Ohne Ott obenauf

Lukas Schulz

Der Doppel-Spieltag der U20-Bayernliga in Nürnberg stand für unser Team unter keinem guten Stern. Mit FM Florian Ott und Dominik Nöttling fehlten gleich zwei Stammkräfte, die Kapitän Robert Wagner nicht adäquat ersetzen konnte. So kam Stefan Seitz zu seinem Debüt in der 1. Jugend, und doch blieb leider das Schlussbrett unbesetzt. Was unsere Gegner in eine komfortable Position brachte. Ausgerechnet im Spitzenspiel des Ersten (SC Forchheim) gegen den Zweiten (SK München Südost) hatten unsere direkten Verfolger aber auch ernste Probleme und kamen ohne ihre besten Spieler. So kam es, dass Lukas Schulz, Robert Wagner und Adrian Wichmann nicht nur in diesem Wettkampf, sondern auch im Folgenden gegen den SK Tarrasch München an den ersten drei Brettern gewannen. Leider unterlagen Kristin Braun und Stefan Seitz, und so reichte es beide Male nur zum 3:3 Unentschieden. In der Finalrunde gegen SC Bavaria Regensburg und SF Augsburg können wir als Tabellenführer aber noch aus eigener Kraft den Bayern-Titel holen und uns für die Deutsche qualifizieren. Wenn dann alle an Bord sind…
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Befreiungsschlag gegen Kelheim – jetzt mit Bericht

Michael Stephan

Endlich ist unserer Landesliga-Mannschaft der ersehnte Befreiungsschlag gelungen. Mit dem 5:3 Heimsieg gegen den SK Kelheim haben Christoph Stäblein und die seinen den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gefunden, der nach drei zum Teil empfindlichen Niederlagen in weiter Ferne schien. Freilich ist das rettende Ufer noch einige erfolgreiche Ergebnisse entfernt. Mit Jörn Bade, der FM Prof. Dr. Robert Weigel glänzend vertrat, einem nur zum ersten Zug gezwungenen Michael Burggraf, sowie zwei starken Schlussbrettern in Person Philipp Auburgers und Robert Wagners gelangen vier Siege. FM Dieter Seyb und Adrian Wichmann remisierten, während der Kapitän und Michael Stephan, trotz des Läuferpaars gegen den Turm, aufgeben mussten. Nun hat uns ein ausführlicher Bericht vom Geschehen erreicht…
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Es braucht mehr Qualitäts-Sicherung – jetzt mit Artikel

IM Andreas Rupprecht

Gegen den Tabellenletzten Passau wollten wir unbedingt Punkten und „zwangen“ neben unseren Profis auch Ali Seyb aus der Examensvorbereitung ans Brett. Leider kam es dann so, wie es immer kommt, wenn man sich zum Spielen überreden lässt: Man rennt in eine bessere Vorbereitung, ist nicht 100% bei der Sache und verliert. Dennoch danke für das Mitspielen. Relativ wenig spektakuläre Unentschieden gab es in den Partien von Milos gegen GM Velicka und Hans-Jürgen gegen Robert Offinger. Ich selber probierte eine derzeit sehr aktuelle Englischbekämpfung, zu der es sogar zwei aktuelle Bücher und eine Rezension in „Schach“ gibt. IM Weiss versuchte schnell abzuweichen, kam aber dabei leicht in Nachteil. Dann wollte ich zu viel und fand mich auf einmal in total passiver Stellung wieder, nachdem meine Angriffsfiguren zurückgedrängt wurden. Beide übersahen wir sogar eine Gewinnmöglichkeit für ihn. In der Schlussstellung konnte ich dann gerade so viel Druck auf seine einzige Schwäche aufbauen, dass er eine dreimalige Stellungswiederholung anstrebte. Super sah es bei Vlasti aus. Mit viel Selbstbewusstsein ließ er IM Suran keine Chance und gewann eine strategisch fein gespielte Partie im Schlussangriff. Als ich mich auf den Heimweg machte, liefen beim Stand von 2,5:2,5 noch drei Partien. Manfred konnte dabei gegen FM Hellmayr aus der Eröffnung schon großen Druck aufbauen und hatte im Endspiel Springer gegen Läufer einen Bauern mehr. Verwertung anstrengend, aber sollte möglich sein. Lukas dagegen stand gegen Wolfgang Linhart schrecklich passiv, hier gab ich nicht mehr viel auf ihn. Florian hatte bei besserer Stellung gegen FM Hiermann eine Qualität mehr. Zu Hause angekommen staunte ich dann doch über das Ergebnis: 4:4. Lukas konnte die Partie nicht retten, wobei eine Festung Springer gegen Turm möglich gewesen sein sollte (6-Steiner). Am Brett aber immer schwierig. Manfred hat den Mehrbauern souverän verwertet. Leider zeigte Florian in der Verwertung der Mehrqualität typisch jugendliche Schwächen. Anstatt staubtrocken die Qualität runterzuspielen, wollte er groß im Mattangriff gewinnen und rannte in ein Dauerschach. Schade, aber dennoch war es wichtig, Passau auf Distanz zu halten. Nach der Niederlage von Passau am Sonntag gegen Erlangen sollte damit mit Passau schon der erste Verein sicher hinter uns bleiben.
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NN-Artikel
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Ein Nuller gegen die „Elfer“

