Im Interview: Martin Killmann

Martin Killmann

In loser Folge möchte ich unsere Jugendspieler vorstellen, damit auch die Erwachsenen wissen, wer ihnen in (naher) Zukunft die Punkte wegschnappen wird. Den Auftakt macht der bald 13-jährige Martin Killmann, der zwar in Erlangen geboren wurde, aber die österreichische Staatsangehörigkeit besitzt. Martin gehört seit zwei Jahren unserer Schachjugend an und hat bereits mehrere Aufstiege „mitverursacht.“ Doch jetzt soll er selbst zu Wort kommen…

Wie bist Du denn überhaupt zum Schach gekommen?

Ich hab mit meinem Vater gespielt, bin dann in eine Schulschach-AG gegangen und hab mich, weil mir das Schach gut gefallen hat, nach einem Verein in der Nähe umgesehen.

Wie geht es in der Schule, und weißt Du schon, was Du mal werden willst?

In der Schule hab ich keine Probleme, was ich werden will, weiß ich noch nicht.

Welche Turniere sind Dir in besonderer Erinnerung?

Vor allem mein erster (und bis jetzt einziger) Turniersieg beim Türmchenturnier in Dinkelsbühl.

Was sind Deine Lieblingsgegner? Jugendliche, Mädchen oder Erwachsene?

Mir ist das eigentlich egal, das kommt immer auf den Spielstil (und natürlich die Stärke der Gegner an).

Was war Dein bisher größter Erfolg im Schach?

Wahrscheinlich das in Dinkelsbühl, außerdem war ich recht zufrieden mit meinen Leistungen bei diversen Erwachsenenturnieren, bei denen ich einige stärker eingestufte Gegner geschlagen habe.

Was gefällt Dir am meisten am Schach?

Eigentlich die vielen Möglichkeiten, jede Partie ist etwas besonderes, das hat dann schon einen gewissen Reiz.

Welche schachlichen Vorbilder hast Du?

Eigentlich gar keine.

Was möchtest Du im Schach noch erreichen – Du darfst ruhig optimistisch sein?

Also, mein größtes Ziel wäre eigentlich Großmeister zu werden, ich weiß aber nicht, ob mir das gelingen würde, als Fidemeister wäre ich auch schon sehr zufrieden, mal sehen, ob was daraus wird…

Was gefällt Dir denn am Schachclub Forchheim besonders – und was nicht?

Ich finde die Jugendarbeit gut. Da ist ja immer was geboten (Stäblein-Training, der Stützpunkt ist bei uns usw.). Ich bin sehr zufrieden hier.

Was ist das lustigste Erlebnis, das Dir beim Schach widerfahren ist?

Da fällt mir nix ein.

Liest Du unsere Homepage? Falls ja, was interessiert Dich besonders?

Ich finde auf der Homepage besonders die Ergebnisse von unseren Vereinsmitgliedern bei Turnieren interessant, da sieht man mal, was die Spieler so schaffen.

Welche Hobbys – außer Schach – hast Du noch?

Außer Schach spiele ich noch Tischtennis, hobbymäßig Federball, und ich lese sehr gerne.

Herzlichen Dank für das Interview.