Erstmals hat sich Philipp Michel für die Bayerische Jugendmeisterschaft qualifiziert. Mit 4,0 Punkten aus fünf Runden wurde er bei der Mittelfränkischen U10-Meisterschaft in Erlangen Zweiter vor Felix Schmidt (SpVgg Zabo-Eintracht Nürnberg). Dabei unterlag er nach zwei taktisch herausgespielten Siegen nur im Spitzenspiel dem späteren Bezirksmeister Kai Egerer (SC Bechhofen) durch eine Unkonzentriertheit. Philipp ließ sich aber auch am zweiten Tag mit weiteren zwei souveränen Siegen Dank bester Buchholz-Wertung nicht vom Treppchen stoßen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in den Osterferien bei der Bayerischen Meisterschaft in Bad Kissingen.
Endstand
Bericht beim Ausrichter
Bericht beim SC Bechhofen „Philipp darf zur Bayerischen“ weiterlesen
Pacman frisst sich durch
Cowboys, Monster, Zauberer und Hexen tummelten sich an den Schachbrettern. Mit 23 Kindern und Jugendlichen war unser Faschingsblitzturnier diesmal sehr gut besucht. Was besonders an den spielfreudigen Schulschach-Kindern aus Reuth, Effeltrich und Langensendelbach lag. Die Turnier-Neulinge brachten dabei manch erfahrenen Schachclub-Spieler in Bedrängnis. Alle hatten beim Verkleiden und beim Überraschungsschach mit kuriosen Spielregeln ihre Freude. Turnierleiterin war die erst neunjährige Azra Deveci. In den einzelnen Wertungen siegten Johannes Gründel (U25), Kristin Braun (U20) und Philipp Michel (U12). Danach zeigte Heinz Heger den Kindern und ihren Eltern noch seinen Schach-Film, und Jutta Braun versorgte alle mit Popcorn. Beiden herzlichen Dank für ihren Einsatz. Unsere Reihe der Monatsblitzturniere wird am 14. März 2014 um 17.15 Uhr fortgesetzt. Alle Kinder und Jugendlichen, die beim Faschingsschach dabei waren, sind dazu herzlich eingeladen. „Pacman frisst sich durch“ weiterlesen
Heroldsbach und sein Schachbrett
Unser Senior Heinz Heger ist ein vielbeschäftigter Mann, wenn es um´s Schachspielen geht. Bei zahllosen Vereinen taucht er auf, so auch bei unseren westlichen Nachbarn vom Schachbrett Heroldsbach. In der gerade beendeten Vereinsmeisterschaft holte er 3,0 Punkte aus sieben Runden und wurde damit Fünfter. Sieger wurde mit blütenweißer Weste Günter Niklaus mit zwei Zählern Vorsprung auf Jürgen Schmidt (5,0). Beide spielen für SB Heroldsbach, sind aber auch passive Mitglieder bei uns. Jürgen Schmidt immerhin schon seit 1979.
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Karpovs Sekundant siegt
In unserer nördlichen Nachbarstadt gedenkt der SC 1868 Bamberg alljährlich seines ehemaligen viel zu früh verstorbenen Spitzenspielers Volkhard Rührig (1953-1990). Dieses Mal sogar in Form eines stark besetzten Schnellschach-Turniers als 1. Bamberger Stadtmeisterschaft. Unser Bundesliga-Spieler FM Berthold Bartsch, vor 30 Jahren selbst in der Bamberger Erfolgsmannschaft, die den Deutschen Mannschaftspokal erringen konnte, holte sich nach sieben Runden 4,0 Punkte, mithin Rang 5 und den Preis als bester Senior. Souveräner Gewinner mit voller Punktzahl wurde Openspezialist und Ex-Weltklassespieler GM Vladimir Epishin (Russland) vor Horst Stoeßel (SW Nürnberg Süd) und Josef Krauß (SK Schweinfurt). Eine Abschlusstabelle gibt es derzeit leider (noch) nicht.
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Er hat schon wieder eingeschlagen
Das Fejfar Memorial ist zum 37. Mal einer der Höhepunkte des tschechischen Schachjahres und Teil des Schachfestivals in der nordtschechischen Kleinstadt Novy Bor. Natürlich ließ sich unser Bundesliga-Spieler GM Milos Jirovsky dieses Blitzturnier, das seit 1962 zu Ehren des Schachenthusiasten Venceslav Fejfar veranstaltet wird, nicht entgehen (zwischen 1991 und 2007 machte das Turnier eine Pause, sonst stimmten die Zahlen natürlich nicht). Nach 15 Runden hatte er stolze 13,0 Punkte und war vom Siegerpodest nicht mehr zu verdrängen. Nur eine Niederlage und zwei Unentschieden, davon eines gegen seinen Bruder IM Pavel Jirovsky, verfärbten die sonst weiße Weste. Das war nach dem Gewinn des Schnellschach-Open des SK Sokol Vysehrad in Prag der zweite Erfolg binnen weniger Monate.
