Unser U8-Spieler Philipp Michel hat schon wieder eine gute Plazierung erzielt. Beim Jugend-Open in Nürnberg wurde er mit 4,0 Punkten aus sieben Runden Fünfter. Seine drei Niederlagen holte er sich gegen vor ihm plazierte Teilnehmer, darunter die 100 Prozent-Turniersiegerin Maria Schilay (SK Neumarkt) und die favorisierte Vitalia Khamenya (SK Gräfelfing). Nach fünf Runden hatte Philipp noch mit 4,0 Zählern zur Spitzengruppe gehört, es dann aber mit dem anderen Geschlecht zu tun bekommen. Diesmal blieben die Mädels erfolgreich. Herzlichen Dank für das Foto an Schachmutter Simone Michel.
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Zweiter Platz und zwei Pokale
Endlich hat es für Philipp Michel geklappt. Unser U8-Spieler hat nach vielen guten Plazierungen (aber immer ohne Pokal) beim Jugend-Open in Altötting gleich zwei davon gewonnen. Schachvater Frank Michel schreibt uns: „Er verlor die dritte Runde nach unnachgiebigem Kampf doch an Maximilian Lohr der dann den ersten Platz belegte. Die vierte Runde gegen den drittplatzierten Sebastian Astner aus Ergolding endete mit einem Remis, nachdem beide zu guter Letzt nur noch mit je einem König dastanden. Mit 5,5 Punkten aus sieben Runden wurde Philipp Zweiter. Oben drauf gab´s noch den Pokal für die weiteste Anreise.“ Immerhin sind es stolze 285 Kilometer und drei Stunden einfache Fahrt bis in den oberbayerischen Wallfahrtsort an der österreichischen Grenze.
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Gegen die ganze Welt
Zum „Schach im Biergarten“ in Möhrendorf/Kleinseebach erreichte uns folgender Bericht des diesjährigen Simultanspielers FM Léon Mons: „Es waren 22 Gegner, von denen Klaus Ackermann vom Schachtreff Möhrendorf ein Remis schaffte, alle anderen Partien konnte ich gewinnen. Insgesamt hat die Veranstaltung ungefähr vier Stunden gedauert. Ein besonderes Vorkommnis war, dass Willi Kalender, der Vater unseres Passiv-Mitglieds Benjamin Kalender, eine internationale Gruppe mit Gästen aus allen Teilen der Welt, von China über Nepal bis nach Peru, mitgebracht hatte.“
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Bericht beim ASV Möhrendorf
Schach in (f)rauen Mengen
Die Bayerische Blitzmeisterschaft der Frauen machte in Uttenreuth Station. Mit dabei unsere U16-Spielerin Kristin Braun. Mit 11,0 Punkten aus 18 Runden wurde sie sehr gute Fünfte und knöpfte auch so mancher überlegenen Akteurin die eine oder andere Partie ab. Auch der neuen Bayerischen Meisterin. Gesamtsiegerin wurde die Favoritin Barbara Niedermaier vom SC Uttenreuth mit 15,5 Zählern. Herzlichen Dank für das Foto an Jürgen Meyer (SC Uttenreuth).
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Bartsch gerrit ins Hintertreffen
Die Erlanger Stadtmeisterschaft zog in diesem Jahr etliche starke Spieler an, darunter einige Groß- und Internationale Meister, aber auch viele regionale Fide-Meister. Bester Forchheimer in dem Klassefeld wurde nach neun Runden FM Berthold Bartsch (6,5 Punkte) als Sechster. Wäre da nicht die Auftaktrunde gegen den vereins- und DWZ-losen Bubenreuther Gerrit Gloth gewesen… Eduard Miller (6,0) wurde Siebter, dahinter die punktgleichen FM Alexander Seyb als Achter und dessen Vater FM Dieter Seyb als Zehnter. Etwas hinter seinen Schnellschach-Möglichkeiten blieb der angehende Mathematik-Student FM Léon Mons (5,5/16.). Gesamtsieger mit 7,5 Zählern wurde IM Mikhail Zaitsev (SG Bochum) bei 59 Teilnehmern.