Dr. Jochen Radeck

Lange sah es gegen die Reserve des SK 1911 Nürnberg nach einer mittleren Katastrophe aus. Ohne den erkrankten Stammspieler Josef Heinkelmann, und ohne Ersatz-Kapitän Fabian Justi galt es eigentlich, in der 2. Runde der Bezirksliga 2 nicht die zweite Saisonniederlage einzufangen. Doch nach den beiden recht schnellen Verlusten eines zu optimistisch attackierenden Klaus Driedger am Schlusbrett und eines gesundheitlich angeschlagenen Rudolf Osthof, der sein Team dennoch icht im Stich ließ, standen die übrigen Spieler der 3. Mannschaft unter enormem Druck. Den hielten weder ein um Ausgleich bemühter Engin Üstün, noch ein lange Zeit auf Sieg stehender Alfred Balle durch. Beide unterlagen. Kurz glomm beim 0:4 Rückstand noch Hoffnung auf, als Udo Güldner seinen Jugendtrainer-Kollegen bezwingen konnte. Dann aber kamen Kristin Braun am Spitzenbrett und Rolang Gagel um das Unentschieden nicht herum. Da half es auch nichts, dass Dr. Jochen Radeck trotz Minusbauern noch zum Sieg ausholte. Noch bevor die Saison richtig angefangen hat, steht unsere 3. Mannschaft damit ganz hinten drin. Ob das gegen den Aufstiegsaspiranten SC Erlangen 3 in der nächsten Runde anders wird?
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Sensation gegen Bad Mergentheim – jetzt mit Partien

