Gegen Knoblauch war kein Kraut gewachsen

Kristin Braun

Beim 30. BSGW-Open in Erlangen-Eltersdorf hatten die Forchheimer wenig Grund zur Freude. Johannes Mann (2,5 Punkte; Platz 46) kam vor allem am letzten Turniertag mit zwei Remisen gegen schwächere Gegner etwas vom Wege ab und musste einige DWZ-Punkte liegenlassen. Noch schlimmer erwischte es Robert Schütz (1,5 Punkte; Platz 77), der dem Nachwuchs gleich mehrere Partien hinterherwarf und ein kräftiges DWZ-Minus erlitt. Noch am besten schlug sich Kristin Braun (1,5 Punkte; Platz 76), die im Rahmen der Erwartungen blieb. Sieger wurde übrigens Leonhard Knoblauch (SV Ilmmünster), der als einziger Spieler alle Partien gewinnen konnte.
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Wir blitzen uns zur Deutschen

Johannes Zwanzger

Erfreuliches gibt es von der Bayerischen Blitz-Meisterschaft zu berichten. In Pfarrkirchen punkteten FM Léon Mons (11,5 Punkte aus 20 Runden), FM Manfred Heidrich (13,0), Johannes Zwanzger (15,0) und FM Dr. Andreas Kräußling (15,5) außerordentlich erfolgreich. Bayerischer Meister wurde der amtierende Deutsche Blitz-Meister FC Bayern München (39:1 Punkte) vor dem SC Noris Tarrasch Nürnberg. Als Dritter (30:10 Punkte) haben wir den Sprung zur Deutschen geschafft, weil der FC Bayern München bereits vorberechtigt war. Zusätzlich sind wir auch bei der nächsten Bayerischen dabei. Jetzt heißt es, am 23. Juni 2012 in Aachen ein starkes Team auf die Beine zu stellen.
Ergebnisse

Wolfgang und der Knapperspaß

Wolfgang Fiedler

Beim 3. Turnier des Blitz-Grand-Prix des SV Lauf wurde Wolfgang Fiedler mit 9,5 Zählern aus 13 Runden diesmal Vierter. Punktgleich mit den beiden Fide-Meistern Frank und Dr. Gerd Röder vom SV Altensittenbach rutschte unser Regionalliga-Spieler nur knapp aus den Podesträngen heraus. Den Überraschungs-Sieger Fabian Eber von den SF Wilhermsdorf hatte wohl keiner der Favoriten „auf dem Radar.“ Mit 10,0 Punkten blieb der Kreisliga-Spieler ungeschlagen und setzte sich mit knappem Vorsprung vor der Konkurrenz durch. Den Abschluss der Grand-Prix-Reihe gibt es am 26. Juli 2012.
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Nebenbei noch Stadtmeister

Johannes Mann

Zu unserem Regionalliga-Spieler Johannes Mann erreicht uns folgende sehr erfreuliche Nachricht des Schachvaters Matthias Mann: „Da Johannes vom Schach ja nie genug bekommt, geht er relativ oft am Dienstag zum Vereinsabend des Schachklub Bad Kissingen. Seit letzten Herbst nimmt er dort auch an der Stadtmeisterschaft der Erwachsenen teil. Am Dienstag Abend spielte er seine letzte Runde, und konnte sich gegen seinen Freund Peter Anliker (Jugendtrainer von Bad Kissingen), dem Johannes schachlich viel zu verdanken hat, durchsetzen. Mit 5,0 Punkten aus sechs Spielen wurde Johannes „Stadtmeister“ von Bad Kissingen.“ Wir gratulieren! „Nebenbei noch Stadtmeister“ weiterlesen

Schach statt Schule?