Endstand
Das Ergol-Ding an sich – jetzt mit Bericht
Eigentlich sollte der Ausflug unserer Schachjugend nach Ergolding nur eine Riesengaudi werden. Doch dann kamen auch noch Pokale dazu… Eine Besonderheit des Jugend-Opens in Steinwurfweite der niederbayerischen Bezirkshauptstadt Landshut ist die Drei-Punkte-Regel. Deshalb waren nach sieben Runden auch maximal 21,0 Zähler zu vergeben. In der U14 sicherte sich Robert Wagner mit 19,0 Punkten souverän den Turniersieg. Daniel Bodky (12,0) komplettierte den Erfolg als Neunter. In der U16 landete Kristin Braun (12,0) auf Platz 10 und wurde zugleich bestes Mädchen. In der U25 kämpfte Michael Stephan (13,0) als Sechster lange um das Preisgeld mit (auch das eine Besonderheit in Ergolding). Fahrer Johannes Gründel (7,0) musste sich angesichts der rund 200 Kilometer langen Anreise mit dem 19. Rang begnügen. Herzlichen Dank für das Foto an Turnierorganisator Helmut Gmeinwieser (FC Ergolding). Jetzt mit ausführlichem Bericht von Johannes Gründel.
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Die Kirche im Dorf lassen
Wir waren ja schon mehrfach auf der Deutschen Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft vertreten. In einer Kirche, wie in Aachen, haben wir allerdings noch keine Figuren bewegt. Göttlichen Beistand hatten wir deswegen trotzdem nicht. Das Forchheimer Team bestand aus GM Vlastimil Jansa (6,5 Punkte), FM Manfred Heidrich (15,0), Johannes Zwanzger (7,5) und FM Dr. Andreas Kräußling (12,0), die nach 27 Runden 14:40 Punkte und 41,0 Brettpunkte auf dem Konto hatten. Mit Rang 24 waren unsere Kämpen am Ende doch nicht zufrieden. Souveräner Sieger mit 54:0 Zählern (!) wurde übrigens die SG Porz. Noch am Rande: Das Prestigeduell mit dem SC Noris Tarrasch Nürnberg endete übrigens 2:2 Unentschieden. Unsere mittelfränkischen Schachfreunde landeten mit 26:28 Punkten auf Rang 15.
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Bericht bei Schach-Welt
Cvitan-Zwanzger (Video)
Mit Hut aber ohne Fortune
Was so ein halber Buchholz-Punkt alles für Folgen haben kann. Manchmal entscheidet er über einen Turniersieg. So wie beim Jugend-Open im unterfränkischen Versbach. Mit 6,0 Punkten aus sieben Runden hatte Johannes Mann in der U14 genauso viele Zähler wie Mika Pommeranz (SC Großwelzheim), aber leider die leicht schlechtere Wertung. Auch im direkten Duell war unserem Regionalliga-Spieler kein Durchbruch gelungen. So blieb für den Favoriten, der ja bekanntlich in Schweinfurt lebt, aber für uns ans Brett tritt, denn „nur“ die Silbermedaille.
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Sechs Jahre und schon 1800
Zum Jugend-Open nach Erlangen zog es diesmal leider nur drei Forchheimer. In der U8 wurde Philipp Michel mit 4,5 Punkten aus sieben Runden Fünfter. Er vergab nach gutem Turnierverlauf in der Schlussrunde die Chance auf einen Pokal. Zuvor hatte er auch den souveränen Sieger Danyil Muravyov vom SK Weiden doch sehr ins Grübeln gebracht (im Bild rechts). Der U8-Spieler dürfte mit einer DWZ von 1780 zur europäischen Spitze gehören! In der U12 spielte Christian Schubert wieder einmal ein durchwachsenes Turnier, wobei 3,0 Zähler zum 11. Platz reichten. Weniger Figureneinsteller bedeuten mehr Erfolge. In der U16 hatte es Kristin Braun mit starker Konkurrenz zu tun, so dass 3,5 Punkte in einem Rundenturnier zum 5. Rang genügten. Herzlichen Dank für den Rücktransport an Simone Michel.
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Großmeister beim Großherzog
267 Schachfreunde, darunter immerhin 15 Großmeister, elf Internationale Meister und fünf Fide-Meister zog es zum 19. Schnellschach-Open nach Echternach (Luxemburg). Unser Bundesliga-Routinier GM Vlastimil Jansa nutzte einmal mehr die Gelegenheit, in seiner „zweiten Heimat“ die Figuren zu ziehen. Der Nationaltrainer des Zwergstaates verpasste mit 6,5 Zählern aus neun Partien nur knapp den Sprung aufs Treppchen und landete „nur“ auf dem 20. Platz. Das Feld war sehr eng beieinander. Sieger wurde GM Daniel Fridman mit 7,5 Punkten vor weiteren sechs Punktgleichen (!).
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