Nach drei Jahren, in denen Bayern den Bodensee-Cup gewinnen konnte, und in denen Wolfgang Fiedler als Bundesspielleiter für die Organisation verantwortlich zeichnete, kümmerte sich in diesem Jahr der Gründer des Vier-Länder-Kampfes, FM Hans Niedermaier, wieder um „sein Kind“. In Lindau trafen wir auf Baden, Württemberg und die Schweiz. Zwei Forchheimer verstärkten die „Bayern-Nationalmannschaft“. Eduard Miller (2137) besiegte Christoph Mährlein (2134) und trug so zum 7,5:4,5 Erfolg gegen Baden bei. Beim 6:6 gegen Württemberg unterlag er FM Gerhard Lorscheid (2265). In der entscheidenden Schlussrunde remisierte er mit Julian Schaerer (2264) aus der Schweiz. Hier kam auch FM Berthold Bartsch (2284) zum Einsatz, der jedoch gegen FM Nicolas Grandadam (2308) den Kürzeren zog. Die Eidgenossen sicherten sich auch Dank des 7,5:4,5 gegen Bayern knapp den Gesamtsieg.
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Günter macht die Sache klar
In Heroldsbach scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Wenn man sich die Tabellen der Offenen Heroldsbacher Meisterschaften des letzten Jahrzehnts so ansieht, steht (fast) immer Günter Niklaus ganz oben. Auch in diesem Jahr wurde unser passives Mitglied wieder Sieger. Mit 4,5 Punkten setzte er sich in der 21. Auflage ungeschlagen durch. Dritter wurde Jürgen Schmidt (3,5), ebenfalls eines unserer Mitglieder, der für SB Heroldsbach startet. Der beste „echte“ Forchheimer wurde Heinz Heger (2,5) auf Rang 6.
Endstand
Bretter, die die Welt bedeuten
Nach sechs Jahren, in denen wir das Jugend-Open am 1. Mai ausgerichtet haben, ist es wieder zurückgekehrt nach Postbauer-Heng. Wir waren mit acht Kindern und Jugendlichen dabei. In der U8 wurde Philipp Michel mit 4,0 Punkten aus sieben Runden Siebter. Philipp hatte sehr starke Gegner und in der Schlussrunde noch die Chance auf einen Pokal. Leider unterlag er nach zäher Gegenwehr doch noch. Die Formkurve steigt aber an. In der U10 zeigte Jonas Heimann bei seinem ersten Turnier sein Können. Mit 3,0 Zählern landete er im Mittelfeld auf Rang 25 und durfte bei seiner Premiere mehr als zufrieden sein. In der U12 hatten wir Leonhard Herter (4,0/20. Platz), Christian Schubert (3,0/29.) und Gastspieler Jonathan Bodky (2,5/43.) am Brett. Alle drei hatten sich etwas mehr vorgenommen. Einen Forchheimer Durchmarsch gab es in der U14. Hier siegte Johannes Mann mit 6,5 Punkten und einem ganzen Zähler Vorsprung. Daniel Bodky (3,0/21.) haderte etwas mit der Chancenverwertung. In der U16 blieb auch Kristin Braun (4,0/13.) etwas unter ihren Möglichkeiten. Trotzdem ein schönes, weil gut organisiertes Turnier. Herzlicher Dank für die Unterstützung beim Transport geht an Schachvater Carsten Heimann.
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Der Meister und sein Schüler
FM Léon Mons hat nun auch beim südlichen Nachbarn sein Debüt gegeben. In der 1. Bundesliga kam er mit seinem Trainer GM Michael Prusikin, der selbst sehr erfolgreich agierte, zu vier Einsätzen bei SIR Bernhard Glatz (ein anderer Name für den SK Royal Salzburg). Das Team wurde angesichts sehr starker Konkurrenz Zehnter. Österreichischer Meister wurde der SK Advisory Invest Baden, der nur zwei Einheimische in der Aufstellung hatte, die zudem noch nicht einmal alle Runden absolvierten. Mit ungarischen, polnischen und georgischen Nationalspielern setzte man sich vor den anderen Mannschaften durch.
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Zu viele remiese Partien
Auch in der Tschechischen Republik gibt es eine Schach-Bundesliga, nur dass sie dort anders genannt wird. Die Spielstärke im Nachbarland ist dank ausländischer Spitzenleute aus Osteuropa und dem Mittleren und Fernen Osten jedoch ähnlich gut wie in der hiesigen Liga. Mit seinem Club Vystaviste Lysa nad Labem (Lissa an der Elbe) wurde GM Vlastimil Jansa in der Tschechischen Extraliga exzellenter Vierter. Dabei spielte unser Bundesliga-Routinier am 4. Brett als einer der wenigen Großmeister seines Teams alle Runden mit. Weltklasse-Spitzenbrett GM Ruslan Ponomariov aus der Ukraine ließ sich dagegen nur drei Mal am Brett sehen. Leider kam es trotz ausgekämpfter Partien für unseren „Vlasti“ allzu oft zu einem Unentschieden – ein Ergebnis, das ihm selbst am wenigsten gefallen dürfte. Tschechischer Meister wurde übrigens der 1. Novoborsky SK.
