Wilhelm Grafe wieder an Bord

Wilhelm Grafe

Es gibt Spieler, die man das ganze Jahr über kaum sieht. Unser früherer Bundesliga-Spieler Wilhelm Grafe ist einer davon. Beruflich in München stark engagiert, kann er nur sporadisch in der Region aktiv werden. So geschehen bei der Kreis-Blitz-EM in Uttenreuth. Dort wurde er nach überstandener Vorrunde in der Finalrunde mit 4,0 Punkten aus fünf Runden Turniersieger. Wolfgang Fiedler (2,5/3.), Martin Haubold (2,0/4.), sowie in der Trostrunde Fabian Justi (2,5/8.) und Udo Güldner (0/12.), der aus beruflichen Gründen die Endrunde nicht mitspielen konnte, schafften den Sprung auf Bezirksebene.
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Kreismeisterschaft aktuell

Thomas Wagner

Die Kreismeisterschaft in Uttenreuth mit ihren 36 Teilnehmern gehört der Vergangenheit an. Gesamtsieger wurde Peter Seeger von der SG Eckental mit 5,5 Punkten aus sieben Runden. Die Forchheimer landeten allesamt im Mittelfeld. Alfred Balle (3,5/15.), Udo Güldner (3,5/16.), Fabian Justi (3,5/21.), Dominik Nöttling (3,5/17.), Robert (2,0/33.) und Thomas Wagner (1,0/36.). An dieser Stelle gibt es aktuelle Ergebnisse und kurze Berichte zu allen Runden.
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Dominik Nöttling in Böblingen

Dominik Nöttling

Unser U10-Talent Dominik Nöttling spielte beim 23. Böblinger Open als einer von 232 Teilnehmern mit. Nach sieben von neun Runden schied er aus familiären Gründen mit 2,0 Punkten allerdings aus dem Wettbewerb aus. Am Ende ein enttäuschender 221. Platz und ein dickes DWZ-Minus. Jedoch auf Grund des starken Auftaktes eine ELO-Drittelzahl. Den Titel holte sich IM Rainer Buhmann vom SV Hockenheim mit 8,5 Zählern.
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Martin Haubold im hohen Norden

Martin Haubold

Nein, nicht in Norddeutschland, sondern im hohen Norden Oberfrankens. Kurz vor der Grenze zu Thüringen in Windheim beim Schnellschach-Open war unser Landesliga-Spieler aktiv. Bei 123 Teilnehmern im hochkarätig besetzten Turnier landete Martin Haubold mit 4,5 Punkten aus neun Runden auf Platz 58. Sieger wurde Ferenc Langheinrich vom SV Empor Erfurt mit 8,5 Zählern. Jetzt gibt es auch einen Bericht von Martin:
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Wolfgang Fiedler auf dem Treppchen

Haubold, Fiedler, Güldner, Stark und Justi

Aus Anlass des 60-jährigen Vereinsjubiläums hatte der SV Lauf zum Silvesterblitz geladen. 42 Schachspieler aus dem Kreis Ost und eine starke Forchheimer Abordnung kämpften um Punkte und Plazierungen. Bester Forchheimer wurde Wolfgang Fiedler mit 13,5 Zählern aus 19 Runden Schweizer System auf Platz 3. Martin Haubold (10,5/10.), Fabian Justi (10,0/14.), Udo Güldner (9,5/25.) und Michael Stark (7,0/37.) waren ebenfalls mit von der Partie, vergaben aber bessere Plazierungen durch Unkonzentriertheit. Turniersieger wurde der Laufer Vorsitzende Georg Petersammer (15,5). Auf dem Hinweg nach Lauf hatte ein Wintereinbruch alle überrascht, so dass die Anreise für uns Forchheimer etwas abenteuerlich wurde (wir waren aber pünktlich!).
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Handl gewinnt Weihnachtsblitz

Peter Rosner

Beim Weihnachtsblitzturnier des SB Heroldsbach waren mit Günter Niklaus (6,0/3. Platz), Jürgen Schmidt (3,0/6.) und Peter Rosner (3,0/7.) gleich drei unserer passiven Mitglieder am Start. Nach neun Runden setzte sich Johannes Handl vom ASV Möhrendorf, der auch als Gast unsere Vereinsmeisterschaft mitspielt, mit 6,0 Zählern knapp durch.
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FM Manfred Heidrich gewinnt 2. Bierschachturnier

Hoch die Krüge!

