Der Letzte macht das Licht aus

Dr. Michael Stark

Mit einer weiteren Niederlage hat sich unsere 6. Mannschaft in die Winterpause der Kreisliga 3 verabschiedet. Gegen den bestbesetzten SV Bammersdorf hatte Birgit Zapfs Team keine Chance. Nur Peter Rosner und Bogdan Ivanovski konnten ein Unentschieden ergattern. Nach dem 1:7 gegen haushoch überlegene Gäste bleibt der Aufsteiger damit weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz und darf wohl so langsam für die Kreisliga 4 planen. „Der Letzte macht das Licht aus“ weiterlesen

Leise rieselt der Punkt

Stephan Thurn

Der Weihnachts-Virus scheint in den Kreisligen ausgebrochen zu sein. Zumindest in der Kreisliga 2, wo sich unsere 5. Mannschaft bei SB Heroldsbach mit acht Remisen zufriedengab und ein friedliches 4:4 kurz vor dem Frohen Fest eintütete. Damit bleiben Kapitän Ludwig Seuberth und die Seinen weiter am oberen Tabellenende stehen und können beruhigt die kurze Winterpause angehen. Für die Heroldsbacher, bei denen mit Günter Niklaus und Jürgen Schmidt auch zwei unserer passiven Mitglieder aktiv sind, heißt es dagegen, weiter Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Derzeit belegen sie einen Mittelfeldplatz. „Leise rieselt der Punkt“ weiterlesen

Die Letzten werden die Ersten sein

Johannes Gründel

Wenn es um den Abstieg geht? Zumindest sieht es für unsere 6. Mannschaft derzeit gar nicht so gut aus. Auch das dritte Spiel des Aufsteigers in der Kreisliga 3 ging mit 2,5:5,5 gegen den FSV Großenseebach 2 verloren. Einziger Lichtblick war der Erfolg des Ersatzspielers Johannes Gründel am Schlussbrett. Mit starken Unentschieden unterstrichen Dzemal Kraja, Daniel Bodky und Karl Muth ihre aktuelle Leistungssteigerung, konnten die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Was wohl auch auf die starke Besetzung der Gegner zurückzuführen ist. Ausführlicher Bericht folgt. „Die Letzten werden die Ersten sein“ weiterlesen

Das Klee platt gemacht

Daniel Moskowicz

Einen wichtigen 5:3 Heimsieg holte sich unsere 5. Mannschaft im Kampf um den Verbleib in der Kreisliga 2. Ludwig Seuberths Team bezwang die Gäste von der SG 1882 Fürth 2, wobei auch Edeljoker Stefan Förstel ein Unentschieden zum Gesamterfolg beisteuern konnte. Während die Punktausbeute unserer hinteren Bretter keine große Überraschung war, denn hier waren wir favorisiert, so zeigte sich eine solche am Spitzenbrett. Der zuletzt überragend aufspielende Stephan Thurn wurde trotz Mehrqualität von seinem Kontrahenten ausgekontert. Ein Zeichen dafür, dass in den Kreisligen alles möglich ist, und die DWZ durchaus nicht als Richtschnur dienen sollte. Nach dem letzten Spiel des Jahres am 16. Dezember 2011 in Heroldsbach können wir dann beruhigt die Festtage angehen. „Das Klee platt gemacht“ weiterlesen

Einer wird gewinnen

Christoph Taube

Solche Niederlagen tun weh. Auch wenn man es vielleicht nicht zugeben möchte. Aber eine 1:7 Schlappe bleibt im Gedächtnis. Getroffen hat es unsere 6. Mannschaft gegen den SC Erlangen 5. Nur Spitzenbrett Dzemal Kraja widersetzte sich in der Kreisliga 3 der Höchststrafe. Auch weil Birgit Zapfs Team ohne zwei Stammleute auflaufen musste, war an diesem Tag gegen favorisierte Gäste nicht viel zu holen. Damit steckt unsere Sechste als Aufsteiger nach zwei Verlusten zu Saisonbeginn gleich tief im Abstiegsstrudel. „Einer wird gewinnen“ weiterlesen

Wir steigen nicht ab!

