Da der Sport Schach als keine Kontaktsportart definiert wurde, dürfen wir unser Jugendtraining wieder in Präsenz abhalten, sofern die Inzidenz im Landkreis Forchheim unter 50 bleibt. Geöffnet wird in den Pfingstferien, der erste Termin ist also am Freitag, den 28. Mai. Wie immer geht das Training von 17 bis 19 Uhr. Es dürfen leider nur maximal 10 Personen zum Training kommen, deswegen bitte ich vorher um Anmeldung bei mir per Mail (jonas.h.heimann(ät)gmail.com).
Schachjugend veranstaltet ihr zweites Online-Monatsblitz
Am Freitag vor den Pfingstferien, also am 21.05.2021 veranstaltet die Schachjugend ihr zweites Online-Monatsblitz-Turnier auf der Online-Plattform Lichess. Willkommen ist jeder der Zeit und Lust hat. Los geht’s um 17 Uhr, Ende ist um 19 Uhr. Bitte meldet euch bei mir (jonas.h.heimann(ät)gmail.com), wenn ihr mitspielen wollt.
Erstmals online – schon gewinnt Stefan
Unsere Schachjugend hat erstmals online ihr Monatsblitz ausgetragen. Auf dem Lichess-Server siegten Stefan Seitz (U20), Philipp Schwab (U14) und Abdul Rahman Zidan (U10). Mit dabei waren auch Mohammed Nour Zidan, Josua Schröder, Raúl Kist und als Gast Julian Maurer. Herzlicher Dank geht an unseren FSJ-ler Jonas Heimann, der nicht nur die Maus, sondern auch das Turnier im Griff hatte. Eine Wiederholung ist schon in Planung. Wer mitmachen möchte, bitte bei Jonas melden: jonas.h.heimann (ätt) gmail.com
Ludwig Seuberth verstorben
Wie ich gerade erfahren habe, ist unser langjähriger Zweiter Vorsitzender, Mäzen und Mannschaftskapitän Ludwig „Lucky“ Seuberth heute an den Folgen eines schlimmen Verkehrsunfalls verstorben. Er war in den letzten zwei Jahrzehnten einer derjenigen, der mit großem persönlichen Einsatz unseren Verein vorangebracht hat, insbesondere als es 2001/2002 um den Aufstieg in die Schachbundesliga ging. Während andere mit zunehmendem Alter an Spielstärke einbüßen, konnte er sich jenseits seines 70. Geburtstags noch erheblich steigern. Was auch daran lag, dass er sehr häufig am Schachbrett anzutreffen war und immer größere Freude am Königlichen Spiel hatte. Wir trauern um einen großen Sportsmann und hilfsbereiten Schachfreund. Unser Beileid gilt seiner Familie.
Bernd Hümmer verstorben
Wie ich erfahren habe, ist unser früherer Bundesliga-Spieler Bernd Hümmer nach langer schwerer Krankheit verstorben. Sein letzter Verein SC 1868 Bamberg, sowie unser Schachfreund Klaus Steffan (Auerbach) haben ihm ausführliche Nachrufe gewidmet:
Wir sind bei LiChess
Liebe Schachfreunde,
unsere Jugendspielerin Ricarda Krause hat uns bei LiChess eine Gruppe eingerichtet. Dort könnt Ihr miteinander chatten oder gegeneinander spielen. Schaut Euch doch mal um:
Corona setzt uns Matt – bis zum Jahresende
Liebe Schachjugend,
auch wir müssen uns an die rechtlichen Vorgaben halten. Daher fällt nicht nur im November, sondern bis Ende des Jahres das Jugendschach komplett aus. Wenn alles gut läuft, öffnen wir wieder am Freitag 15. Januar 2021 um 17 Uhr. Näheres dazu gibt es sobald wie möglich an dieser Stelle. Ich wünsche Euch bis dahin, dass Ihr gesund bleibt und nicht in Quarantäne müsst. Wir sehen uns wieder!
Heimann erschreckt alle
Das 15. Halloween-Turnier der Schachjugend sah mit Jonas Heimann einen Spion, der aus der Kälte kam und 9,0 Punkte mitnahm. Er siegte damit auch in der U20-Wertung, wobei ihm Stefan Seitz (8,0) doch recht nahe kam. Diesmal hatte der U10-Sieger Abdul Rahman Zidan (6,0) sogar mehr Zähler als der U14-Gewinner Philipp Schwab (4,5), weil dieser sich die Verkleidungspunkte durch die Lappen gehen ließ. Außerdem waren Mohammed Nour Zidan (5,5), Josua Schröder (5,0), Raúl Kist (3,0) und Laura Krause (1,0) im Kostüm am Brett.
Der eilige Stefan
Das Oktober-Blitz der Schachjugend sicherte sich mit 9,0 Punkten aus zehn Runden ein glänzend aufgelegter Stefan Seitz. Nicht einmal Dauersieger Jonas Heimann (8,0) konnte ihm gefährlich werden. In der U14 gewann Philipp Schwab (5,5) vor Raúl Kist (2,0), während Abdul Rahman Zidan (4,5) die U10 für sich entschied und Samson Rasek (1,0) hinter sich ließ.
Bruno Brostean verstorben
Oft sah man ihn nicht am Schachbrett. Dabei hätte Bruno Brostean viel häufiger spielen wollen. Doch sein Beruf als Sportjournalist beim Verlag Nürnberger Presse machte ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Da hat man an den Wochenenden in der Redaktion der Nordbayerischen Nachrichten Forchheim zu arbeiten. Ein Vierteljahrhundert war Bruno Brostean Mitglied beim SC Forchheim und unterstützte seinen Verein auch dadurch, dass er immer wieder ein offenes Ohr hatte, wenn es um die Berichterstattung ging. Ohne Seine Unterstützung hätte unser erster Bundesliga-Ausflug 2002/2003 nicht so hohe Wellen in der Region geschlagen. Nun ist er, mit gerade einmal 76 Jahren, an seinem Wohnort Uttenreuth verstorben. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten!