Der Feind im eigenen Haus – jetzt mit Bericht

Philipp Wernsdörfer

Im Vereinsduell der Kreisliga 5 zwischen unserer 7. und 8. Mannschaft hat sich Birgit Zapfs Team klar mit 4,5:1,5 durchsetzen können. Dabei waren beide Mannschaften in Bestbesetzung angetreten, um im Prestigeduell festzustellen, wer zurecht welchen Tabellenplatz einnimmt. Während der bisher sieggewohnte Thomas Heller einen ersten Rückschlag hinnehmen musste, drehte der Jüngste, Philipp Wernsdörfer, richtig auf. Jetzt mit Bericht des Kapitäns Josef Gründel:

SC Forchheim 8

– SC Forchheim 7

1,5:4,5
Niklas Gründel

(1349)

– Aleksander Krawczyk

(1467)

0:1
Josef Gründel

(1225)

– Birgit Zapf

(1256)

1:0
Heinz Heger

(1161)

– Christoph Taube

(1115)

0:1
Simon Förstel

(918)

– Karl Muth

(883)

remis
Thomas Heller

(1356)

– Dr. Michael Stark

(1324)

0:1
Michell Bielewitz

(1039)

– Philipp Wernsdörfer

(889)

0:1

Hier der Bericht des Kapitäns Josef Gründel:

„Sehr schnell musste Niklas gegen Aleksander die Segel streichen, weil er die Eröffnung ungenau spielte. Eine Gabel mit Materialverlust, ein letzter vergeblicher Konter-Versuch, und schon durfte er nach 30 Minuten seine Figuren einräumen. Michell stand nach der Eröffnung noch ausgeglichen, wurde dann aber durch das trickreiche Spiel von Phillip einiger Figuren entledigt und musste nach 40 Minuten das Matt akzeptieren. Schiedlich friedlich einigten sich Simon und Karl nach einer Stunde auf ein Remis, was Simon entgegenkam, weil er noch zum Handball wollte. Heinz musste bald eine offene Stellung hinnehmen, hielt aber noch lange gut gegen Christoph dagegen, übersah dann eine Gabel und verlor Turm und Spiel, worüber sich Christoph freute, da er noch lernen musste. Thomas wäre fast in eine Eröffnungsfalle von Michael gelaufen, konnte sich aber gut in der Partie halten. In einem Turmendspiel mit einem Bauer weniger tauschte er die Türme und konnte das Durchbrechen der Bauern nicht mehr verhindern. So blieben Birgit und ich übrig: Eine Unachtsamkeit von Birgit führte zum Materialgewinn, den ich bis ins Endspiel beibehalten konnte. Ein Zwischenspurt von Birgit (drei Bauern abgeräumt) machte die Partie nochmals spannend, allerdings war ihr König eingesperrt, so dass ich mit dem Turm erst ihren Springer holte und dann auch den einzigen ganzen Punkt für unser Team. Für das Rückspiel in 14 Tagen täte unsere 8. Mannschaft ein wenig mehr Konzentration ganz gut zu Gesicht stehen….“