Er kommt seinem ersten Turniersieg immer näher. Nach dem 3. Platz in Hainsacker hat unser U8-Spieler Philipp Michel nun beim Jugend-Open im oberfränkischen Windheim den 2. Platz erreicht. Mit 4,0 Punkten aus fünf Runden musste er sich nur dem späteren Gewinner Leonhard Ambach Salazar von der SG Schwarzenberg-Raschau (Sachsen) geschlagen geben. Sichtlich stolz präsentierte der Hallerndorfer Schüler seinen Pokal und hat sich seine Ferien redlich verdient. Herzlichen Dank für die Fotos an Frank Michel.
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Schach ist die beste Medizin
Den Reha-Aufenthalt in Bad Steben nutzte ich unter anderem auch zu einem Besuch bei den dortigen Schachfreunden. In einem umgebauten Wohnraum über der Garage hat der kleine und sehr gastfreundliche Verein sein eigenes Spiellokal. Es ergab sich die Gelegenheit zur Teilnahme am Vereinsblitzturnier. Leider konnte ich aus Zeitgründen (Sperrstunde in der Reha-Klinik) nur die Vorrunde mitspielen, holte dort jedoch mit 7,0 Punkten aus acht Runden den gemeinsamen Sieg mit Klaus Frommelt (DWZ 1677), den ich im direkten Duell besiegen konnte. Dann musste ich abbrechen und konnte die Finalrunde nicht mitspielen. Gesamtsieger nach Hin- und Rückrunde wurde Klaus Frommelt vor Werner Günther (1753) und Dimitre Dimitrov (1906).
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Endstand
Du kannst nicht immer Sieger sein
Dass nicht jeder Ausflug unserer Schachjugend immer gleich mit Pokalen endet, zeigte das Jugend-Open in Zellingen. Das Turnier aus der unterfränkischen Rapidserie sah in der U8 den erfolgsverwöhnten Timo Häußner mit 4,0 Punkten aus sieben Runden als Siebten. Timo hatte während des Wettbewerbs alle späteren Topplazierten als Gegner und gab auch nur gegen die ersten Drei seine Partien ab. Philipp Michel landete mit 3,0 Zählern auf Rang 13. Dass beide, was die Punktausbeute angeht, nicht ihr bestes Ergebnis ablieferten, ist in dieser Altersklasse aber ganz normal. Da gibt es ach mal unkonzentrierte Auftritte. Warten wir das nächste Turnier ab…
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Auf der großen Bühne
Im französischen Aix les Bains startete unser Spitzenspieler GM Vlastimil Jansa bei der Europameisterschaft. Aber nicht etwa bei den Senioren, wo er zuletzt große Erfolge feiern durfte, sondern im Wettbewerb mit allen Altersklassen. Mit 5,5 Punkten aus elf Runden blieb Vlasti bei 50 Prozent Punktausbeute und landete als Nr. 153 der Setzliste auf Rang 197. Das klingt nach einem schlechten Turnier, man führe sich aber nur einmal seine Gegner vor Augen. Immerhin fünf Super-Großmeister mit ELO über 2600 waren darunter. Da gewinnt auch ein 2500-er mit langjähriger Erfahrung eher selten. Partien folgen noch.
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Aprilscherzrückblick nach Bad Wörishofen
Vor einer Woche haben Klaus Jürgen Erler und ich noch in Bad Wörishofen (über 340 Telnehmer) am Brett gesessen und haben um die Punkte gekämpft, das geschah mit mittlererem Erfolg, wobei Klaus Jürgen (3 aus 9) von seinem schlechtesten Turnier seit langen spricht. Ich dagegen bin mit meinen (4,5 aus 8) durchaus zufrieden. Die Details entnehmt bitte den Anlagen. Selbst war ich zwischendurch in München auf einer BSB Sitzung, daher nur 8 Partien. So kam es wie es kommen musste, nach der vorläufigen Auswertung verliert Klaus Jürgen 16 DWZ und 17,6 Elopunkte, meiner Einer gewinnt 18 DWZ und 6 Elopunkte. Die Details seht Ihr in den Karteiblättern.