Vom 20.-29. Juli 2012 findet wieder das Czech-Open in Pardubice statt. Nach den guten Erfahrungen unserer Teilnehmer in den letzten Jahren sind einige schon ganz heiß darauf, wieder die Klingen in diesem attraktiven Turnier zu kreuzen. Interessenten (Erwachsene und Jugendliche gleichermaßen) bitte so bald als möglich bei Organisator Stefan Simmerl von der Bayerischen Schachjugend melden, damit dieser besser planen kann. Für Schüler ist eine Schulbefreiung notwendig, die in den Vorjahren problemlos möglich war.
Ausschreibung
Anmeldeformular

Am Anfang war die Null

Wolfgang Fiedler

Ganz im Schatten der Deutschen Meisterschaft stand in der vergangenen Woche das 28. Schachfestival in Bad Wörishofen mit über 300 Spielern, an dem auch unser Regionalliga-Spieler Wolfgang Fiedler teilnahm. Leider lief es neun Runden lang gar nicht gut. Zum Auftakt und Abschluss je eine Niederlage, und dazwischen nur Unentschieden gegen deutlich schwächere Konkurrenz. Und so bleibt das Allgäu mit 4,0 Punkten und Platz 129 wohl eher in schlechter Erinnerung.
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Der Günter lässt das Siegen nicht

Jürgen Schmidt

Gut besucht sind die 21. Offenen Heroldsbacher Meisterschaften, die im März über die Bretter gehen. Aus unseren Reihen sind neben Heinz Heger auch unsere passiven Mitglieder Günter Niklaus und Jürgen Schmidt mit von der Partie. Wünschen wir ihnen viel Freude und hoffen, dass nicht nur immer Günter Niklaus den Wettbewerb gewinnt (wie in den letzten zehn Jahren), sondern sich auch einmal ein anderer Name in die Siegerliste verirrt.
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Amateur trifft Meister

FM Berthold Bartsch

Ob unser Ehrenvorsitzender als Nr. 35 der Setzliste für die eine oder andere Überraschung sorgen kann? Für FM Berthold Bartsch wird die 83. Deutsche Meisterschaft in Osterburg (Sachsen-Anhalt) auf jeden Fall ein sportlicher Höhepunkt des Jahres. Als amtierender Deutscher Amateurmeister schlägt er sich in den kommenden zehn Tagen mit vier Großmeistern (GM), sieben Internationalen Meistern (IM) und 13 Fide-Meistern herum. Auch etliche ehemalige und aktuelle Nationalspieler mischen mit. Wir behalten Bertholds Abschneiden im Blick und wünschen ihm viel Erfolg!
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Turniersieg knapp verpasst

Philipp Michel

Beim Jugend-Open in Hainsacker (Oberpfalz) hat unser U8-Spieler Philipp Michel den 2. Platz in seiner Altersklasse belegt. Das Turnier ging über zehn Runden. Philipp gewann acht Spiele. Die beiden verlorenen Partien gingen an den Erstplatzierten David Held von den SF Tegernheim, der punktgleich, aber mit besserer Wertung den Turniersieg davontrug. Schachvater Frank Michel berichtet : „Philipp zeigte in allen Spielen viel Ausdauer und nutzte von den 15 Minuten Bedenkzeit je Partie in allen Spielen 10-11 Minuten aus. Auch bei den beiden verlorenen Spielen wollte er sich bis zum Schluss nicht geschlagen geben.“ Genau so muss man das machen. Entweder gewinnen oder möglichst lange Widerstand leisten.

Gut gebrühlt, Berthold

Hans-Jürgen Döres

Für unseren Ehrenvorsitzenden FM Berthold Bartsch liegt die Latte diesmal ziemlich hoch. Denn beim Ramada-Cup, der Deutschen Amateur-Meisterschaft, geht er als Titelverteidiger der Kopfgruppe (TWZ 2300-2101) ans Brett. Ein erster Schritt ist nun getan. In Köln-Brühl konnte er sich mit 4,0 Punkten aus fünf Runden wiederum für die Endrunde in Magdeburg qualifizieren. Als Dritter blieb er zudem unbesiegt und konnte, punktgleich mit dem Ersten, diesem ein Unentschieden abknöpfen. Auch ein DWZ-Plus von elf Zählern spricht für sich. Hans-Jürgen Döres hatte es da schon etwas schwerer und erreichte mit 2,5 Punkten Platz 15. Ein sattes DWZ-Minus von 17 Punkten sagt auch hier mehr als tausend Worte.
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