Denkbar knapp sind wir in der zweiten Runde des Bezirkspokales gescheitert. Nur mit Spielern aus der zweiten Mannschaft bestückt, erreichten wir gegen den SK Schwanstetten zwar ein 2:2, durch Philipp Auburgers unglückliche Niederlage am ersten Brett ist diese Pokalsaison für uns wegen Berliner Wertung aber trotzdem schon wieder vorbei. Während auch Robert Wagner sich geschlagen geben musste, gewannen an den hinteren Brettern immerhin Martin Killmann und Michael Stephan.
Bericht beim SK Schwanstetten
SC Forchheim | – SK Schwanstetten | 2:2 | ||
Philipp Auburger | (1959) | – Frank Manthey | (2041) | 0:1 |
Robert Wagner | (1836) | – Lothar Cipra | (1948) | 0:1 |
Martin Killmann | (1991) | – Michael Arlt | (1910) | 1:0 |
Michael Stephan | (1988) | – Peter Vogt | (1884) | 1:0 |
Hier der Bericht von Mannschaftsführer Martin Killmann:
„Philipp fühlte sich am ersten Brett lange Zeit wohl, überzog seine Stellung dann aber und ließ starkes Gegenspiel zu, das ihn Material und letztlich die Partie kostete.
Robert ließ mit einem schlechten Zug den Gegner in seine Stellung eindringen und verlor dann taktisch zwei Bauern. Die Stellung war dann nicht mehr haltbar.
Mein Gegner spielte die Eröffnung recht unsauber und kam so früh unter Druck. Auch durch Fehler seinerseits in Zeitnot konnte ich seine schwierig zu verteidigende Stellung knacken und in eine durch starke Freibauern sowie einen Mehrbauern gewonnene Stellung abwickeln. Kurz darauf lief mein Gegner im 40. Zug dann in ein einzügiges Matt.
Michael wickelte unter Bauernopfer in eine Stellung mit Springerpaar gegen Läuferpaar ab. Anders als meistens hatte hier aber die Partei mit dem Springerpaar Vorteile. So konnte er den Bauern zurückerobern und auch ein zweiter wäre in der Schlussstellung noch gefallen, allerdings stellte sein Gegner in einem Deckungsversuch einen Turm ein.“