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Leutasch ruft – wer folgt?
Alljährlich sind wir beim Mannschafts-Schnellturnier in Leutasch vertreten. Diesmal am 25.-27. Mai 2012. Eine Mannschaft ist bereits komplett: FM Berthold Bartsch, Hans-Jürgen Döres, FM Hans Niedermaier und FM Prof. Dr. Robert Weigel. Für ein zweites (oder drittes) Team sucht Rainer Stephan noch Mitstreiter. Bitte meldet Euch bei ihm! Wer schon einmal dabei war, weiß um das gut organisierte und stark besetzte Event, sowie um die wunderbare Urlaubsatmosphäre.
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Im Open nicht oben
Bei der mit rund 170 Kindern und Jugendlichen sehr gut besuchten Premiere des Jugend-Open in Regensburg war Jugendtrainer Udo Güldner mit einem Nachwuchs-Quartett vor Ort. In der U8 verpasste Philipp Michel mit 4,0 Punkten aus sieben Runden Schnellschach nur knapp die Pokalränge. Immerhin war er es, der dem späteren Sieger Maximilian Lohr (TSV Mainburg) dessen einzige Niederlage beibringen konnte. In der U12 landete Christian Schubert mit 3,5 Punkten auf Platz 26. Angesichts der mit weitem Abstand größten Teilnehmergruppe mit 53 Startern ein guter Mittelfeldplatz. In der U14 war Daniel Bodky mit 3,0 Zählern und Rang 15 zurecht nicht zufrieden. Nur einmal reichte es beim Turnier der Schachjugend Oberpfalz zum Treppchen: Kristin Braun startete in der U18w und wurde mit 3,5 Punkten Dritte.
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Eddi ist Meister! – jetzt mit Bericht
Die Osterferien gehören traditionell der Bayerischen Jugendmeisterschaft. In Bad Kissingen starten Eduard Miller (5,5 Punkte; Bayerischer Meister!) und Martin Killmann (4,5; 4. Platz) in der U18, in der U14 wollen Johannes Mann und Robert Wagner (beide 4,0; beide 5. Platz) den Sprung zur Deutschen schaffen. Zeitgleich ist in der U16w in Kreut am Tegernsee Kristin Braun (4,0; 6. Platz) dabei. Herzlichen Dank für das Siegerfoto an Alexander Wodstrschil (Rainer SC). Jetzt mit Bericht:
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Das Beste am Norden – jetzt mit Bericht
Von Gründonnerstag an sind unsere beiden Neu-Mitglieder Jörg und Adrian Wichmann auf Turnier-Tournee im Norden Hamburgs. Beim 12. Oster-Open in Norderstedt wollen Vater und Sohn erstmals unter Forchheimer Flagge für Aufsehen sorgen. Natürlich nur in sportlicher Hinsicht. Wir behalten das Duo im Auge, berichten aktuell und wünschen ihnen viel Erfolg! Jörg Wichmann hat uns einen ausführlichen Bericht geschickt:
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Das Trauerspiel von Weißenburg
Weißenburg liegt nicht gerade im Herzen des Schachbezirkes. Das stimmt. Aber ob es der einzige Grund ist, dass in diesem Jahr nur 29 (!) Spieler um den Titel des Mittelfränkischen Meisters kämpfen? Wer die Diskussionen aufmerksam verfolgt, dem wird schnell klar, dass es wohl eher an den zuständigen Funktionären liegt, die eigenmächtig einen seit Jahrzehnten bewährten Ablauf geändert und damit viele Schachfreunde vor den Kopf gestoßen haben. Ich persönlich jedenfalls, immerhin als Sieger des Nebenturniers von 2011 in Büchenbach/Roth, habe entschieden, dieses „Open“ nicht mitzuspielen. Auch weil mir mit der (nicht von der Turnierordnung gedeckten) Änderung des Austragungsmodus die Möglichkeit genommen wurde, in einem sportlich attraktiven Meisterturnier zu kämpfen. Ähnlich dachten wohl auch viele (starke) Spieler, u. a. Dauerteilnehmer und Seriensieger FM Oskar Hirn (SC NT Nürnberg), die lieber woanders oder gar nicht am Brett sitzen. In der jüngeren Turniergeschichte seit 1951 war es jedenfalls noch nie so leicht, sich diesen Titel und die Qualifikation für Bayern zu sichern. Ob man auf diese Erfolge wirklich stolz sein kann?
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Diskussionen bei NT Nürnberg
Erklärung des Bezirksvorsitzenden
Presse-Artikel 1
Presse-Artikel 2
Presse-Artikel 3
Bericht beim SC Bechhofen