Etwas lustiges geb es auch zu vermelden, siehe Bild. Ein unbekannter Scherzbol hängte dieses Plakat am Freitag auf. Sage und schreibe 40 Personen fragten mich danach und haben nach Eintritt und wo es stattfinden wird gefragt. Ich habe diese dann großteils an den Hauptschiedsrichter Christian Krause und den Veranstalter Jürgen Wempe geschickt, die natürlich da auch keine Urheber, keine Ahnung davon hatten. Arkadij und Garri kamen natürlich nicht.-
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Karteiblatt Klaus-Jürgen
Karteiblatt Wolfgang
Keine Angst vor der Angstgegnerin
Zum ersten Mal war unsere Schachjugend beim Jugend-Open in Hainsacker am Start. Die Schachfreunde aus der Oberpfalz empfingen uns als Gäste sehr freundlich und erfreulicherweise startgeldfrei. In der U8 unterstrich Philipp Michel seine weiterhin ansteigende Form. Mit 4,5 Punkten aus sieben Runden wurde der Hallerndorfer Grundschüler sehr guter Dritter. Sein bisher bestes Turnierergebnis und sein erster Sieg über seine Angstgegnerin Maria Schilay vom SK Neumarkt. In der U10 zeigte Christian Schubert wiederum ansprechende Partien und holte sich denn auch 5,0 Punkte. Das reichte Dank guter Buchholz-Wertung, um als Dritter auf dem Treppchen zu landen. In der U14 sah es lange Zeit nach einem Durchmarsch für Fabio Wernsdörfer aus. Erfrischend offensives Spiel bot der Weilersbacher den Zuschauern. Weil er jedoch zwei auf Gewinn stehende Partien mit Mehrfigur doch noch unnötig aus der Hand gab, musste er den Turniersieg abhaken. Mit 4,5 Zählern wurde er immerhin noch guter Fünfter. Etwas unglücklich lief es für Daniel Bodky, der mit 3,5 Punkten Achter wurde und dabei einen Platz auf dem Podest durch einige Unkonzentriertheiten verdarb. Ein erfolgreicher Abstecher unserer Schachzwerge.
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Ziehen, schlagen, Uhr drücken
So die einfache Formel, mit der IM Hansgünter Kestler vom SC 1868 Bamberg sein Erfolgsrezept im Blitzen darlegte. Traditionell wird im Rahmen der Mittelfränkischen Jugend-Meisterschaften in Vorra auch die Entscheidung im Blitzschach getroffen. In der U14 setzte sich mit 6,0 Punkten aus acht Partien Robert Wagner durch und qualifizierte sich zugleich für die Bayerische am 23. Juli 2011. Dabei ließ unser Nachwuchsspieler nur eine vermeidbare Niederlage zu und gab gegen seine schärfsten Verfolger zwei Remisen ab. In dieser Kategorie pausierten Kristin Braun und Martin Killmann. Wir gratulieren Robert zum Titel!
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Der kleine Ragger – jetzt mit Partien
Dass es am Spitzenbrett bei Wüstenrot Salzburg nicht leicht werden würde, dürfte unserem Spitzenspieler GM Michael Prusikin vorher klar gewesen sein. Dass er jedoch zum Auftakt der Österreichischen 1. Bundesliga in Graz ganz ohne Sieg bleiben würde… Dabei waren die Kontrahenten durchaus achtbar, mit dem amtierenden Staatsmeister GM Markus Ragger (ELO 2615) sogar ein ELO-Schwergewicht dabei, das in den beiden anderen Runden siegreich blieb. Nach dem zweiten Drittel sieht es nun schon besser aus. Zwei Siege und zwei Remisen gegen starke Konkurrenz waren das Resultat der Runden in Graz. Der Klassenerhalt für Wüstenrot Salzburg ist geschafft. Auch Dank guter Ergebnisse GM Michael Prusikins.
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Sieh da, sieh da, Timotheus…
Viel Spaß hatte unsere Schachjugend beim Rapid-Turnier in Neumarkt. Und sie eroberte wieder zwei Pokale. In der U8 wiederholte Timo Häußner sein gutes Ergebnis vom Jugend-Open in Schweinfurt und landete erneut auf dem Treppchen. Mit 5,0 Punkten aus sieben Runden wurde er Dritter. Philipp Michel erreichte nach schwachem Start und schöner Aufholjagd 3,0 Zähler und einen sehr guten Rang 10. In der U10 spielte Christian Schubert ein durchwachsenes Turnier mit sehr schönen und sehr fehlerhaften Partien. Er war mit seinen 3,5 Punkten und Platz 23 nicht ganz zufrieden. Jakob Kranich hingegen freute sich über eine weitere Leistungsteigerung auf nun 3,0 Zähler (Rang 28). Dabei hatte er mit vier Niederlagen begonnen. In der U12 merkte man Matthias Braun die fehlende Turnierpraxis deutlich an. Trotzdem gab es am Ende 2,0 Punkte und Platz 34. Ein großartiges Turnier absolvierte Kristin Braun in der U14, die trotz starker Konkurrenz mit 5,0 Punkten auf dem 6. Platz einkam. Sie wurde zudem zweitbestes Mädchen.
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And the Oskar goes to…
Wenn man als Nr. 2 der Setzliste zu einem Turnier fährt und am Ende mit gerade einmal 50 Prozent nicht einmal unter den ersten Zehn landet, dann hat man einen ganz schlimmen Tag erwischt. So erging es unserem Regionalliga-Spitzenbrett Wilhelm Grafe bei der Bezirks-Schnellschach-Meisterschaft in Büchenbach. Drei Niederlagen, u. a. auch gegen seinen Vereinskollegen Herbert Adler, der ja aktiv bei der SG Büchenbach/Roth startet, waren einfach zuviel. Mit 3,5 Punkten aus sieben Runden reichte es leider nur zu Platz 15, womit der frühere Bundesliga-Spieler auch die Qualifikationen für das kommende Jahr und die diesjährige Bayerische in Forchheim verpasst hat. Wir gratulieren FM Oskar Hirn vom SC NT Nürnberg zum Titelgewinn.
Fortschrittstabelle