Hart wie (Potten-)Stein…

Daniel Bodky

… spielte unsere 8. Mannschaft am Sonntag im Heimspiel gegen die Zweite von Pottenstein – sehr zur Freude von Mannschaftsführer Johannes Gründel. Damit hat die Mannschaft zum Abschluss der Hinrunde den Aufstieg in die K4 schon vor der Nase und zum Greifen nahe. Am 1. Februar müssen wir einfach die Chance im Rückspiel gegen Pottenstein nutzen. Danke vor allem an Philipp Wernsdörfer, der sich für keine kurzfristige Partie zu schade ist und den ich immer fragen kann!

SC Forchheim 8

– SC Pottenstein 2

4:2
Niklas Gründel

(1306)

– Stefan Wölfel

(1295)

remis
Josef Gründel

(1123)

– Gerhard Pietschmann

(1174)

remis

Johannes Gründel

(1405)

– Reinhard Falb

(932)

1:0
Philipp Wernsdörfer

(768)

– Magda Deschner

(1253)

0:1
Michell Bielewitz

(794)

– Christine Trautner

(-)

1:0
Daniel Bodky

(-)

– Nico Trautner

(787)

1:0

Hier der Bericht von Mannschaftsführer Johannes Gründel:

„Als erstes war an Sechs Daniel fertig. Sein Gegner misshandelte die Eröffnung völlig und griff schon im vierten Zug daneben, sodass Dani einen Läufer und einen Turm gewinnen konnte. Dann hatte er natürlich leichtes Spiel. Als Nächstes war es an Fünf an Michell, uns mit 2:0 in Führung zu bringen. Die Stellung war am Anfang ausgeglichen, doch dann stellte die Gegnerin Material ein, und ihr Gegenschlagversuch mit Läufer-Opfer auf h7 ging fürchterlich nach hinten los. Dann war an Vier Philipp fertig. Er hattte durch eine Springergabel einen Turm verloren, dann auch noch die Dame und im Endspiel auch den zweiten Turm. Somit stand es 2:1 für uns. Als nächstes war ich an Drei fertig. Mein Gegner stand leicht aktiver, doch dann konnte ich seine Dame nach a2 zwingen, was mein Gegner aber nicht wollte und sie mir lieber gleich zweizügig überließ. Somit stand es 3:1. Als Vorletztes war – na genau – Josef an Zwei fertig (da soll noch einer sagen wir wären planlos – Reihenfolge: 6-5-4-3-2-1). Sein Gegner kannte sich mit Josefs Grob (1.g4!?) gar nicht aus, und Josef opferte dann noch eine Figur, sodass sein Gegner zwei „Rentnerfiguren“ hatte, während Josefs Figuren „arbeiteten“. Die Figur konnte er wieder zurückgewinnen, bot dann aber mannschaftsdienlich Remis an, um den Sieg zu sichern. Als letztes spielte noch Niklas. Er hatte eine Figur mehr, die sein Gegner aber zurückgewann und somit in ein Remis-Bauern-Läufer-Endspiel abwickeln konnte. Am 1. Februar können wir bereits vier Runden vor Schluss den Aufstieg perfekt machen!!!“