-Joachim Czikuss | (1837) | Regensburger Turnerschaft |
| 0:1 | Norbert Wittmann | (1725) | SC Mühlhof-Reichelsdorf |
Gegner von Dr. Michael Stark:
| 0:1 | Hans-Joachim Czikuss | (1837) | Regensburger Turnerschaft |
| 0:1 | Stefan Grasser | (1625) | SpVgg Zabo-Eintracht Nürnberg |
| 0:1 | Heinz Kuhmann | (1619) | TSV Kirchehrenbach |
| 1:0 | Jan Petermann | (1083) | SV Puschendorf |
| 0:1 | Heinz Bruder | (1586) | SW Nürnberg Süd |
Gegner von Johannes Gründel:
| 0:1 | Maximilian Bildt | (1774) | SC Mühlhof-Reichelsdorf |
| remis | Peter Hartmann | (1580) | Schachmatt Botnang |
| ausgesetzt | (als Zuschauer beim „Club“) | ||
| 0:1 | Sebastian Stadler | (1505) | SK Töging |
| 0:1 | Philipp Junk | (1347) | SC Noris Tarrasch Nürnberg |
Gegner von Thomas Wagner:
| 0:1 | Norbert Wittmann | (1725) | SC Mühlhof-Reichelsdorf |
| 0:1 | Heinz Bruder | (1586) | SW Nürnberg Süd |
| 0:1 | Alois Thurnbauer | (1494) | SV Deggendorf |
| 0:1 | Adelbert Röckl | (1470) | SW Nürnberg Süd |
| 1:0 | Stefan Ratscheu | (1072) | SC Postbauer-Heng |
Gegner von Martin Killmann:
| 0:1 | Thorsten Weist | (1724) | SV Hellern |
| remis | Fabian Gerlach | (1553) | GW Waltershausen |
| 0:1 | Josef Stuhler | (1825) | SC Lauingen |
| 0:1 | Manuel Geiß | (1375) | SK Töging |
| 1:0 | Gerhard Hollfelder | (1534) | SV Bubenreuth |
Martin Killmann hat mir einen Kurzbericht zukommen lassen:
„1.Runde:
Dzemal Kraja hat überraschend gewonnen. Johannes, Thomas und ich haben gegen 1800er verloren und Max musste gegen den Setzlisten-1. ran. In Remis-Stellung hat er die Dame eingestellt. Michael Stark hat auch verloren.
2. Runde:
Johannes Gründel hat remis gespielt. Thomas und Michael haben wieder verloren. Thomas hat gegen einen 1500er gespielt. Dzemal Kraja konnte auch nicht punkten. Johannes hat gegen einen 1500er remis gespielt, genau wie ich in einer spannenden Partie, in der ich die ganze Zeit besser und sehr auf Angriff stand, aber letztendlich ist kein Gewinn rausgesprungen. Max hat gegen einen 1500er gewonnen.
3. Runde:
Thomas hatte früh verloren (gegen einen 1400er). Auch ich war in einem Konzentrationstief meinem 1800 DWZ-starken Gegener nicht gewachsen. Johannes hat diese Runde nicht mitgespielt. Als ich gegangen bin hatte Max in leicht schlechterer Stellung einen Bauern mehr und Michael stand eher bedrängt.
4. Runde:
Johannes, Thomas und ich verloren alle in viel zu schnellen Partien. Michael konnte seinen ersten Sieg verbuchen. Er hatte sich aus dem Mittelspiel mit drei Mehrbauern rausgearbeitet, baute zwar noch einen Fehler im Endspiel ein, gewann die Partie aber letztendlich doch noch. Max und Dzemal haben beide gewonnen.
5. Runde:
Johannes hat gegen Phillip Junk verloren. Thomas konnte wenigstens noch einen Sieg abholen, in einer soliden Partie gegen Stefan Ratscheu. Ich konnte, nachdem mein Gegner eine Figur verloren hatte, erst ein paar Bauern abholen, dann die Figur zurückopfern und so in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Das war dann auch der überraschendste Sieg, weil mein Gegner über 1500 hatte. In einer spannenden Partie hat Max remisiert. Dzemal hatte sehr früh verloren, und Michael unterschätzte einen starken Angriff seines Gegners und konnte sich nicht halten.“