Kirchehrenbach, sweet Kirchehrenbach

Daniel Bodky

Mit einem deutlichen 4:2-Sieg gegen TSV Kirchehrenbach 3 ist die 8. Mannschaft in die neue Saison gestartet. Zu verdanken, ist das vor allem dem Neumitglied Daniel Bodky, der dankenswerterweise kurzfristig einsprang, und dann auch noch gewann. Ein tolles Ergebnis, wenn man bedenkt, dass Kapitän Johannes Gründel auf mehrere Stammspieler verzichten und in Unterzahl nach Kirchehrenbach fahren musste. Herzlichen Dank für den Transport an Heinz Heger und Familie Bielewitz.

TSV Kirchehrenbach 3

– SC Forchheim 8

2:4

Roland Kotz

(1638)

– Josef Gründel

(1103)

+/-

Roman Sigl

(1357)

– Johannes Gründel

(1354)

0:1

Maximilian Kraus

(1058)

– Heinz Heger

(1076)

0:1

Moritz Nimmerrichter

(860)

– Michell Bielewitz

(794)

0:1

Thomas Drummer

(843)

– Jonas Mai

(773)

1:0

Bastian Trautner

(833)

– Daniel Bodky

(-)

0:1

Hier mein Bericht:

„Ich hatte bereits von Beginn an arge Aufstellungsprobleme, da ich reihenweise Absagen erhielt. Das muss einfach besser werden! Letztendlich retteten mich aber Dr. Heukelbach, der in der 6. Mannschaft einsprang, so dass ich in der 8. spielen konnte, und Daniel Bodky, der mitspielte. Also traten wir zu Fünft in Kirchehrenbach an, während im Nachbarraum Public Viewing vom Club-Spiel war (2:0-Sieg – juchu!). Nachdem wir durch Freilassen des ersten Brettes schon 0:1 im Rückstand waren, konnte Michell schnell gewinnen, indem er sich eine bessere Stellung erarbeitete, die er auch verwerten konnte. Also stand es nun 1:1. Relativ gleichzeitig verlor aber Jonas, dessen Gegner nach ausgeglichener Eröffung und Mittelspiel die Oberhand gewann, so dass es nun 2:1 für Kirchehrenbach stand. Das sollten aber ihre letzten Punkte in diesem Spiel bleiben, da meinen Gegner für einen Moment die Schachblindheit überkam und er in einer klar gewonnenen Stellung einzügig die Dame einstellte. Diesen Vorsprung ließ ich mir nicht mehr nehmen, und es stand 2:2. Dann kam der große Moment von Daniel. Sein Gegner hatte einen Moment lang nicht aufgepasst, und aus einem Schachreigen kristallisierte sich eine dreizügige Mattkombination mit Turm und Springer heraus, die Daniel auch sah. Somit hatten wir bereits einen Punkt sicher. Doch wir wollten noch mehr! Heinz‘ Partie war lange ausgeglichen, doch dann machte sein Gegner den entscheidenden Fehler, und stellte die Figur ein. Danach machte Heinz unseren 4:2-Erfolg perfekt. Dieses erste Spiel stimmt mich optimistisch, was den weiteren Saisonverlauf angeht!“