Fulminanter Start unserer 1. Jugend in der Bayernliga. Mit 4,5:1,5 besiegten Kapitän Léon Mons und seine Mitstreiter den mehrfachen früheren Meister FSV Großenseebach. Während bei uns Fabian Justi erkrankt ausfiel, fehlten beim Gast die Kirch-Brüder. Als Einziger musste Tobias Neth eine Niederlage hinnehmen, während Alexander Seyb gegen seinen Ex-Vereinskollegen Mario Linsenmeyer remisierte. Der U14-Rest der Mannschaft legte mit 4:0 Zählern den Grundstock zum Gesamtsieg. Im Übrigen steht bereits ein Absteiger fest, da der SC Postbauer-Heng sich vom Spielbetrieb in der U20-Bayernliga zurückgezogen hat. Alexander Seyb hat uns einen Bericht zukommen lassen:
SC Forchheim | – FSV Großenseebach | 4,5:1,5 | ||
Léon Mons | (2119) | – David Schneider | (2194) | 1:0 |
Alexander Seyb | (2249) | – Mario Linsenmeyer | (2121) | remis |
Eduard Miller | (2076) | – Tobias Quaschner | (1999) | 1:0 |
Tobias Neth | (1820) | – Manuel Quaschner | (1738) | 0:1 |
Michael Stephan | (1780) | – Mihaly Nemeth-Csoka | (1756) | 1:0 |
Robert Wagner | (1560) | – Luks Korn | (1410) | 1:0 |
Hier der Bericht von Alexander Seyb:
„An Brett 1 hat Léon gegen David Schneider eine interessante Variante im Spanier aufs Brett bekommen. Da David sich nicht auskannte und viel Bedenkzeit verbrauchte, konnte Léon mit genauem Spiel seine positionellen Vorteile verwerten. Ich einigte mich mit Mario Linsenmeyer – ebenfalls im Spanier – schnell auf ein Remis. An Brett 3 setzte Tobias Quaschner Eduard seine „Geheimwaffe“ gegen Sizilianisch vor. Eduard ließ sich jedoch nicht beeindrucken und konnte einen Bauern und damit später auch die Partie gewinnen. Tobias spielte an Brett 4 gegen Manuel Quaschner eine solide Eröffnung. Im Mittelspiel beging er jedoch einen Fehler, was ihn eine Qualität und später die Partie kosten sollte. Michael spielte an Brett 5 eine routinierte Partie gegen Mihaly Nemeth-Csoka. Ein solider Aufbau gegen die Italienische Partie sicherte ihm einen Vorteil im Mittelspiel, den er mit gutem Spiel in einen Sieg ummünzen konnte. An Brett 6 eröffnete Robert mit dem Damenbauern und hatte gegen seinem noch etwas unerfahrenen Konkurrenten Lukas Korn keine Mühe, einen weiteren vollen Punkt einzufahren. Abschließend lässt sich sagen, dass der Sieg – auch in dieser Höhe – sicherlich etwas überraschend war. Dass wir nicht einmal mit der besten Aufstellung antreten mussten, um gegen meine alten Kollegen zu gewinnen, macht somit Hoffnung auf mehr… vielleicht sogar den Titel :-)“