Hans-Jürgen Döres

Mit einem Sieg in der 2. Bundesliga Ost gegen die SF Bad Mergentheim war nicht zu rechnen gewesen. Einesteils weil die Württemberger mit ihrer GM- und IM-Phalanx als klare Favoriten galten. Andernteils weil mit GM Vlastimil Jansa und FM Berthold Bartsch, beide bei der Senioren-Weltmeisterschaft in Marienbad, sowie IM Alexander Seyb, der mitten in seinem juristischen Staatsexamen steckt, gleich drei Stammkräfte nicht zur Verfügung standen. IM Andreas Rupprecht dazu: „Und es begann gar nicht vielversprechend. FM Manfred Heidrich kam nach einem Qualitätsopfer von GM Ivanov sehr unter Druck und konnte die schwierige Stellung nicht halten. GM Milos Jirovsky steuerte dann ein ungefährdetes Remis bei, das sein starker Gegner GM Ikonnikov erzwingen musste. IM Andreas Rupprecht wurde von GM Karpatchev mit einer Nebenvariante überrascht und investierte eine Stunde Bedenkzeit, konnte aber keinen Ausgleichsweg finden. Die Stellung war immer leicht besser für Karpatchev, und er verwertete diesen Vorteil nach 60 Zügen im Endspiel. Die ersten Lichtblicke steuerte dann Lukas Schulz bei, der mit Schwarz einen Bauern opferte, mit dem Druck dann die Qualität gewann und diese souverän verwertete. FM Florian Ott setzte alles auf Angriff gegen den supersoliden IM Gasthofer, dem dies gar nicht schmeckte. Auf ein Turmopfer von Florian reagierte er falsch und kam entscheidend in Nachteil. Als Hans-Jürgen Döres gegen IM Panzalovic auch das Remis nach hartem Kampf sicherte, machten wir uns Hoffnungen auf ein 4:4, denn Jörn stand noch halbwegs OK, und Phillipp Auburger auch nur etwas schlechter im Läuferendspiel. Entscheidend bei Jörn war, dass er gegen IM Viktor Gasthofer die Partie lange Zeit völlig unklar halten konnte, und wie so oft kam Gasthofer in starke Zeitnot. Diese Chance ließ sich Jörn nicht nehmen. Damit gingen wir in Führung und brauchten noch ein Remis. Das war aber alles andere als einfach. Nach sechs Stunden Spielzeit konnte Edeljoker Phillipp Auburger gegen Dr. Willi Gross das schwierige Läuferendspiel mit der etwas schlechteren Bauernstellung halten und damit bei seinem Debüt heuer den Mannschaftssieg einfahren. Im Kampf gegen den Abstieg können diese Punkte entscheidend sein.“
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König Malik zum Ersten

Malik Rzayev

Es war der erste Einsatz für unser neues Mitglied Malik Rzayev. Und der Asylbewerber aus Sumgait in Aserbaidschan machte in der Kreisliga 4 seine Sache sehr gut. Leider war er der einzige unserer 6. Mannsschaft, der im Heimspiel gegen SC Erlangen 7 punktete. Vielleicht weil alle Gegner mit mehreren hundert DWZ-Zählern Vorsprung als Favoriten galten. So gingen Stefanie Zapf, ihre Schwester Sandra Lindner, sowie deren Tochter Celina ebenso unter, wie der zuletzt so siegreiche Senior Heinz Heger und Nachwuchsspieler Maximilian Irnstorfer. Die Gäste sind nach dem 5:1 Erfolg nun souveräner Spitzenreiter, weil sie zuvor bereits ST Röttenbach 2 mit 6:0 abgefertigt hatten. „König Malik zum Ersten“ weiterlesen

Der letzte Wandel – jetzt mit Bericht

Robert Schütz

Seit 20 Jahren gibt es die Offene Internationale Bayerische Meisterschaft (OIBM) in Bad Wiessee. Seit einigen Jahren von unserem früheren Oberliga-Kapitän Wolfgang Fiedler gemanagt. Diesmal zum letzten Mal in der repräsentativen Wandelhalle. Unter den diesmal 475 Teilnehmern sind auch unsere Spieler Adrian Wichmann und Robert Schütz, die neun Runden lang ihre Form testen. Wünschen wir Ihnen im topbesetzten Feld mit immerhin 28 Großmeistern viel Erfolg. Update: Mit 5,0 Punkten und Platz 157 dürfte Adrian Wichmann durchaus zufrieden sein (DWZ/ELO jeweils plus 17). Robert Schütz ließ die letzte Runde aus und holte 3,0 Zähler aus sechs Durchgängen (Rang 385; DWZ plus 49; ELO plus 32).
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Da rauchten die Köpfe, bis es qualmte – jetzt mit ELO-Auswertung

Sieger A-Open

Seit 15 Jahren gibt es nun schon das Sparkassen-Open Forchheim, dieses wird aber allen Teilnehmern und leider auch den Organisatoren für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Die Details können in meinen Artikeln in beiden Tageszeitungen weiter unten nachgelesen werden. Im A-Open ging es entsprechend eng zu. Es siegte Alexander Hilverda (SC Erlangen) vor GM Eckhard Schmittdiel (SK Göggingen) und IM Bernhard Bayer (SK Weilheim). Im B-Open hatte Fabian Meulner (SW Nürnberg Süd) das nötige Quäntchen Glück und ließ Steffen Pohl (SK Schwanstetten) und Melina Siegl (SW Nürnberg Süd) hinter sich. Das C-Open sicherte sich Armin Modlinger (SV Kamenz) vor dem vereinslosen Fabio Lischka und Dirk Thoma (SC NT Nürnberg).

