Neu bei uns: Jörg Wichmann

Jörg Wichmann

Nach Sohn Adrian nun also auch Vater Jörg Wichmann. Der 43-jährige Diplom-Übersetzer (Russisch und Spanisch) folgt dem Filius zum SC Forchheim, und wird unsere Farben bei vielen Gelegenheiten im In- und Ausland vertreten. Seine ersten Schritte machte Jörg in einer Schach-AG in seiner Heimatstadt Spremberg. Erst spät kam er zum Verein (TSV Untersiemau 2007-2012). Auch das Turnierschach entdeckte Jörg bei der Vereinsmeisterschaft seines ersten Schachvereins erst vergleichsweise spät (2008). Was ihn nicht daran hinderte, dieses Turnier bereits 2010 für sich zu entscheiden. Der schachliche Autodidakt möchte vor allem vom Kreisliga-Training und den anderen Angeboten profitieren und sich einige hundert DWZ-Punkte anfuttern. Herzlich willkommen bei uns!

Neu bei uns: Adrian Wichmann

Adrian Wichmann

Bei Wichmanns liegt das Schachspiel wohl in den Genen. Vater Jörg hat es seinem Sohn Adrian beigebracht, der seit längerer Zeit unser Stützpunkt-Training besucht. Nun hat sich der erfolgreiche Jugendspieler aus Untersiemau (zwischen Lichtenfels und Coburg) nach Entwicklungsschritten beim TSV Untersiemau (2007-2008) und dem SV Seubelsdorf (2008-212) entschieden, sich uns anzuschließen. Fünf Oberfränkische Meistertitel (zwei im Turnierschach, drei im Blitzschach) hat der 12-jährige Gymnasiast aus Coburg bereits gesammelt. Außerdem sich für mehrere Bayerische und Deutsche Meisterschaften qualifiziert. Trainiert wird Adrian, der als Vorbild übrigens Magnus Carlsen nennt, von Hans-Ulrich Herdin (Kronacher SK) und seit kurzem auch von unserem Regionalliga-Kapitän Christoph Stäblein. Wir freuen uns über die Verstärkung und wollen Adrians sportliche Ziele mitentwickeln. Herzlich willkommen bei uns!
Zu Adrians Blog

Gerade gelesen: Schach ist Sport

Die Dienstags-Frage im Sportteil der Nordbayerischen Nachrichten rollt eine alte Streitfrage neu auf. Ist Schach nun Sport oder nicht? Ergänzend zu meinem Interview darf ich noch hinzufügen, dass der Deutsche Schachbund Gründungsmitglied des Deutschen Sportbundes war. Herzlichen Dank an Sportredakteur Christoph Benesch für sein Interesse. Den ganzen Text könnt ihr hier nachlesen:
NN-Artikel

Zwei kleine Buchstaben

FM Léon Mons

Es gibt Tage, da merkt man, dass man langsam alt wird. Wie gestern kommt es einem vor, dass ein kleiner schüchterner Junge zu unserer Schachjugend gestoßen ist. Das war 2004. Danach hat er sich ehrgeizig Stück für Stück vorangearbeitet, nicht zuletzt auch Dank seines Trainers GM Michael Prusikin und seiner Eltern, die ihn in allen Belangen unterstützt haben. Vor wenigen Tagen hat nun eben dieser Léon Mons, inzwischen Bundesliga-Spieler, Deutscher U16-Meister und WM-Teilnehmer, vom Weltschachverband (FIDE) den Titel eines Fide-Meisters (FM) verliehen bekommen. Die ELO-Zahl hatte die magische Grenze von 2300 Punkten überschritten. Wir beglückwünschen ihn dazu von Herzen!