Das 2. Bierschachturnier war mit zehn Teilnehmern stärker besucht als der Auftakt. FM Manfred Heidrich, Bernd Weber und Bogdan Ivanovski gaben sich erstmals die Ehre. Die Organisatoren Konni Scheller (Speisen) und Udo Güldner (Bier und Turnierleitung) hatten nichts dem Zufall überlassen. Eugen Walter konnte seinen Titel auf Grund starker Konkurrenz nicht verteidigen. Während die einen am Brett die Punkte sammelten, holten andere in der Bier-Wertung mächtig auf. Am Ende setzte sich dann überraschend FM Manfred Heidrich durch, der die Bier-Wertung nutzte, um seine schärfsten Verfolger auf Distanz zu halten. Allen Teilnehmern hat es großen Spaß gemacht. Eine Neuauflage wird bereits ins Auge gefasst. „FM Manfred Heidrich gewinnt 2. Bierschachturnier“ weiterlesen

Im Rückspiegel: Bayerische Blitz-EM 2001

Siegerfoto mit FM Manfred Heidrich

Es war eine hauchdünne Entscheidung und sein bisher letzter großer Erfolg. Vor fünf Jahren holte sich FM Manfred Heidrich in Leipheim/Schwaben den Titel als Bayerns bester Blitzer. Dazu waren 21,5 Zähler aus 25 Runden notwendig. Punktkgleich mit dem Zweitplazierten, FM Peter Bachmayr von der Schachabteilung des FC Bayern München, und mit einem Viertelpunkt Sonneborn-Berger-Wertung vor diesem. Dritter wurde FCB-Spieler IM Thomas Reich. Natürlich war damit auch der Sprung zur „Deutschen“ in Bad Königshofen geschafft. Mit 19,5 Punkten aus 34 Runden wurde FM Manfred Heidrich dort dann sehr guter Elfter, während GM Jan Gustafsson vom Hamburger SK mit 29,5 Punkten das Feld dominierte. Gegen die Blitzspezialisten GM Michael Bezold (TSV Bindlach) und GM Mladen Muse (SK König Tegel) gelang unserem Bundesliga-Spieler in Unterfranken sogar eine Punkteteilung.
Kreuztabelle

Wilhelm Grafe blitzte besser

Bei einem Trainings-Blitz zum Auftakt des Bundesliga-Doppelspieltages setzte sich Altmeister Wilhelm Grafe mit 9,5 Punkten durch. Der frühere Spieler unserer 1. Mannschaft hat auch nach einiger Zeit der Schachabstinenz und kurz nach dem 60. Geburtstag noch nichts von seiner Schlagkraft verloren.
Endstand

FM Manfred Heidrich außer Form

FM Manfred Heidrich

Bei der 33. Deutschen Blitzschachmeisterschaft der Herren in Edenkoben bei Kaiserslautern spielte unser Bundesliga-Spieler FM Manfred Heidrich etwas außer Form. Nach 31 Runden hatte er nur 11,5 Zähler auf dem Konto, was Rang 26 bedeutete. Zum dritten Mal in Serie siegte GM Klaus Bischoff vom TSV Bindlach, der immerhin 26,5 Punkte zusammenblitzte. Originalton Manfred: „Wie du sicher schon weißt, war mein Abschneiden nicht berauschend. Leider hatte ich den Blitz-Rhythmus nicht gefunden und war großenteils einfach zu langsam – bzw. in der Hektik machte ich dann zu schwerwiegende Fehler. Tja, es läuft halt nicht immer. Das Turnier war übrigens gut organisiert, die Veranstalter haben sich sehr um die Teilnehmer gekümmert, z. B. Abholservice vom Bahnhof in Edenkoben, Imbiss und Getränke standen den Spielern kostenlos zur Verfügung.“
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