Erstmals in unserer Vereinsgeschichte habe ich der Kreisjugendleitung eine 8. Jugend-Mannschaft gemeldet. Damit sind wir in Mittelfranken-Nord mit weitem Abstand Spitzenreiter in Sachen Quantität. Auf Grund der vielen spielwilligen Anfänger wird dieses Team in der Kreisliga 3 erste Turniererfahrungen sammeln. Mal sehen, wie sich unsere Jüngsten schlagen werden. Ich drücke ihnen beide Daumen. Die Qualität ist da nur eine Frage der Zeit.
Jan Zirnsack mit Gala-Vorstellung
Seit dem Frühjahr gibt es an der Volksschule Reuth eine Schach-AG. Jetzt hat die Schulmeisterschaft in Jan Zirnsack einen souveränen Sieger gefunden. Der Zweitklässer gewann alle Partien ohne Schwierigkeiten und ließ Sophie Dippold und Henri Wegner deutlich hinter sich. Dieser setzte sich in einem „echten Endspiel“ gegen Alper Hosaf durch. Auch im nächsten Schuljahr wird es wieder eine Schach-AG geben.
Kreuztabelle
Der Katastrophe getrotzt
Mit einer Stunde Verspätung startete die Bayerische Jugend-Blitzmeisterschaft. Auf Grund schwerer Regenfälle war im Landkreis Forchheim der Katastrophenalarm ausgelöst worden. Die A73 war auf der Höhe Baiersdorfs wegen Überflutung gesperrt, so dass langwierige Umleitungen in Kauf genommen werden mussten. Dennoch nahmen alle 80 gemeldeten Spieler teil. Aus Forchheimer Sicht war der 3. Platz Michael Stephans in der U12 der größte Erfolg. Mehr noch aber ein reibungsloses und protestfreies Turnier unter der Schirmherrschaft unseres Oberbürgermeisters Franz Stumpf. „Der Katastrophe getrotzt“ weiterlesen
Drei Schulen beim Olympia-Projekt
Die Schach-Olympiade 2008 in Dresden wirft auch in unserer Region ihre Schatten voraus. Beim Projekt „Partnerschulen für Olympia“ haben sich drei Schulen aus dem Landkreis Forchheim beworben. Die Volksschule Buckenhofen-Burk erhielt als Partnerland Island zugelost. Für die Volksschule Unterleinleiter zog Weltmeister Wladimir Kramnik in Hamburg das Land Aserbaidschan. In beiden Schulen betreue ich die Schach-AGs. Und das Fränkische-Schweiz-Gymnasium Ebermannstadt beschäftigt sich im Rahmen eines Projektes mit Pakistan. Hier hält unser Mitglied Bruno Hümmer seit Jahren die Fahne hoch.
Bayerische Jugend-Blitz in Forchheim
Die Bayerische Blitz-Einzelmeisterschaft der Schachjugend findet am 22. Juli 2007 ab 10.30 Uhr in Forchheim (Großer Rathaussaal, Hauptstr. 14) statt. BSJ-Referent Oliver Billing schreibt: „In der U12 muß J. Oberpriller verzichten, dafür rückt C. Wanninger in seine eigentliche AK runter. Den freien Platz in der U14 nimmt Roland Gruber (Schaibing) ein. Den letzten Platz in der U20 belegt Waldemar Golder aus Ergolding. In der U16 kann meine Tochter Tanja nicht spielen. Hier habe ich noch drei Plätze frei.“ Für uns starten: Michael Stephan, Robert Wagner (U12), Martin Killmann (U14), Johannes Gründel (U16) und Tobias Neth (U18). Die Schirmherrschaft hat dankenswerterweise Oberbürgermeister Franz Stumpf übernommen. Dafür herzlichen Dank.
