Erstmals Eber in Eltersdorf

Engin Üstün

Nach vielen Jahren, in denen Robert Ackermann (SC NT Nürnberg) das BSGW-Open mustergültig geleitet hat, ist diese Aufgabe nun auf eigenen Wunsch in jüngere Hände übergeben worden. Fabian Eber von der SG 1882 Fürth hatte es bei seiner Premiere mit 122 Schachfreunden zu tun. Dabei gewann einer von ihnen in einem Herzschlagfinale, den wir auch schon als Turniersieger beim Sparkassen-Open gesehen haben: Ralf Glawe (MTV Ingolstadt) war einer von vier Spielern, die sich in fünf Runden nur ein Unentschieden abnehmen ließen. Dank besserer Wertung siegte er beim 35. BSGW-Open. In Erlangen-Eltersdorf war auch ein Quartett aus unseren Reihen dabei. Zwei Bezirksliga- und zwei Spieler aus der Gaudi-Mannschaft hatten ihren Spaß: Kristin Braun (3,0 Punkte/Platz 35), Engin Üstün (3,0/44), Robert Schütz (2,5/71) und Robert Thiele (0,5/119).
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Die ältesten Jungen – Lukas Schulz berichtet

Bis Samstag ist der kleine Ort Vorra in der Nähe Hersbrucks Schauplatz der Mittelfränkischen Nachwuchs-Meisterschaften (ab U12). In der Jugendherberge kämpfen auch Lukas Schulz, Kristin Braun und unser passives Mitglied Martin Killmann (Jäklechemie Nürnberg) in der Altersklasse U25 in sieben Runden um den Titel und die Qualifikation zur Bayerischen. Wir wünschen unserem Trio viel Erfolg im Nürnberger Land und hoffen auf den einen oder anderen Bericht…
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Ersatz bei Facebook (auch mit Fotos)
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Die singende (Nerven-)Säge

Jonas Heimann

Für Josua Schröder war es der erste Auftritt bei einem großen Jugend-Open. In Schweinfurt war der 6-Jährige in der Altersklasse U8 einer der jüngsten Teilnehmer. Mit 4,0 Punkten aus sieben Runden und Rang 8 durfte er mehr als zufrieden sein, zumal zwei Partien nur deshalb remis endeten, weil er den Gegner Patt gesetzt hatte. Seine beiden Niederlagen erlitt er gegen den späteren Sieger Christian Zimmer (Thalmässing) und die ständig am Brett singende Sofia Klonov (SK München Südost). Auch Interventionen beim Schiedsrichter brachten leider keine Besserung dieses unfairen Verhaltens, das nicht nur ihre Gegner irritierte, sondern auch die Bretter neben ihr vom Schachspielen abhielt. So kann man natürlich auch seine Partien zu gewinnen versuchen… In der gemeinsam ausgetragenen U16/U18 hatte Jonas Heimann einen erwartungsgemäß schweren Stand. Am Ende des Tages standen 3,0 Zähler und der 22. Platz zu Buche, wobei er zwei favorisierten Gegnern den ganzen Punkt abnehmen konnte. Herzlicher Dank für den Transport geht an Sebastian Schröder.
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U25 in Neumarkt aufgetaucht

Kristin Braun

Das Jugend-Open in Neumarkt ist alljährlich nicht nur ein gutbesuchtes Turnier für alle Kinder und Jugendlichen. Zeitgleich dürfen die U25-Spieler auch ihre Bayerische Schnellschach-Meisterschaft austragen. Kristin Braun unterliefen dabei drei Niederlagen in sieben Runden. Darunter gegen den neuen Bayern-Meister Kevin Beesk (SK Neumarkt), sowie dessen Vereinskollegen Maximilian Lutter und Landesliga-Spieler Sebastian Hoffmann (SC NT Nürnberg). Mit 4,0 Zählern gab es nur den 7. Rang. In der U14 hatte unser Passiv-Mitglied Philipp Michel (SC Erlangen) das Pech, ausgerechnet gegen den späteren Sieger Maximilian Lohr (TSV Mainburg) und dessen härtesten Verfolger Lukas Köhler (SC 1868 Bamberg) zu verlieren. Mit 5,0 Punkten landete er, punktgleich mit dem Dritten Lorenz Hofmann (SV Lauf) auf dem 5. Platz bei 29 Teilnehmern.
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Schulz und Bartsch überirdisch

Schulz, Heidrich, Döres, Bartsch

Es war das erwartet spannende Duell zwischen dem SC Forchheim und dem SC Noris Tarrasch Nürnberg. Bei der Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft von Mittelfranken setzten sich FM Manfred Heidrich (8,5 Punkte aus 12 Runden), Lukas Schulz (11,5), Hans-Jürgen Döres (8,5) und FM Berthold Bartsch (11,5) knapp vor den „Tarraschlern“ durch. Beim Ausrichter SW Nürnberg Süd war der 3:1 Erfolg im direkten Aufeinandertreffen mit den Titelverteidigern FM Thomas Kirchner, FM Dr. Tran Phat, Florian Walter und Sebastian Hoffmann spielentscheidend. Nur ein 2:2 Unentschieden gab unser Quartett ab, ausgerechnet gegen den Hausherrn. Wir dürfen also bei der Bayerischen am 12. März 2017 in Kelheim mitmischen. Herzlicher Dank geht an Richard Saathoff (Nürnberg) für das Siegerfoto.
Ergebnisse bei SW Nürnberg Süd
Bericht beim SC Erlangen

