Er gehört zum Stamm unserer 5. Jugend: Simon Christel. Der noch 14-jährige Schüler aus Forchheim ist kein häufiger Gast beim Jugendschach, aber ein zuverlässiger Mannschaftsspieler. Dem sympathischen und zurückhaltenden Nachwuchsspieler geht es beim Schachspiel hauptsächlich um den Spaß und weniger um ehrgeizige Ziele. Um mich als sein schachliches Vorbild schlagen zu können, bräuchte er aber wohl doch mehr Ansporn. Hier Simon im Wortlaut:
Wie bist Du denn überhaupt zum Schach gekommen?
Durch einen Kurs im Ferienprogramm des Kreisjugendringes.
Wie geht es in der Schule, und weißt Du schon, was Du mal werden willst?
In der Schule läuft´s mittelmäßig bis gut, und ich weiß noch nicht, was ich werden will.
Welche Turniere sind Dir in besonderer Erinnerung?
Das Tandem-Turnier vor zwei Jahren.
Was sind Deine Lieblingsgegner? Jugendliche, Mädchen oder Erwachsene?
Kleine Mädchen, die noch nicht so viel über Schach wissen.
Was war Dein bisher größter Erfolg im Schach?
Bei der Vereinsmeisterschaft in der Gruppe Schüler von 2005.
Was gefällt Dir am meisten am Schach?
Dass man nie vorher weiß, wie ein Spiel verläuft und dann ausgeht.
Welche schachlichen Vorbilder hast Du?
Udo Güldner natürlich.
Was möchtest Du im Schach noch erreichen – Du darfst ruhig optimistisch sein?
Einmal den Udo besiegen.
Was gefällt Dir denn am Schachclub Forchheim besonders – und was nicht?
Mir gefällt, dass alle eigentlich recht nett sind.
Was ist das lustigste Erlebnis, das Dir beim Schach widerfahren ist?
Keine Angaben.
Liest Du unsere Homepage? Falls ja, was interessiert Dich besonders?
Ich lese die Homepage ab und zu.
Welche Hobbys – außer Schach – hast Du noch?
Joggen und lauter andere Sachen, die aber eigentlich jeder macht.
Herzlichen Dank für das Interview.