Den ersten Mannschaftspunkt in dieser Saison musste unsere 2. Jugend abgeben. Gegen den starken SV Lauf reichte es in der Jugend-Bezirksliga 1 nur zum 2:2 Unentschieden. Fast die Höchststrafe wurde mit dem 3,5:0,5 gegen den SK Neumarkt verhängt. Das Team von Kapitän Michael Stephan, der diesmal wegen Skilager nicht zur Verfügung stand, wurde durch einen glänzend aufgelegten Fabian Justi weiter im Meisterschaftsrennen gehalten. In der zentralen Doppelrunde zum Saisonabschluss kommt es zum Entscheidungsspiel mit dem Spitzenreiter SG Büchenbach/Roth. Herzlichen Dank an Dr. Reinmar Killmann für den Transport unserer Spieler. Jetzt mit Bericht unseres 1. Jugendleiters Fabian Justi:
SC Forchheim 2 | – SV Lauf | 2:2 | ||
Maximilian Theiler | (1724) | – Götz Giering | (1672) | remis |
Fabian Justi | (1802) | – Benedict Schumann | (1667) | 1:0 |
Markus Förstel | (1307) | – Patrick Süß | (1576) | 0:1 |
Robert Wagner | (1413) | – Sebastian Linkies | (1567) | remis |
SK Neumarkt | – SC Forchheim 2 | 0,5:3,5 | ||
Jonathan Helm | (1620) | – Maximilian Theiler | (1724) | remis |
Dennis Adelhütte | (1653) | – Fabian Justi | (1802) | 0:1 |
Christoph Regensburger | (1556) | – Markus Förstel | (1307) | 0:1 |
Philipp Hornauer | (1195) | – Robert Wagner | (1413) | 0:1 |
Hier der Bericht von Fabian Justi:
„Robert kam schnell mit einer Quali in Vorteil, weil sein Gegner nicht rochierte. Kurze Zeit später stellte sein Gegner die Dame ein und gab auf. In der zweiten Runde willigte er in einem Läufer-Springer-Endspiel ins Remis ein. Maximilian spielte im Schottischen Gambit nicht aggressiv genug und willigte später in einer schlechteren Stellung in die Punkteteilung ein. In der zweiten Runde spielte er wieder glücklich Unentschieden, nachdem er am Anfang in der Holländischen Verteidigung nicht die besten Züge fand. Markus bekam zwei Figuren für einen seiner Türme, schaffte einen Vorposten und gewann anschließend noch einen Bauer und die Quali. In der zweiten Runde kam er im Italiener mit Sg5 in eine gute Stellung (laut Theorie), doch er fand die weiteren Theoriezüge nicht und verlor. In der ersten Runde kam ich in einem Alapin-Sizilianer schnell in eine gute Position mit einem isolani auf der d-Linie. Anschließend sicherte ich mir noch das Läuferpaar und verwertete in kurzer Zeit meine Stellung. In der zweiten Runde war ich schon wieder als Erster fertig. Ich spielte auf den Skalp des gegnerischen Königs am Königsflügel und bekam ihn dann auch.“