Sieger B-Open

Die Preisträger im A-Open waren: Lars Goldbeck vom SC Vaterstetten (bester U18-Spieler), Christoph Pölt vom TV Tegernsee (bester U14-Spieler), Gerhard Reis von SW Nürnberg Süd (bester Senior), sowie Lukas Schulz (bester Forchheimer). Im B-Open sicherten sich Sonderpreise: Selina Moses von TuS Coswig (beste U18-Spielerin), Joseph Homi von der SG 1882 Fürth (bester U14-Spieler), Nikita Schubert vom ESV Gera (bester U10-Spieler), Romy Spangenberg vom SC Leipzig-Linenau (beste Spielerin), Dr. Jürgen Wulf vom SK Markdorf (bester Senior) und Engin Üstün (bester Forchheimer). Alexander Petrashov vom SC NT Nürnberg bekam einen nicht ausgeschriebene Extra-Preis für die zweitbeste U18-Plazierung, weil diese Wertungsgruppe sehr groß war. Das C-Open hatte Geldpreise für Dennis Reuter von der SG 1882 Fürth (bester U18-Spieler), Jannik Danninger vom TV Tegernsee (bester U14-Spieler), Yanis Toma vom Hamburger SK (bester U10-Spieler), Christine Spieker vom SK Weilheim (beste Spielerin), Ludwig Seuberth vom SC Forchheim (bester Senior) und Maximilian Irnstorfer vom Gastgeber (bester Forchheimer) zu bieten.

Sieger C-Open

Mein herzlicher Dank geht an das Auf- und Abbauteam: Jutta Braun, Matthias Braun, Raúl Kist, Philipp Auburger, Manfred Heidrich, Horst Schulz, Lukas Schulz, Rainer Stephan, Elfi Stephan, Robert Ackermann, Heinz Heger, Ludwig Seuberth, Bernd Weber, Dr. Jochen Radeck, Stefan Seitz, Fabian Justi, Christoph Stäblein und Thomas Heller. Außerdem an meinen Co-Organisator Rainer Stephan, den Hauptschiedsrichter und Turnierleiter Robert Ackermann, sowie seine Assistenten Matthias Braun und Jonas Heimann, den Partieneingeber Carlos Corral, sowie das Küchenteam Jutta Braun, Elfi Stephan, Adelinde Wagner, Anette Wichmann und Lotte Schulz. Die Kuchenspenden erreichten uns von Sandra Lindner, Cathrin Herter, Christa Schwab, Andrea Zirngibel, Carmen Kist, Azra Deveci, Jerrylyn Faller, Anette Wichmann, Philipp Auburger, Ulrike Bodky, Christine Kast und Jutta Braun. Wir hoffen, es hat allen Teilnehmern trotz der kuriosen Unterbrechung gut gefallen. Wir sehen uns hoffentlich im nächsten Jahr wieder…

Live-Seite (mit allen Ergebnissen)
NN-Artikel
FT-Artikel

Steffans Fotogalerie
Steffans Youtube-Videos
Bericht SW Nürnberg Süd
Bericht SC Erlangen
Bericht Jäklechemie Nürnberg

DWZ-Auswertung A-Open
DWZ-Auswertung B-Open
DWZ-Auswertung C-Open

ELO-Auswertung A-Open
ELO-Auswertung B-Open

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Erste Etappe zum Klassenerhalt – jetzt mit NN-Artikel und Partie