„Mons“ter wurden Bayerischer U12-Meister
Unsere U12-Mannschaft ist Bayerischer Meister! In der Besetzung Léon Mons, Michael Stephan, Markus Förstel und Robert Wagner gelang im zweiten Anlauf ein souveräner Titelgewinn. In Friedrichshofen waren unsere Talente der Konkurrenz um Längen voraus und feierten den bisher größten Erfolg unserer Vereins im Jugendbereich. Da bin selbst ich als Jugendleiter, der ich manchmal als zu kritisch gelte, stolz auf unsere Jungs. Die in Bestbesetzung angereisten Schachhochburgen Ergolding, Vaterstetten und Erlangen wurden deutlich in die Schranken gewiesen und das Tor zur „Deutschen“ in den Weihnachtsferien in Verden an der Aller aufgestoßen. Weil Dominik Nöttling nicht zur Verfügung stand, sagte Robert Wagner seinen Kommunionausflug kurzfristig ab. Das ist die richtige Einstellung, die auch belohnt wurde! Betreuer Eugen Walter hat uns einen Bericht übermittelt: „„Mons“ter wurden Bayerischer U12-Meister“ weiterlesen
Endlich der erste Turniersieg
Endlich hat es für Kristin Braun zum Turniersieg gereicht. Mit 5,5 Punkten aus sieben Runden holte sie sich den U10-Pokal beim Jugend-Open in Herzogenaurach. Zweiter wurde Fabio Wernsdörfer mit 4,5 Zählern. Matthias Dornheim (4,0) landete auf Rang 5. In der U8 wurde Philipp Wernsdörfer mit 4,0 Punkten Dritter. Thomas Reiß (3,0/5.), Colmar Bächer (3,0/8.) und Moritz Leicht (2,5/9.) komplettierten ein sehr gut gelaufenes Turnier. In der U8 setzte sich Sebastian Böhme vom SC Uttenreuth mit 100% Punktausbeute durch. Herzlichen Dank an Martin Reiß für die Unterstützung beim Transport.
Ein Skalp für Dominik
Während des Jugend-Open in Bindlach stellte sich Lokalmatador Heinz (ELO 2364) den Siegern der Altersklassen U10-U20. Mit dabei auch Dominik Nöttling, der dem Bindlacher Bundesliga-Spieler bei diesem Uhren-Handicap eine empfindliche Niederlage zufügte. Dabei gab nicht die Bedenkzeit von 25 zu 10 Minuten zugunsten des Simultanspielers den Ausschlag für den Sieg unseres Jugendlichen. Sondern die abgelärte Spielweise, mit der Dominik erst einen Mehrbauern, dann eine Qualität und zuletzt sogar einen unaufhaltsamen Freibauern aufs Brett zauberte. Am Ende hieß es 5:3 für Heinz, wobei die beiden anderen Niederlagen der Zeitüberschreitung geschuldet waren.
Fabio Wernsdörfer neu im Bayerischen Kader
Der Leistungsschach-Referent der Bayerischen Schachjugend (BSJ), Gerhard Loderbauer, hat die neuen BSJ-Kader für die Saison 2007/2008 vorgestellt. Während Kristin Braun (D1-Mädchen), Léon Mons (D2) und Robert Wagner (D1) unverändert eingruppiert wurden, stuften die Talentbeobachter Dominik Nöttling (D2) und Michael Stephan (D2) einen Kader nach oben. Fabio Wernsdörfer (D1) darf sich freuen. Nach den guten Ergebnissen dieser Spielzeit ist er nun auch mit dabei. Alle sechs gelten als hoffnungsvolle Nachwuchsspieler Bayerns. Das bedeutet eine große Ehre und zugleich eine Herausforderung, diese Nominierung zu rechtfertigen. Wir packen es an!
Grausame Endspielmisshandlung
Mit neun Teilnehmern ging es zum Abschluss der BSJ-Rapid-Serie zum Jugend-Open nach Bindlach. Während Dominik Nöttling (6,5/7) als Sieger der U10 und Léon Mons (6,0) als Zweiter der U12 unsere Fahnen hochhielten, taten sich die übrigen Spieler schwer, gewonnene Endspiele mit Mehrfiguren zu verwerten. Da stand ein ums andere Mal am Ende sogar eine Niederlage. Dementsprechend wurden bessere Plazierungen (und sogar Pokale) leichtfertig vergeben. Jetzt auch mit Kurzbericht: „Grausame Endspielmisshandlung“ weiterlesen