Erst der Letzte, dann an der Spitze

Drei Fide-Meister ganz vorne
Heidrich-Kirchner
Willim und Walter

Beinahe hätte Thomas Kirchner gar nicht mitgespielt. Wegen eines Staus auf der Autobahn kam der Fide-Meister vom SC Noris Tarrasch Nürnberg weit nach Meldeschluss, als die erste Runde gerade beginnen sollte. Als er dann aber am Brett saß, lief es für den Blitz-Spezialisten. Er erlitt, im Gegensatz zu seinen schärfsten Verfolgern, nicht eine einzige Niederlage und kam mit 16,5 Punkten aus 21 Runden ins Ziel. Damit bleibt der Blitztitel weiterhin bei den Tarraschlern, auch wenn Vorjahressieger FM Thomas Martin nicht vor Ort war. Mit Kirchner qualifizierten sich auch sein Vereinskollege FM Vitaliy Promyshlyanskyy (15,5) und Turnierfavorit FM Manfred Heidrich (14,0) für die Bayerische Meisterschaft. Unser Zweitliga-Spieler Lukas Schulz wurde Sechster (12,0), Bezirksliga-Teamchefin Kristin Braun (5,0) tat sich gegen die starke Konkurrenz wie erwartet sehr schwer und landete auf Platz 19. Ausgerechnet sie war es aber, die dem souveränen Sieger eines seiner seltenen Remisen abknöpfen konnte. Herzlicher Dank geht an Turnierleiter Udo Güldner, und an Jutta Braun, die einmal mehr die Teilnehmer mustergültig verpflegte.
Kreuztabelle.pdf
Schachbezirk Mittelfranken

Die ERA Petersammer

Dirk Schubert

Zum dritten Mal hat der SC Eggerbachtal in Eggolsheim den ERA-Cup ausgetragen. Fünf Runden lang wurde ermittelt, wer an Eggerbach (E), Regnitz (R) und Aisch (A) am besten mit den Bauern vorpreschen kann. Aus unseren Reihen waren Prof. Dr. Dirk Schubert, der in Bammersdorf wohnt, und Philipp Michel aus Schlammersdorf am Start. Der Schnellschach lag unserem Kreisliga-Spieler offensichtlich, denn nur die Buchholz-Wertung verhinderte seinen Gesamtsieg. Mit 4,5 Punkten wurde er hinter dem Turnierfavoriten Georg Petersammer Zweiter. Philipp Michel holte nur einen Zähler und landete abgeschlagen auf Rang 15. Petersammer gelang damit der dritte Titel in Folge.
Ergebnisse

Ein Schatz im Osten

Christoph Stäblein

Er war einer von 29 Schachfreunden, die sich kurz vor Jahresende in den mittelfränkischen Osten gewagt haben. Dort erinnerte der SV Lauf mit seinem 16. Silvester-Blitzturnier an seinen ehemaligen Spitzenspieler Wolfgang Hauernherm-Thoma. Nach 19 Runden hatte CM Christian Schatz, ein gebürtiger Forchheimer, der neuerdings beim kleinen Mitte-Verein VfL-Anderssen 1929 Nürnberg rochiert, stolze 17,0 Punkte eingesammelt. Nach dem zweiten Platz bei der letzten Auflage des Blitzturniers gelang ihm erstmals der Gesamterfolg. Da konnte unser Landesliga-Kapitän Christoph Stäblein mit seinen 12,0 Zählern nicht wirklich mithalten, auch wenn er im direkten Duell nicht besiegt werden konnte. Als Siebter hatte der Vorjahresdritte mit dem Podium diesmal leider nichts zu tun.
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Die eiligen drei Könige

Reinhard Kotz

Bei der Blitzmeisterschaft des Schachkreises Mittelfranken-Nord waren gleich drei Forchheimer am Start. In Uttenreuth erwischte Philipp Auburger mit 11,0 Punkten aus 18 Runden als Sechster das beste Ergebnis. Kristin Braun und Udo Güldner, beide mit 9,0 Zählern, landeten nebeneinander auf Rang 12 und 13. Mit 26 Spielern durfte Kreis-Spielleiter Jürgen Buchta (SF 1951 Fürth) sehr zufrieden sein. Übrigens auch Thomas Walter. Der Vorsitzende des SC Erlangen setzte sich mit 14,5 Punkten vor Fabian Eber (SG 1882 Fürth) und Prof. Dr. Ralf Reiner Müller (SC Erlangen) durch. Übrigens waren auch zwei Ex-Forchheimer am Start: Reinhard Kotz (SK Herzogenaurach) wurde sehr guter Vierter, Markus Kramer (TSV Kirchehrenbach) Zehnter.
Kreuztabelle

Es knallt schon vor Silvester – Robert berichtet

Gleich drei Forchheimer zieht es zwischen Heilig Abend und Silvester nach Kelheim. Dort sind Lukas Schulz, Robert Wagner und Kristin Braun unter den 128 Teilnehmern des 5. Wittelsbacher Weihnachts-Open im Hauptturnier am Start. Vielleicht kann unser Trio ja den einen oder anderen Favoriten die Feierlaune verderben. Wir wünschen viel Erfolg! Jetzt mit einem Bericht Robert Wagners:
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