Is´was, Doc?

Dr. Johannes Zwanzger

Drei Jahre hat es gedauert, bis die Dissertation an der Universität Bayreuth fertig war. Der etwas sperrige Titel „Computergestützte Suche nach optimalen linearen Codes über endlichen Kettenringen unter Verwendung heuristischer Methoden“ zeigt, wieviel Arbeit für den Diplom-Mathematiker darin steckt. Nun darf unser Bundesliga-Spieler Johannes Zwanzger den Doktortitel (Dr. rer. nat.) im Namen führen. Wir beglückwünschen den Wahl-Münchner herzlich zu diesem akademischen Grad. Wer als Mathematiker oder Informatiker mal nachlesen will, um was es genau geht:
Doktorarbeit
Homepage Universität Bayreuth

Wolfgang Fiedler zum 50. Geburtstag

Wolfgang Fiedler

Schulschach-Aktivitäten, Erwachsen-Training, Turnierleitung, Trainer-Lehrgänge, Schiedsrichter-Tätigkeiten… Schier unerschöpflich scheint sein Engagement im Schach im In- und Ausland, zuletzt beim Liechtenstein-Open. Nun darf sich unser früherer Spielleiter und Kapitän der 2. Mannschaft Wolfgang Fiedler über seinen 50. Geburtstag freuen. Als Spieler und angehender Internationaler Organizer (IO) will er sich nach seiner Abwahl als BSB-Spielleiter nun mehr um die persönliche Entwicklung kümmern. Davon wird mittelfristig auch unser Verein profitieren. Wer mehr über Wolfgangs schachlichen Werdegang erfahren möchte, kann hier etwas nachlesen. Wir wünschen Wolfgang noch viele schöne (und erfolgreiche) Jahre am und neben dem Schachbrett!

Neu bei uns: Johannes Mann

Johannes Mann

Der 13-jährige Schüler gehört sicherlich zu den großen Talenten Unterfrankens. Nun hat sich Johannes Mann nach vielen erfolgreichen Jahren beim SK Schweinfurt entschieden, sich unserer Jugend anzuschließen. Johannes wird in der 2. Jugend, sowie der 3. Mannschaft (beide in der Bezirksliga) als Stammspieler zum Einsatz kommen und will besonders unsere Trainingsangebote nutzen. Der mehrfache Unterfrankenmeister (2008 U10, 2009 U12, 2010 und 2011 U14) Schweinfurter Jugendmeister (2010) durfte auch schon bei der Deutschen U12-Meisterschaft (2010) teilnehmen. Hoffen wir, dass seine sportliche Entwicklung weiter positiv verläuft. Herzlich willkommen bei uns!

Der Intrigantenstadl

Wolfgang Fiedler

Es war ein erneuter Tiefpunkt in einer Reihe von Kongressen des Bayerischen Schachbundes (BSB), in denen Intriganz und Inkompetenz das Szepter führen. Aus eigener Anschauung weiß ich, wie vor einigen Jahren der damalige Bundesspielleiter Ingo Thorn nicht nur abgewählt, sondern in aller Öffentlichkeit regelrecht gedemütigt wurde. Nun haben die Delegierten, gesteuert von den üblichen Verdächtigen, dem Spielbetrieb erneut großen Schaden zugefügt. Der bisherige Bundesspielleiter Wolfgang Fiedler wurde nach drei erfolgreichen Jahren nicht mehr gewählt und durch einen weithin unerfahrenen Kandidaten aus Oberbayern ersetzt. Die Konsequenzen werden die Vereine in den nächsten Monaten zu spüren bekommen. Unser Mitglied Herbert Ganslmayer trat als DWZ-Referent von der Bühne ab und will sich nun mehr auf das eigene Schachspiel konzentrieren. Als Seniorenreferent ist er weiterhin auf Landesebene aktiv. Zum neuen 2. Spielleiter wurde unser Ehrenmitglied FM Hans Niedermaier gewählt, der als Erfinder des Bodensee-Cups gilt. Details folgen in Kürze.

Die Nadel

Ehrung

Der Reigen der Ehrungen für unseren Vorsitzenden Udo Güldner reißt nicht ab. Nach dem Schachbezirk Mittelfranken hat nun auch die Bayerische Schachjugend (BSJ) unseren früheren Jugendleiter für sein langjähriges erfolgreiches Engagement mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Dabei würdigte die Nachwuchsorganisation nicht nur die zahlreichen Ausrichtungen Mittelfränkischer und Bayerischer Meisterschaften und des Jugend-Open am 1. Mai, sondern auch die Erfolge der Forchheimer Jugend im Einzel- und Mannschaftswettbewerb auf BSJ- und Deutscher Ebene. Das Bild zeigt Udo Güldner bei der Ehrung im Rahmen des Seebach-Open mit dem BSJ-Spielleiter Herbert Baier (Paunzhausen). Vielen Dank für das Foto an Dr. Ulrich Hiemer (Bornheim).

