Das Glück des Tüchtigen

Robert Wagner

Trotz DWZ-Überlegenheit an allen Brettern und einem kampflosen Sieg tat sich unsere 4. Mannschaft gegen die SGem Siemens Erlangen 3 unerwartet schwer. Ein knapper 4,5:3,5 Erfolg musste hart erkämpft werden. Bemerkenswert war dabei, wie Robert Wagner an Brett 6 mit Minusturm und einer Minute für über zehn Züge auf der Uhr bedingungslos auf Angriff spielte und mit dem Glück des Tüchtigen mattsetzte. Daraufhin reichte ein Remis in einem schwierigen Endspiel mit Mehrfigur von Martin Killmann an Brett 4 zum Endstand. „Das Glück des Tüchtigen“ weiterlesen

Bad Wörishofen (9. Runde)

Klaus-Jürgen Erler

Das 25. Internationale Schachfestival in Bad Wörishofen lockt wieder hunderte von Schachspielern an. Darunter im Open Wolfgang Fiedler, sowie im Senioren-Open Klaus-Jürgen Erler. Unser Korrespondent Wolfgang Fiedler wird uns täglich mit Ergebnissen und Berichten versorgen. Wir wünschen unserem Tandem viel Erfolg im Allgäu. Jetzt mit Bericht zur Runde 9:
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U14-Training und Partieanalyse entfallen

Das für den kommenden Samstag 14. März 2009 angesetzte U14-Training muss ebenso entfallen wie die Partieanalyse am Abend. GM Michael Prusikin weilt nämlich in Dänemark, um dort zu heiraten. Wir werden darüber später noch berichten.

Im Niemandsland der Liga – jetzt mit Bericht und Partien

Stefan Lang

Mit einem 5:3 Erfolg gegen den TSV Kareth-Lappersdorf hat unsere 2. Mannschaft sich endgültig ins Niemansland der Regionalliga verabschiedet. Auch rein rechnerisch haben Kapitän Christoph Stäblein und sein Team mit dem Abstieg (und mit dem Aufstieg) nichts mehr zu tun. Dabei hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können, hätte FM Prof. Dr. Robert Weigel seine gewonnene Stellung mit Materialvorteil auch noch nach Hause geschaukelt. Christoph Stäblein berichtet: „Im Niemandsland der Liga – jetzt mit Bericht und Partien“ weiterlesen

Die Jugend in Vorra – letzter Tag

Kristin, Martin, Eduard, Markus, Robert und Fabio

Wieder war Vorra bei Hersbruck für eine Woche der Nabel des Mittelfränkischen Schachnachwuchses. Bei den Bezirksmeisterschaften sorgte Eduard Miller in der U14 mit kompromisslosem Offensivschach und 7/7 für den Glanzpunkt aus Forchhrimer Sicht. Mit Robert Wagner, der Zweiter der U12 und Martin Killmann, der Dritter der U16 wurde, haben zwei weitere Jugendliche den Sprung zur „Bayerischen“ geschafft. Besonders bemerkenswert auch der 3. Platz, den Kristin Braun in der U12 erkämpfte. Sie kann sich nun heraussuchen, ob sie bei den Mädchen oder den Jungen antritt. Weniger glücklich lief es für Dominik Nöttling (U18), Fabio Wernsdörfer (U12) und Markus Förstel (U14). Herzlichen Dank an unseren Korrespondenten Martin Killmann für die Berichterstattung. Damit sind wir mit den vorqualifizierten Léon Mons und Michael Stephan (beide U14) bei den Bayerischen Jugendmeisterschaften glänzend vertreten.
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Vereinspokal startet am 27.02.2009; 20:00 Uhr

Der Vereinspokal wird seit 1981 ausgetragen. Gespielt wird bei freier Auslosung im k.o.-System mit normaler Bedenkzeit (2h/40 Züge plus 30 Minuten). Bei Remis wird mit zehn Minuten Blitzschach solange gespielt, bis ein Sieger feststeht. Wer im Vereinspokal A ausscheidet, kann noch um den B-Pokal mitkämpfen und nimmt seine Punkte mit. Anmeldung am Spieltag bis 19.45 Uhr bei der Turnierleitung vor Ort.

Weitere Termine:
20.03.2009
03.04.2009
29.05.2009
12.06.2009

Kinderschach-Patent in Forchheim

Wiebe und Borchers erklären Birgit und Raphael neue Methoden

Wie man Kindern unter zehn Jahren Schach beibringt, zeigte ein Lehrgang zum Kinderschach-Patent der Deutschen Schachjugend (DSJ) in Forchheim. Aus Hessen, Baden-Württemberg und natürlich Bayern stammten die 21 Teilnehmer, die drei Tage lang ihre pädagogischen, methodischen und fachlichen Fähigkeiten schulten. DSJ-Vorsitzender Patrick Wiebe (Braunschweig) und A-Trainer Holger Borchers (Berlin) sorgten für kurzweilige Darbietung und inhaltliche Prägnanz. Von unserem Verein nahmen mit Erfolg teil: 3. Jugendleiter Raphael Köglmaier und Birgit Zapf. Solch freiwilliges Engagement in der Freizeit begeistert. Herzlicher Dank geht an unsere Kooperationspartner, die zum Gelingen beigetragen haben: Kreisjugendring Forchheim, Schachbezirk Mittelfranken und Deutsche Schachjugend. Für die Unterstützung beim Lehrgang darf ich auch Ernst Knoll vom ASV Möhrendorf danken. Klaus Böse berichtet für die Schachjugend Mittelfranken. „Kinderschach-Patent in Forchheim“ weiterlesen

Wir sind Einsatzstelle!

Wie mir der Bayerische Landesportverband (BLSV) gerade mitgeteilt hat, sind wir als Einsatzstelle für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Sport anerkannt worden. Damit dürfen Jugendliche, die den Kriegsdienst verweigern, ihren Ersatzdienst bei uns ableisten. Eine Arbeitsgruppe um Eugen Walter, Fabian Justi und mich hat seit einem halben Jahr die Vorarbeiten geleistet und damit einen ehrgeizigen Beschluss der Vorstandschaft umgesetzt. Herzlichen Dank für Euren Einsatz! Jetzt geht es um die Details, damit wir ab 1. September 2009 einen FSJ-ler („Schach-Zivi“) einstellen können, der vor allem im Schulschach, im Kindergartenschach und im Jugendschach vereinsintern seine Vollzeitstelle antreten kann. Wir folgen damit dem Beispiel der Bayerischen Schachjugend und des SC Vaterstetten, die mit diesem Modell gute Erfahrungen gemacht haben.
FSJ im Sport

Mit Bakterien gekämpft und im Endspurt ein 4:4 erreicht – zu wenig, das wars wohl

Jörn Bade

Das ist unserer 2. Mannschaft wohl noch nie passiert. In der Regionalliga Nordost mussten die Spieler um Wolfgang Fiedler, Kapitän Christoph Stäblein war krank ausgefallen, beim Spitzenreiter in Unterzahl antreten. Marc Berreth hatte verschlafen und dann das Spiellokal nicht mehr erreicht. Ausgerechnet bei SW Nürnberg Süd kamen wir so in Rückstand, der durch eine starke Vorstellung jedoch zum 4:4 Endstand egalisiert werden konnte. Damit dürfen die Aufstiegshoffnungen und Abstiegsängste zugleich abgehakt werden können. „Mit Bakterien gekämpft und im Endspurt ein 4:4 erreicht – zu wenig, das wars wohl“ weiterlesen