Niederlagen in Niedernhausen

FM Berthold Bartsch

Im Finale des Ramada-Cups in Wiesbaden-Niedernhausen stellten sich 33 qualifizierte Spieler der Herausforderung. Darunter auch unser Bundesliga-Spieler FM Berthold Bartsch, der sich nach drei Runden gute Chancen auf einen erneuten Titelgewinn ausrechnen durfte. Erst die Niederlage gegen den späteren Deutschen Amateurmeister FM Michael Schulz vom SC Empor Potsdam, der als einziger Spieler nach fünf Runden 4,5 Punkte hatte, brachte unseren Ehrenvorsitzenden von der Siegerstraße ab. Der Verlust in der Schlussrunde ließ ihn dann sogar auf Rang 13 abrutschen.
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Rhein ins Vergnügen! – jetzt mit Bericht

Adrian Wichmann

Beim 27. Rhein-Main-Open in Bad Homburg startete auch in diesem Jahr wieder im A-Open Adrian Wichmann. Mit seinen 3,5 Punkten aus sieben Runden, insbesondere dem Auftaktsieg gegen Schottlands weibliche Nr. 2 WFM Elaine Bamber, durfte unser Jugendspieler durchaus zufrieden sein. Die Formkurve zeigt schon seit einiger Zeit steil nach oben. Rang 54 bei 96 Teilnehmern und ein dickes DWZ-Plus von 34 Punkten hievten seine Zahl nun über die 1900-er Grenze. Dazu gratulieren wir. GM Leonid Milov von unserem Nachbarverein SC Noris Tarrasch Nürnberg landete in Hessen übrigens einen weiteren Coup. Er ließ mit 6,0 Punkten die versammelten Großmeister chancenlos hinter sich. Jetzt mit Bericht in „Adrians Schachecke“, seinem privaten Blog:
Adrians Schachecke
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Schutzlos gegen die „Schütz-Linge“

Hans-Jürgen Döres

Alljährlich zieht es ein Quartett des SC Forchheim zum Mannschafts-Schnellschach-Turnier nach Leutasch. Bereits zum 31. Mal wurde in Seefeld, unweit des Casinos, der König gejagt. In der Vorrunde (B-Gruppe) wurden wir hinter Tyrol Zweiter und qualifizierten uns damit für die Endrunde. Im A-Finale wurden wir mit 20,0 von 44,0 möglichen Punkten Neunter. Hans-Jürgen Döres (3,5/11), FM Berthold Bartsch (5,5), FM Dieter Seyb (5,5) und FM Hans Niedermaier (5,5) hatten es mit großmeisterlicher Konkurrenz zu tun, verbesserten die Vorjahresplazierung (Zehnter) aber sogar noch etwas. Es siegten übrigens „Günters Schützlinge“ IM Stefan Bromberger, FM Ludwig Deglmann, IM Olaf Heinzel und IM Christoph Renner, mithin der FC Bayern München, dessen Abteilungsleiter Günter Schütz ist, mit 34,5 Zählern.
Kreuztabelle Vorrunde
Kreuztabelle A-Finale
Karteikarte Döres
Karteikarte Bartsch
Karteikarte Seyb
Karteikarte Niedermaier

Schachzwerg im Zwergstaat – jetzt mit Bericht

Johannes Mann

Erstmals wagt sich unser Jugendspieler Johannes Mann nach Triesen. Dort findet in wenigen Tagen bereits das 32. Liechtenstein-Open mit über 100 Teilnehmern, darunter etwa 25 FIDE-Titelträger, statt. Im international besetzten Feld rangiert Johannes im Mittelfeld der Starterliste. Wir hoffen aber, dass er diesen Platz nach neun Runden und über einer Woche im Fürstentum wird hinter sich lassen können. Viel Erfolg dabei! Wir behalten sein Abschneiden im Auge und hoffen auf aktuelle Berichte aus Liechtenstein. Ein großartiges Turnier, die erste Hälfte freilich erfolgreicher als die zweite, geht zu Ende. Mit 4,5 Punkten (Platz 48) macht Johannes immerhin 25 ELO-Punkte gut. Johannes hat uns nun auch einen Bericht zukommen lassen:
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Schach ziert Wunsiedel – jetzt mit Bericht

FM Alexander Seyb

Das verlängerte Wochenende um Christi Himmelfahrt ist für einige Forchheimer eine gute Gelegenheit, das hochkarätig besetzte 8. Wunsiedel-Open mitzuspielen. Dort hat die Zier-Familie (alles frühere SC-Mitglieder) wieder über 250 Teilnehmer in zwei Gruppen gelockt. Mit dabei im Meisterturnier (DWZ ab 1800) auch unser Bundesliga-Spieler FM Alexander Seyb (4,5 Punkte/27. Platz/ELO -9), unser Bundesliga-Neuzugang Florian Ott (3,5/60./+1), sowie erstmals Jugendspieler Adrian Wichmann (3,5/74./+31). Setzlisten-Erster ist der ehemalige Europameister und neue deutsche Nationalspieler GM Liviu-Dieter Nisipeanu. Im Amateurturnier stürzt sich Gaudi-Ersatzmann Robert Schütz (2,5/87./-15) ins Getümmel. Wir wünschen allen Forchheimern gutes Gelingen am Brett und freuen uns über die aktuelle Berichterstattung in Wort, Bild und Ton durch Schachfreund Klaus Steffan (Pegnitz).
Turnierseite
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An der Spitze wurd´ es eng

