Durch unermüdliches Training mit Großmeister Michael Prusikin und viel Talent ist Léon Mons innerhalb zweier Jahre zu unserem Jugend-Spitzenspieler avanciert. In der neuen DWZ-Liste wird der 12-jährige Schüler die 1900er-Grenze überspringen. Auch Dank eines großartigen Abschneidens in Pardubice. Mit dem Herder-Gymnasium Forchheim wurde der Bayerische Kaderspieler Oberfränkischer Schulschachmeister 2006 und zuletzt mit unserer U12-Truppe Bayernmeister. Als Einzelspieler gelang in diesem Jahr der Sieg bei der Mittelfränkischen U18- und der Bayerischen U12-Meisterschaft. In der kommenden Saison wird er in der Jugend-Landesliga unsere Nr. 1 sein. Jetzt kommt Léon selbst zu Wort:
Wie bist Du denn überhaupt zum Schach gekommen?
Mein Vater brachte es mir bei. Irgendwann brachte er mich dann zum Jugendtraining in den Schachclub.
Wie geht es in der Schule, und weißt Du schon, was Du mal werden willst?
In der Schule läuft es sehr gut. Was ich einmal werden möchte, weiß ich noch nicht.
Welche Turniere sind Dir in besonderer Erinnerung?
Die mittelfränkische U-18-Meisterschaft und Pardubice 2007.
Was sind Deine Lieblingsgegner? Jugendliche, Mädchen oder Erwachsene?
Erwachsene.
Was war Dein bisher größter Erfolg im Schach?
Mein Sieg bei der mittelfränkischen U-18-Meisterschaft, mein Sieg bei der Bayerischen und das gute Abschneiden dieses Jahr in Pardubice, wo ich einige 2100er besiegen konnte.
Was gefällt Dir am meisten am Schach?
Ich habe darüber noch nie nachgedacht, aber ich denke es ist die Komplexität des Schachs.
Welche schachlichen Vorbilder hast Du?
Eigentlich keine.
Was möchtest Du im Schach noch erreichen – Du darfst ruhig optimistisch sein?
Ich möchte Deutscher Meister werden.
Was gefällt Dir denn am Schachclub Forchheim besonders – und was nicht?
Die gute Förderung der Jugendlichen gefällt mir.
Was ist das lustigste Erlebnis, das Dir beim Schach widerfahren ist?
Da fällt mir nichts ein.
Liest Du unsere Homepage? Falls ja, was interessiert Dich besonders?
Die Berichte und Interviews unter „Aktuelles“.
Welche Hobbys – außer Schach – hast Du noch?
Lesen und Fußballspielen.
Vielen Dank für das Interview.