Punkt um Punkt geholt – jetzt mit Partien

FM Stanislav Cifka

Mit 8,0 Punkten aus zehn Runden hatte FM Stanislav Cifka entscheidenden Anteil an der guten Plazierung des SK Mahrla Praha in der Extraliga. In der höchsten tschechischen Liga haben er und unser Spitzenspieler GM Vlastimil Jansa am Spitzenbrett (4,0/8) mit 25:8 Mannschaftspunkten die Vizemeisterschaft erkämpft. Sieben Siege und vier Unentschieden reichten bei keiner Niederlage aber nicht dazu, den Meister Novoborsky SK zu gefährden.
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14. Bodensee-Cup 2008 – Alle Ergebnisse und Infos

Der 14. Bodensee-Cup lief für Bayern nicht gut an. Im malerischen Wasserburg angekommen, gab es gleich eine fürchterliche Abfuhr mit 3,5:8,5 gegen die Schachfreunde aus Baden. Ende ca. 01:45 Uhr. Am Tag 2 hungrig und mit Verstärkung durch GM Michael Bezold schafften wir ein 6,5:5,5 gegen Württemberg. Für den letzten Spieltag gab es folgende Ausgangsposition: „14. Bodensee-Cup 2008 – Alle Ergebnisse und Infos“ weiterlesen

Die schnellste Maus von Mexiko

Margraf, Förch, März

Speedy Gonzalez spielte zwar nicht mit um den Titel, wohl aber der bayerische Schachnachwuchs bei seiner Schnellschach-Meisterschaft in Forchheim. Von uns waren Fabian Justi (4,5 Punkte/5. Platz) und Martin Killmann (3,5/8.) mit von der Partie und mussten sich gegen etliche DWZ-Riesen aus dem gesamten Freistaat zur Wehr setzen. Das ist teilweise gut gelungen, teilweise gab es aber auch unnötige Remisen oder Niederlagen. Gesamtsieger wurde Benedikt Förch vom SK Nördlingen.
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Bartsch düpiert die Konkurrenz

FM Berthold Bartsch

Nach 1995/1996 und 2002/2003 hat FM Berthold Bartsch nun zum dritten Mal die Bezirks-Schnellschach-Meisterschaft gewonnen. Unser Ehrenvorsitzender gestattete den Gegnern in Nürnberg-Katzwang kein einziges Remis und zog mit 7,0 Punkten aus sieben Runden souverän an die Spitze. Damit hat Berthold seine besonderen Qualitäten als Schnellschach-Spieler ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der „Bayerischen“ am 21./22. Juni 2008 in Forchheim. Vielleicht gelingt ihm dort nach 1993 der erneute Titelgewinn.
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Wo Gotthilf Fischer erstmals tönte — jetzt mit Partien

Martin Haubold

In seiner Geburtsstadt Deizisau nämlich. Dort spielte Martin Haubold beim Neckar-Open mit. Im A-Open reichte es nach neun Runden nur zu 3,5 Punkten und Platz 244. Dabei hatte es unser Regionalliga-Spieler zum Auftakt geschafft, einen IM zu ärgern, danach aber etwas Pech gehabt. Kompromissloses Spiel führt eben manchmal auch zu Niederlagen gegen „schwächere“ Gegner. Jetzt mit ausführlichem Bericht zu allen Runden. „Wo Gotthilf Fischer erstmals tönte — jetzt mit Partien“ weiterlesen

Der letzte Mohikaner (5. Tag)

Dr. Leopold gegen Justi

Am Ende lief es im Meisterturnier des Mittelfränkischen Schachkongresses in Bechhofen dann nicht mehr so rund für Fabian Justi. Unser Jugendspieler, der erfreulicherweise stets auf Sieg spielte, landete mit 4,0 Punkten aus neun Runden auf dem 21. Platz. Angesichts der Startrangliste eine ziemliche Verbesserung. Dennoch dürfte Fabian auf Grund einer kampflosen Partie und mehrerer unnötiger Niederlagen mit der Plazierung nicht ganz zufrieden sein. Seine Spielanlage indes hat ihre Feuertaufe in diesem stark besetzten Wettbewerb unter Beweis gestellt. Jetzt mit Ergebnissen und Berichten zum 5. und letzten Tag: „Der letzte Mohikaner (5. Tag)“ weiterlesen