FM Manfred Heidrich

So hatte sich unser Bundesliga-Kapitän seinen Ausflug ins Schwäbische sicherlich nicht vorgestellt. Bei der sehr gut besetzten Bayerischen Blitzschach-Meisterschaft beim SK Mering (nahe Augsburg) verpasste er mit 20,0 Punkten aus 31 Runden als Neunter knapp die Qualifikation für die nächste Bayerische, die dem punktgleichen FM Oskar Hirn (SC NT Nürnberg) noch gerade so gelang. Entscheidend war, dass unser Vorsitzender gegen die acht letztlich vor ihm plazierten Spieler gerade einmal drei Unentschieden erreichen konnte. Alle übrigen Partien gingen verloren. Gesamtsieger wurde diesmal IM Alexander Belezky (FC Bayern München), der sich mit 26,0 Zählern und nur einer Brettniederlage souverän mit zwei Punkten Vorsprung durchsetzte. Titelverteidiger IM Maximilian Berchtenbreiter war durch seine Teilnahme beim Mitropa-Cup in der Slowakei verhindert, wo er übrigens mit der Deutschen Auswahl die Silbermedaille gewann.
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Leonhard und der Irr-Läufer

Leonhard Herter

Wieder war es Veith Schubert, der in der U8 mit 4,5 Punkten und Platz 12 erfolgreichster Punktesammler unseres Schachnachwuchses beim Jugend-Open in Garching war. Im Norden Münchens ging die Rapid-Serie der Bayerischen Schachjugend (BSJ) an Christi Himmelfahrt mit sieben Runden Schnellschach zu Ende. Gleich zwei Forchheimer starteten in der qualitativ und quantitativ stark besetzten U14. Mit 4,0 Zählern landete Leonhard Herter auf Rang 14, wobei der im Turnierverlauf den späteren Turniersieger Maximilian Haas (SC Erlangen) in ein verlorenes Läufer-Endspiel gezwungen hatte. Leider fehlte der richtige Gewinnplan, und die Partie ging sogar noch verloren. Christian Schubert blieb mit 3,0 Punkten auf Platz 29 unter seinen Möglichkeiten. Mit 4,0 Punkten wurde Kristin Braun in der U18 Neunte. Hätte sie in der Schlussrunde nicht ausgerechnet gegen ihren Freund Julian Fritsch (SK Kelheim) verloren, wäre sogar Rang 4 möglich gewesen.
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Milos´ Mähr(ch)en

GM Milos Jirovsky

51 Schnellschach-Freunde hatten sich im tschechischen Znojmo (Znaim) an der Grenze zu Niederösterreich im Rahmen des dortigen Schachfestivals zu einem Jana Turka-Gedenkturnier eingefunden. Darunter auch unser Bundesliga-Spitzenbrett GM Milos Jirovsky, der allerdings als einziger Großmeister und mit 6,5 Punkten aus sieben Runden eine Klasse für sich darstellte. Zwei FIDE-Meister folgten dem Schnell- und Blitzschach-Spezialisten auf den Plätzen. In der Schnellschach-Grand-Prix-Wertung sind Milos´ Aussichten auf einen Gesamtsieg nun sehr gut.
Ergebnisse

Schachzwerge in Trappstadt

Nicolas, Christian, Veith und Jonas

Für Veith Schubert wird das Pokalsammeln so langsam zur lieben Gewohnheit. Auch beim Jugend-Open in Trappstadt holte sich unser U8-Spieler nach sieben Runden Schnellschach eine Trophäe. Mit 4,0 Punkten wurde er Dritter, wobei er im Laufe des Tages nur den vor ihm plazierten Spielern den Punkt überlassen musste. In der U10 hatten wir einen Gast der Schach-AG der Grundschule Reuth an Bord. Nicolas Flotho durfte mit seinen 3,0 Zählern und dem 13. Platz sehr zufrieden sein. Schließlich war es sein erstes Rapid-Turnier. In der U12 vergab Jonas Heimann mit 3,0 Punkten und Rang 14 eine bessere Plazierung durch einige Unkonzentriertheiten. In der U14 wurde Christian Schubert mit 3,5 Zählern Neunter, wobei er auch dem späteren Sieger Pablo Wolf (SC 1868 Bamberg) unterlegen war. Zu den Partien selbst kann ich diesmal nichts schreiben, weil ich als Assistent der Turnierleitung kurzfristig unseren unterfränkischen Schachfreunden ausgeholfen habe.
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Berlin hebt ab

FM Manfred Heidrich

Auch wenn sich flughafentechnisch in der Bundeshauptstadt seit Jahren nichts tut, schachlich zumindest sind die Berliner eine Macht. Bei der 31. Deutschen Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft in Bielefeld (noch so ein seltsamer Ort) landeten gleich zwei Teams (SK König Tegel vor SF Berlin) an der Spitze und ließen den Deutschen Meister OSG Baden-Baden ohne seine versammelten Weltklasse-Großmeister als Dritten hinter sich. Nach 25 Runden holte sich unser Team mit 20:30 Punkten den 19. Platz. FM Léon Mons (12,0), FM Alexander Seyb (13,0), FM Manfred Heidrich (15,0) und Hans-Jürgen Döres (9,0) holten nicht nur ein 2:2 gegen den Bundesligisten Hamburger SK, sie besiegten auch den Erfurter SK (3:1). Die bisher beste Plazierung der Vereinsgeschichte (13. Rang) aus dem Vorjahr in Schwäbisch Hall konnten wir diesmal aber leider nicht verbessern. Vielleicht bekommen wir ja noch einen kleinen Bericht…
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