Unsere 2. Mannschaft hat durch ein 6:2 beim Tabellennachbarn SC Windischeschenbach endlich für positive Schlagzeilen gesorgt. Das Team um unseren Ehrenvorsitzenden FM Berthold Bartsch hat sich damit eindrucksvoll in der Regionalliga Nordost zurückgemeldet. Und das, obwohl es kurz vor der Abfahrt nach Oberfranken auf Grund einer kurzfristigen Absage Marc Berreths gar nicht gut ausgesehen hatte. Doch Ersatzmann Edgar Schwab opferte sich, und wurde mit einem Gewinn am Brett belohnt. So ist der Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Wolfgang Fiedler berichtet:
SC Windischeschenbach | – SC Forchheim 2 | 2:6 | ||
Jaroslav Illetsko | (2121) | – FM Berthold Bartsch | (2161) | 0:1 |
Jürgen Zant | (1996) | – Michael Burggraf | (2073) | 0:1 |
André Zimmermann | (1966) | – FM Prof. Dr. Robert Weigel | (2088) | 0:1 |
Ralf Käck | (1926) | – Harald Schulze | (2089) | remis |
Alfred Blöderl | (1938) | – Martin Haubold | (1962) | 1:0 |
Johannes Laubert | (1997) | – Wolfgang Fiedler | (1939) | remis |
Miroslav Steimar | (1929) | – Léon Mons | (1965) | 0:1 |
Stefan Simmerl | (1814) | – Edgar Schwab | (1924) | 0:1 |
Hier der Bericht von Ersatzkapitän Wolfgang Fiedler:
„Unser Joker Edgar Schwab, ohne Frühstück und siegeshungrig, überfuhr seinen Gegner an Brett 8 im Königsangriff (13:40 Uhr) und läutete die Siegesserie der Gäste ein (1-0). Harald Schulze ließ wohl die beste Fortsetzung aus und remiserte schließlich um 14:00 Uhr (1,5:0,5). Aber auch Robert Weigel spielte heute nur auf ein Tor und ging erfolgreich auf den gegnerischen König los: 2,5:0,5 um 14:05 Uhr. Danach sollte eigentlich an Brett 5 Martin Haubold kommen, doch er avancierte zum Pechvogel des Tages, vergab seine Chancen und ein Remis-Angebot und verlor um 14:10 Uhr (2,5:1,5). Doch auch Berthold Bartsch zeigte sich bestens aufgelegt, krallte sich einen Bauern und verwertete ihn sehenswert zum 3,5:1,5 um 14:30 Uhr. Nun lag es an mir als „Vertretungskapitän“ den ersten Mannschaftspunkt zu fixieren, leichte Vorteile nicht energisch genutzt, dem remis ausweichen wollen und dann in eine kritische Variante im Doppelturmendspiel überzuleiten und wieder mit leichten Vorteilen remis (4:2 um 14:50 Uhr). Doch damit nicht genug, da sein Gegner das Endspiel ungenau spielte und sich letztendlich selbst ein Bein stellte, steuerte Léon Mons auch noch einen Punkt zum 5:2 um 15:56 Uhr bei. Die richtige Zeitnotschlacht mit allem Drum und Dran lieferte Michael Burggraf zu einem soliden Gewinn um 15:58 Uhr zum 6:2 Endstand.“