Schulze gets the Blues

Schulze, Wittmann, Kirch, Martin Fernandez

Gerade hatte Harald Schulze den 2. Platz beim 26. BSGW-Open in Erlangen gewonnen. Punktgleich (4,5/5) mit dem Sieger Daniel Kirch vom FSV Großenseebach. Dennoch blieb unser sympathischer Regionalliga-Spieler bescheiden und wollte nicht extra gefeiert werden. Mit Martin Haubold (3,5/19.), Dominik Nöttling (2,5/53.) und Fabian Justi (2,5/60.) waren noch weitere Forchheimer unter den 115 Teilnehmern in Eltersdorf. Wirklich zufrieden sein mit dem Turnier konnte aber neben dem Vizesieger eigentlich nur Dominik, der wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt ist. Fabio Wernsdörfer erkrankte nach der 1. Runde und brach das Turnier ab. Wichtig ist, dass er bis zur „Bayerischen“ wieder auf dem Dampfer ist. „Schulze gets the Blues“ weiterlesen

Wolfgang Fiedler hielt die Fahne hoch

Wolfgang Fiedler

Zwar hatten sich etliche Forchheimer für die Bezirks-Blitz-Einzelmeisterschaft qualifiziert. In Nürnberg mitgespielt hat am Ende aber nur Wolfgang Fiedler, der mit 11,5 Punkten den sehr guten 8. Platz belegte. Mit diesem Ergebnis hat er die Spielberechtigung für das kommende Jahr schon jetzt in der Tasche. Unserem Regionalliga-Spieler glückten u. a. Siege gegen die „Blitz-Experten“ FM Oskar Hirn, Christian Schatz und Vitaly Promyshlanskyy.
Kreuztabelle

Die Gegner hatten ihn in der „Kur“

Klaus-Jürgen Erler

Wenn Klaus-Jürgen Erler alljährlich seinen kombinierten Schach-Kur-Urlaub im Kneipp-Kurort Bad Wörishofen antritt, freut er sich bereits im Vorhinein auf das Senioren-Open. Ums Schach geht es bei vollem Rahmenprogramm nur nebenbei, und das merkte man den Ergebnissen aus neun Runden auch deutlich an. Gerade einmal 3,0 Punkte und der 89. Platz bei 103 Teilnehmern sind beileibe keine Erfolgsbilanz, auch wenn die Gegner fast durchgängig DWZ-besser waren. „Die Gegner hatten ihn in der „Kur““ weiterlesen

Notelf ohne Chance

FM Manfred Heidrich

Noch am Donnerstag hatte es so ausgesehen, als ob wir in Vogtareuth gar nicht dabei wären. Schon drohte ein saftiges Bußgeld für die Absage bei der Bayerischen Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft. Aus der 1. und 2. Mannschaft hatten sich gerade einmal zwei Spieler zu einer Zusage durchringen können. Doch dann opferten Martin Haubold und Fabian Justi kurzfristig ihren Sonntag und verschonten uns vor einer noch größeren Blamage. Die anderen Großvereinen in Bayern wie dem TSV Bindlach, dem Münchener SC 1836, dem SC Bad Königshofen oder dem SV Puschendorf nicht erspart blieb. Immerhin acht Absagen in den letzten Tagen! Dass wir in dieser Besetzung leider nichts mit der Titelentscheidung zu tun hatten, war im Vorhinein allen klar. Dennoch nahm unser Quartett die lange und beschwerliche Reise auf sich und brachte Platz 14 mit nach Hause. FM Manfred Heidrich (10,0/17), Wolfgang Fiedler (5,0), Martin Haubold (3,0) und Fabian Justi (6,0) mussten mit 8:26 Punkten zusehen, wie die SF Burgsinn den Titel nach Unterfranken entführten. Herzlichen Dank an Fahrer und Kapitän FM Manfred Heidrich, der auch kurz berichtet:
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