Ludwig Seuberth

„Mit diesem Sieg hatten wir nicht gerechnet. Das gibt meinen Spielern noch einmal einen zusätzlichen Motivationsschub.“ Sichtlich erleichtert wirkte Kapitän Ludwig Seuberth nach dem 5:3 Auswärtserfolg bei der BSGW Erlangen. Die Matchwinner des Tages, die zu zwei wichtigen Zählern im Kampf um den Klassenerhalt beitrugen, waren ein zäh angreifender Norbert Eichhorn und ein glänzend aufspielender Stephan Thurn. In einer spektakulären Partie am Spitzenbrett zwang er den Erlanger Frontmann zum Damenverlust und zur Zeitüberschreitung. Zwei wichtige Unentschieden steuerten Daniel Moskowicz und Harald Schröder gegen nominell stärkere Kontrahenten bei. An den hinteren Brettern hatten Ludwig Seuberth und Erwin Sternadl keine Probleme, während Ersatzmann Franz Warmuth, extra aus Stuttgart herangeeilt, die fehlende Spielpraxis leider zum Verhängnis wurde. Fazit Kapitän Seuberth: „Vor der Saison hatte ich Bedenken. Aber jetzt weiß ich: Wir steigen nicht ab!“ „Wir steigen nicht ab!“ weiterlesen

They (n)ever come back

Josef Heinkelmann

Mit einem deutlichen 5,5:2,5 Erfolg hat sich unsere 4. Mannschaft zurückgemeldet. Gegen die SG Eckental trumpfte das Team um Kapitän Rainer Ratajczak auf, nachdem der Saisonauftakt in der Kreisliga 1 klar verloren worden war. Besonders beeindruckend, neben der Tatsache, dass die Gäste nomineller Favorit waren, war auch der Sieg am Spitzenbrett durch Martin Killmann gegen den ehemaligen Bundesliga-Spieler Frank Rohrbach (früher TB 1888 Erlangen). Eine Gemeinschaftsleistung einer sehr jungen Truppe, in der seit dieser Saison auch Fabian Justi und U14-Spielerin Kristin Braun angesiedelt sind. Bericht folgt. „They (n)ever come back“ weiterlesen

You thurn me off

Norbert Eichhorn

Gegen dieses Team hätte unsere 5. Mannschaft zum Auftakt der Kreisliga 2 eigentlich gewinnen müssen. Doch statt zweier Punkte gab es für Ludwig Seuberth und seine Mannen bei der SG Siemens Erlangen 3 zuerst einmal die Unterzahl zu verdauen. Spitzenspieler Stephan Thurn stand leider nicht zur Verfügung. Dann die nicht eingeplante Niederlage Norbert Eichhorns und schließlich einen ärgerlichen 3:5 Verlust, obwohl alle Spieler bis zuletzt um das 4:4 gekämpft hatten. Jetzt wird das Saisonziel Klassenerhalt für den Aufsteiger nicht unbedingt leichter. „You thurn me off“ weiterlesen

Totgesagte spielen länger

Rudolf Osthof

Dr. Reinmar Killmann liefert uns einen Bericht zum Auftakt unserer 4. Mannschaft in der Kreisliga 1 beim SC Uttenreuth: „Trotz einer 1:0 Führung am Spitzenbrett, da Martins Gegnerin nicht zum Wettkampf erschien lief es von Anfang an nicht optimal. Rudolf und Josef liefen in eine Mattfalle, und schon waren wir im Rückstand. Dominik konnte eine schwierige Stellung ins Remis retten. Leider konnte ich meine optischen Vorteile aus der sizilianischen Drachenvariante als Weißer nicht verwerten und nahm das Remisangebot an, als ich keine Chancen mehr im Endspiel sah. Damit waren wir 2:3 hinten. Kristins Stellung sah ausgeglichen aus, Fabian Justi zwar im Materialnachteil, aber nicht ganz ohne Remischancen und Robert stand klar auf Gewinn. Leider verspielte Robert seine Gewinnstellung in Zeitnot und musste letzlich aufgeben. Kristin geriet doch noch in einen Mattangriff – alle Hoffnungen auf einen Mannschaftspunkt waren damit begraben und Fabians Endspiel – inzwischen tot remis – führte zum 2,5:5,5. Auf ein besseres nächstes Mal…“ „Totgesagte spielen länger“ weiterlesen