Neu bei uns: Veith Schubert

Veith Schubert

Noch ist der Fünfjährige nicht einmal in der Schule. Doch Veith Schubert spielt schon Schach. Zumindest hat unser derzeit jüngstes Mitglied vor kurzem damit angefangen, die Gangart der Figuren zu üben. Sein Vater Dirk und sein älterer Bruder Christian sind bei uns ja schon einige Monate aktiv. Veith macht es viel Spaß, und er lernt sehr schnell. Mal sehen, wann er sein erstes Turnier spielen kann. Herzlich willkommen bei uns!

Bauer sucht Frau

Nachdem es lange Zeit danach ausgesehen hatte, als ob wir das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Sport auf Grund des Wegfalls des Wehr-, Zivil- und Ersatzdienstes nicht würden weiterführen können, hat sich nun doch noch eine Möglichkeit aufgetan. Die 19-jährige Anika Lober aus Baiersdorf wird unserem Schach-Zivi Lukas Schmitz ab September 2011 nachfolgen. Wir freuen uns, dass unser Team weibliche Verstärkung bekommt. Mehr dazu in Kürze.

Neu bei uns: Prof. Dr. Dirk Schubert

Prof. Dr. Dirk Schubert

Sein Sohn Christian ist einer unserer eifrigsten Turnierspieler. Nun hat es auch den Vater nach vieljähriger Schachpause wieder ans Brett verschlagen. In der 4. Mannschaft hat Prof. Dr. Dirk Schubert auch schon sein Debüt gegeben. Der 45-jährige Diplom-Physiker und Lehrstuhlinhaber für Polymer-Werkstoffe an der Universität Erlangen hat das Königliche Spiel als 14-Jähriger von einem Nachbarsjungen gelernt, ist dann der SVG Eppstein im Taunus beigetreten und hat dort den Titel eines Jugend-Meisters (1984) errungen. Bis 1990 blieb der gebürtige Bad Nauheimer dort. Im vergangenen Jahr fing Dirk Schubert beim SK Großsachsen (Bezirk Mannheim) wieder mit dem Denksport an. „Gut befreundet bin ich mit GM Lars Bo Hansen, da wir bekennende Dänemarkfans sind und den Sommerurlaub gern auf Falster verbringen, wo ich auch Lars kennengelernt habe. 2007 im Rahmen meines Engagements für meinen Rotary-Club in Schriesheim habe ich ihn zum Simultan eingeladen und dabei gegen Lars ein Remis erspielt.“ Am liebsten widmet sich Dirk Schubert, der in Mannheim als Ideengeber und Initiator ein großangelegtes Schach im Kindergarten-Projekt auf die Beine gestellt hat, dem Blitz- und Schnellschach. Herzlich willkommen bei uns!

Mittelfranken ehrt Udo Güldner

Thomas Strobl ehrt Udo Güldner

Zum fünften Mal in der fast 60-jährigen Geschichte des Schachbezirkes Mittelfranken wurde die Silberne Ehrennadel des Verbandes an einen Forchheimer verliehen. Nach Klaus Barthelmann (1990), Manfred Heidrich (1997), Michael Prusikin (1999) und unserer Deutschen-U12-Meistermannschaft erhielt nun Udo Güldner die Auszeichnung im Rahmen des Mittelfränkischen Schachkongresses in Büchenbach aus den Händen des Bezirksvorsitzenden Thomas Strobl (Weißenburg). Gewürdigt wurde damit das jahrelange ehrenamtliche Engagement Udo Güldners als Pressewart und stv. Bezirksvorsitzender, das er im Frühjahr aus gesundheitlichen Gründen beendet hatte. Sowie die vielen Ausrichtungen verschiedener Bezirksturniere in Forchheim in den letzten zehn Jahren. Nicht zuletzt zweier gelungener Mittelfränkischer Schachkongresse in den Jahren 2005 und 2010.

In eigener Sache

Udo Güldner

Wie ja bereits bekannt ist, bin ich seit Herbst letzten Jahres schwer erkrankt. In den nächsten 3-4 Wochen befinde ich mich nun zu einer Reha-Maßnahme in Bad Steben und kann meine Aufgaben als 1. Vorsitzender nur sehr eingeschränkt erledigen. Bitte seht davon ab, mir E-Mails zu schicken, da ich nicht sicherstellen kann, diese während dieses Zeitraumes auch lesen und beantworten zu können. In dringenden Fällen wendet Euch bitte an den 2. Vorsitzenden Manfred Heidrich oder telefonisch an mich: 09288-70-220 (ab 19 Uhr). Wir sehen uns im April dann hoffentlich in neuer Frische wieder. Die Koordination der Homepage übernehmen in der Zwischenzeit Maximilian Theiler, Martin Killmann und Fabian Justi. Bitte sendet Eure Berichte, Partien und Bilder an die drei.