Erfolgreiche Buben in Bubenreuth

Jan Czermin

Unsere Achte Mannschaft übernimmt in der Kreisliga 5 die Rolle, die Hoffenheim in der 1. Fußball-Bundesliga spielt. Als Liga-Neuling (wir treten erst seit dieser Saison mit acht Teams an) verabschieden wir uns mit der „Herbstmeisterschaft“ in die Winterpause, auch wenn wir die Hinrunde noch nicht ganz abgeschlossen haben. Entscheidend für die Tabellenführung war der Sieg am vergangenen Freitag im Spitzenspiel gegen die SG Bubenreuth/Möhrendorf 3, die zuvor mit einem halben Brettpunkt vor uns lagen. Danke an Heinz Heger und Josef Gründel fürs Fahren!

SG Bubenreuth/Möhrendorf 3

– SC Forchheim 8

2:4
Holger Schleinzer

(1305)

– Niklas Gründel

(1306)

0:1
Arno Jüschke

(1274)

– Josef Gründel

(1123)

remis
Christel Pollack

(1244)

– Johannes Gründel

(1373)

0:1
Edeltraud Stuhlinger

(1191)

– Heinz Heger

(1075)

0:1

Reinhold Schnabl

(1279)

– Jonas Mai

(773)

1:0
Thomas Becker

(1166)

– Jan Czermin

(976)

remis

Hier der Bericht von Mannschaftsführer Johannes Gründel:

„An Eins hatte Niklas drei Bauern mehr und konnte schließlich noch die Figur gewinnen, sodass er keine Probleme hatte. An Brett Drei habe ich durch einen Zwischenzug, mit dem meine Gegnerin nicht gerechnet hatte, eine Figur gewonnen, und diesen Vorteil habe ich nicht mehr aus der Hand gegeben. An Brett Vier hat Heinz eine Leichtfigur eingestellt, und spielte dann ungenau, verpasste damit die Chance sie wieder zurückzugewinnen. Allerdings konnte er dann mit einer Springergabel die Dame zurückholen, was den Sieg bedeutete. An Fünf hatte Jonas gegen seinen Gegner schnell Materialrückstand, hätte aber, wenn er die Dame auf die richtige Linie gezogen hätte deutlich größeres Gegenspiel bekommen, aber so hatte sein Gegner, nach einigen Schwierigkeiten, ein gewonnenes Endspiel. An Brett Sechs spielte der nachgemeldete Jan Czermin, der auch gegen seinen knapp 200 DWZ-Punkte besseren Gegner ein tolles Spiel ablieferte, dann die große Qualität gewann, und dann letztendlich mannschaftsdienlich remisierte, wodurch unser Mannschaftssieg feststand. An Zwei spielte Josef lange gut mit, aber dann konnte sein Gegner eine Figur gewinnen, allerdings einigten sich beide Seiten auf Remis, da der Wettkampf bereits entschieden war.“