Einen wichtigen Heimsieg um den Klassenerhalt landete unsere 2. Mannschaft gegen den FC Gunzenhausen. Das Schlusslicht der Regionalliga Nordost wurde knapp mit 4,5:3,5 bezwungen. Dabei mussten die Zuschauer starke Nerven haben, denn lange Zeit sah es so aus, als ob Wolfgang Fiedlers Team wieder mit leeren Händen dastehen würde. Erst im letzten Moment schlugen Robert Weigel und Harald Schulze zu und drehten den Wettkampf noch. Ein erfreulicher Einstand unseres Neuzuganges Harald Schulze. Jetzt auch mit Partien und Bericht.
| SC Forchheim 2 | – FC Gunzenhausen | 4,5:3,5 | ||
| FM Berthold Bartsch | (2161) | – Gerd Fischer | (2041) | 1:0 |
| Michael Burggraf | (2073) | – Horst Sikorsky | (2066) | 1:0 |
| Christoph Stäblein | (2108) | – Dr. Detlef Justen | (2085) | 0:1 |
| FM Prof. Dr. Robert Weigel | (2088) | – Jan Stephan | (2006) | 1:0 |
| Marc Berreth | (2042) | – Friedrich Meyer | (1934) | remis |
| Harald Schulze | (2089) | – Christoph Schwirzer | (1805) | remis |
| Wolfgang Fiedler | (1960) | – Manfred Hein | (1985) | remis |
| Dr. Jochen Radeck | (1867) | – Heinrich Wörle | (1921) | 0:1 |
Hier der Bericht von Kapitän Wolfgang Fiedler:
„Endlich geschafft ein 4,5 für uns. Im Einzelnen: Wolfgang Fiedler als Mannschaftsführer remisierte am Brett 7, nachdem es insgesamt positiv für uns aussah (2:0 gedacht, 12:30 0,5:0,5). Leider traf nicht alles so ein, wie gewünscht. Zunächst kam Jochen Radeck an Brett 8 unter die Räder mit einer falschen Abwicklung am Damenflügel, als plötzlich nur noch weiße Löcher da waren und auf den schwarzen Einschläge drohten und dem Schwarzen den Sieg brachten. Schade, weil unnötig (13:00 Uhr 0,5:1,5). Leider musste auch unser „100 Prozent-Mann“ Christoph Stäblein der Zeit und der Stellung Tribut zollen und blieb mit einer Figur weniger nur Zweiter (13:15 Uhr 0,5:2,5). Aber hier zauberte unser Vorstand Berthold Bartsch bei etwas „elastischer Stellung“ noch einen schönen Königsangriff aufs Brett, ansonsten stand er wohl zumindest kritisch (13:30 Uhr 1,5:2,5). Noch glaubte ich uns jetzt auf der sicheren Siegerstraße. Doch leider fielen Marc Berreth nach einem schönen taktischen Bauerngewinn und anschließendem Abtausch die Gewinnzüge nicht ein, nur remis (14:00 Uhr 2:3). Danach konnte Michael Burggraf seine zwei Figuren für den Turm gut umsetzen und den Gewinn fixieren (14:05 Uhr 3:3). Jetzt bei nur noch zwei Partien, konnte Robert Weigel an Brett 4 auf Grund der fehlerhaften Behandlung des Endspiels (remis durch Dauerschach möglich) seinen Vorteil noch festigen und siegte zum (4:3). Auch Harald Schulze an Brett 6 sicherte mit seinem Remis den Gesamtsieg (4,5:3,5).“
Tabelle, Partien und Einzelstatistiken wie immer auf der Webseite der Mannschaft.