Vorerst ohne Kopf

Fritz Hartmann

Nach dem Rücktritt unseres 1. Vorsitzenden Udo Güldner konnten wir auf der Mitgliederversammlung leider keinen Nachfolger finden. Das bedeutet, dass es in wenigen Wochen eine außerordentliche Mitgliederversammlung geben wird, um die Lücke zu schließen. Bis dahin wird der 2. Vorsitzende Manfred Heidrich übergangsweise die Geschäfte führen. Mit der Wahl Johannes Gründels zum 1. Spielleiter und FM Léon Mons´ zum 2. Spielleiter (Blitzschach) konnten die anderen Aufgabenbereiche für das nächste Jahr in verantwortungsvolle Hände übergeben werden. Wir danken Rainer Ratajczak für sein Engagement und wünschen den frisch Gewählten viel Erfolg. Außerdem haben wir mit dem 84-jährigen Fritz Hartmann ein neues Ehrenmitglied in unseren Reihen. Der Baiersdorfer ist seit 1979 Mitglied des SC Forchheim und sorgte als großzügiger Mäzen dafür, dass wir als frühere Schachabteilung größerer Sportvereine unsere Unabhängigkeit meistern konnten. Nach einem mehrjährigen USA-Aufenthalt lebt der ehemalige Unternehmer (heute Hartmann-Codier) nun wieder in seiner fränkischen Heimat. Herzlichen Glückwunsch!

Personalia zum Jahresbeginn

Wilhelm Grafe

Es wird mal wieder Zeit, einige Personalia bekanntzugeben: Unser langjähriger Zweitliga-Spieler Wilhelm Grafe hat im November seinen 65. Geburtstag gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! Leider hat er uns als Mitglied zum Jahresende verlassen und spielt nun für den SC Noris Tarrasch Nürnberg, dessen passives Mitglied er viele Jahre bereits gewesen ist. Auch verlassen haben uns die Jugendspieler Jonas Mai und Matthias Dornheim, Rebekka Goppert und unser früherer Regionalliga-Stammspieler Ralf-Michel Großhans. Er ist inzwischen nach Coburg umgezogen und spielt beim Coburger SV. Wir wünschen allen weiterhin viel Freude beim Schachspielen.

Wer wird Ehrenmitglied?

Fritz Hartmann
Wolfgang Fiedler
GM Vlastimil Jansa
GM Michael Prusikin

Ehrenmitglied wird nicht jeder. Schließlich ist es eine besondere Auszeichnung für besondere Schachfreunde, die sich um unseren Verein verdient gemacht und die ihn auch geprägt haben. Auf der Mitgliederversammlung am 17. Februar 2012 wird die Vorstandschaft vier Vorschläge machen und um Zustimmung bitten. Zum einen unsere beiden Großmeister Michael Prusikin und Vlastimil Jansa, zum anderen unseren früheren Spielleiter Wolfgang Fiedler und unser ältestes Mitglied Fritz Hartmann. Dies schon einmal vorab. Eine ausführliche Würdigung der vier Kandidaten folgt in den nächsten Tagen.

Klaus-Jürgen Erler zum 75. Geburtstag

Klaus-Jürgen Erler

In aller Stille feierte unser langjähriges Mitglied Klaus-Jürgen Erler am 19. Dezember seinen 75. Geburtstag. Seit 1984 ist der gebürtige Frankfurter bei uns, zuletzt nur noch als passives Mitglied. Zahlreiche Open hat er inzwischen besucht und dabei stets Fairness und Kampfgeist gezeigt. Er gehört mit vier bis fünf Seniorenturnieren pro Jahr zu einem der eifrigsten Spieler unseres Vereins. Früher war der pensionierte Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik bei Weiß-Blau Frankfurt als Schachspieler aktiv. Zu dieser Betriebsmannschaft der Allianz kam er durch seinen Vater, von dem er als Kind kurz nach dem 2. Weltkrieg auch die ersten Züge gelernt hat. In der Schule und bei einem Nachbarn lernte Klaus-Jürgen Erler sein schachliches Handwerkszeug. So richtig dem Turnierschach widmete er sich jedoch erst beim SC Forchheim. Bei seinem ersten Besuch kümmerte sich kein Geringerer als der Gründungsvorsitzende Helmut Bartsch um den Neuzugang. Als Kassenprüfer stellte sich Klaus-Jürgen Erler über ein Jahrzehnt in den Dienst unseres Vereins. Auch einige B-Pokale bei internen Turnieren konnte er erringen. Sein Schwiegersohn, der ehemalige Fußball-Bundesliga-Profi Christian Springer, dürfte ebenfalls zu den Gratulanten gehört haben. Auch wir wünschen dem passionierten Skatspieler und Country- und Westernfan alles Gute zum Jubeltag. Wer ihm persönlich gratulieren möchte, kann ihn telefonisch erreichen (09191-67755).