GM Milos Jirovsky

Nach der knappen Niederlage gegen den Erstliga-Absteiger Erfurter SK war unsere erste Mannschaft bereits unter enormen Druck geraten. Gegen den drohenden Abstieg bedurfte es beider Punkte gegen den Gastgeber SK König Plauen. Die Marschrichtung, vorne zu halten und hinten zu gewinnen, war angesichts der schier übermächtigen Spitzenbretter des Aufsteigers vorgegeben. Wir mussten auf IM Alexander Seyb (Jura-Staatsexamen) und FM Berthold Bartsch (Deutsche Seniorenmeisterschaft) verzichten, während Plauen nicht auf seine polnischen Titelträger GM Tomasz Markowski und GM Jacek Gdanski zurückgreifen konnte. Trotzdem bekamen es GM Milos Jirovsky und GM Vlastimil Jansa mit einem griechischen Großmeister und einem starken tschechischen Nachwuchsspieler zu tun. Sie hielten sich. Ein schnelles Remis machten Hans-Jürgen Döres und FM Manfred Heidrich. Die Stellung von Florian Ott war noch offen, die restlichen Partien sahen nicht gerade gut aus, vor allem die Niederlage von Lukas Schulz zeichnete sich bereits ab. Hier bekam Jörn Bade ein Remisangebot, das man von der Stellung her annehmen müsste: Dem Gegner gelang es, den Isolanie zu blockieren und sich optimal aufzustellen. Doch Jörn lehnte für die Mannschaft das Angebot ab und überspielte ab dann seinen Gegner eindrucksvoll. Warum alle vor Jörn Angst haben (siehe Bericht Plauen), ist nun verständlich. WGM Jolanta Zawazka (Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft der Frauen im Team Polen) überzog derweil ihren positionellen Vorteil und IM Andreas Rupprecht hätte sogar Gewinnchancen bekommen können. In beiderseitiger Zeitknappheit endete die Partie nach kleinen Ungenauigkeiten gerecht im Dauerschach. In der Zwischenzeit verstärkte Florian Ott seinen Angriff mit einem Bauernopfer und zwang seinen Gegner zu einzigen Zügen. Selbst der Computer braucht einige Zeit, um die Stärke des Angriffs von Florian zu erkennen. Für einen Menschen war es kaum zu verteidigen und so haben wir Jörn und Flo einen enorm wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf zu verdanken. Partien folgen.
NN-Artikel
Bericht beim SC Erlangen
Hier der Bericht des Erfurter SK
Und hier der Bericht des SK König Plauen
Lukas Schulz-Blog

Hier mit entscheidende Partie Ott-Kunze mit Florians Kurzanalyse
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Schulz sensationell

Jörn Bade

Der Erfurter SK ist wieder einmal in der 2. Bundesliga Ost. Nachdem er wiederholt einjährige Gastspiele ganz oben gegeben hatte, bekam es unsere erste Mannschaft mit den Thüringer Schachfreunden zu tun. Oft waren es knappe Wettkämpfe, auch wenn der Erfurter SK mit vier Großmeistern (GM) und vier Internationalen Meistern (IM) als klarer Favorit in die samstägliche Runde ging. Dass es dann mit 3:5 aus unserer Sicht doch noch spannend wurde, war einem glänzend aufgelegten Lukas Schulz zu verdanken, der als Neuzugang den ESK-Kapitän IM Thomas Casper bezwingen konnte. Weil aber FM Florian Ott, Hans-Jürgen Döres und Edel-Joker Jörn Bade unterlagen und die übrigen Forchheimer nicht über ein Remis hinaus kamen, blieb es bei der erwarteten, doch nicht erhofften, Niederlage. Mit viel Glück wäre sogar mehr drin gewesen. Vlasti stand lange Zeit auf Gewinn und fiel in einen taktischen Trick, der ihn einen halben Punkt kostete, Manfred bot GM Enders Remis an, anstatt mit einer Jugendschachkombination einen Bauern zu gewinnen und Hans-Jürgen hatte in passiver Stellung einen Zug lang gegen IM Machelett die Möglichkeit, die Partie total kippen zu lassen. Partien folgen.
Hier der Bericht des Erfurter SK
Tabelle auf Schachbundesliga

Weiß zieht und bietet kein Remis, sondern kommt klar in Vorteil (FM Heidrich-GM Enders)

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