Karteikarte Milos Jirovsky
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Der Blitz heißt Blesk
Blitzschach ist eine seiner Spezialitäten. Schon einmal wurde GM Milos Jirovsky darin Tschechischer Meister. In Brno landete er Ende 2013 unter 49 Mitstreitern nach Rang 5 im Vorjahr diesmal auf dem 6. Platz. Titelverteidiger GM Viktor Laznicka wurde bei 13 Großmeistern, 19 Internationalen Meistern und zehn FIDE-Meistern sogar nur Elfter. Nach 13 Runden hatte sich Tschechiens Nummer Zwei, GM David Navara (ELO 2690) mit 10,5 Punkten den Titel gesichert, wie schon mehrfach im vergangenen Jahrzehnt. Allerdings nicht ohne zuvor noch unserem Bundesliga-Spitzenbrett unterlegen zu sein.
Karteikarte Milos Jirovsky
Foto: IM Jiri Jirka gegen GM Milos Jirovsky
Ein paar Partien…
Der Niklaus verteilt keine Geschenke
Wenn man im Schachlexikon unter „Dominanz“ nachsieht, dürfte, zumindest in der Ausgabe für Schachbrett Heroldsbach, ein Bild von Günter Niklaus zu finden sein. Seit vielen Jahren gewinnt sich unser passives Mitglied durch fast alle Turniere und Wettkämpfe unseres Nachbarvereins. So auch beim Weihnachtsblitz, das er mit 13,0 Punkten aus 13 Runden für sich entschied. Die Röttenbacher Gäste Ernst Knoll und Joachim Breitenbach konnten als Zweiter und Dritter nur staunen. Jürgen Schmidt, ebenfalls passiv bei uns (früher war er einer unserer Aktivsten) erreichte den 8. Platz mit 5,5 Punkten. Unser Senior Heinz Heger ist ja kein richtiger „Blitzer“ und doch sammelte er 4,0 Zähler und Rang 11.
Endstand
Auftakt ins Schachjahr
Die Kreismeisterschaften Anfang des Jahres sind erfahrungsgemäß kein Turnier, an dem viele Forchheimer teilnehmen. In Uttenreuth war es unter 39 Spielern diesmal nur unser Kreisliga-Spieler Robert Schütz. Der hatte einen unerwartet holprigen Start ins Turnier, zeigte in den sechs Runden aber eine bessere zweite Hälfte und erreichte immerhin 3,5 Zähler und Rang 14. Neuer Kreismeister wurde mit 5,0 Punkten übrigens unser früheres Mitglied Eduard Miller (SC Erlangen), punktgleich mit dem Ex-Forchheimer Reinhard Kotz (SV Puschendorf) und Thomas Walter (SC Erlangen).
Endstand
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Weder Osnabrück, noch Oase
Im Schatten der Jugend-Weltmeisterschaft und der Deutschen U20-Meisterschaft haben auch noch weitere Nachwuchsspieler Erfolge gefeiert. Kristin Braun hat nach dem guten Abschneiden im Vorjahr nun erneut am 2. Wittelsbacher Weihnachts-Open in Kelheim teilgenommen. Sie landete mit 3,5 Zählern aus sieben Runden auf Rang 32 bei 75 Teilnehmern. Sie wird auf Grund ihrer Partien gegen stärkere Gegner ein ordentliches DWZ-Plus von rund 70 Punkten mit nach Hause nehmen. Sieger wurde der russische GM Egor Krivoborodov (SC Garching) mit 6,5 Punkten. Er war als Setzlisten-Erster auch der Favorit auf den Titel.
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Lauf leidet unter Claustrophobie
40 Schachfreunde waren beim Silvester-Blitzturnier in Lauf am Start. Wir waren mit einem Trio beim Wolfgang Hauernherm-Thoma-Gedenkturnier an der Pegnitz und zeigten gute Leistungen. Claus Schäffner war in ansprechender Form und siegte mit 16,5 Punkten aus 19 Runden vor zwei FIDE-Meistern und etlichen erfahrenen Bundesliga- und Oberliga-Spielern. Ihm folgten CM Christian Schatz (SK Schweinfurt), FM Frank Röder (SV Altensittenbach) und Florian Walter (SC NT Nürnberg), alle mit 14,5 Punkten. Christoph Stäblein verpasste als Fünfter (14,0) nur knapp das Treppchen, aber nicht die Sektpreise. Udo Güldner holte gegen durchwegs stärkere Gegner immerhin 10,0 Zähler (Rang 14), darunter auch einen Sieg gegen den späteren Dritten Florian Walter, sowie ein Remis gegen den Ex-Forchheimer Bundesliga-Spieler Wilhelm Grafe. Herzlichen Dank für das Foto an Stefan Löber (Lauf).
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