Meister wird Meister

FM Berthold Bartsch

Je schneller es auf dem Schachbrett wird, desto besser für Berthold. Zumindest galt das über viele Jahre, in denen im Schnellschach kaum einer an unserem Ehrenvorsitzenden vorbeikam. Bei der 22. Deutschen Senioren-Blitzmeisterschaft in Berlin fanden sich 61 Teilnehmer ein, und kämpften 13 Runden lang. Dabei spielte Berthold in einem mit Titelträgern durchsetzten Feld bis zur 10. Runde ganz vorne mit, bevor er auf den späteren Deutschen Meister GM Jakob Meister (SK Zehlendorf) traf – und verlor. So blieben am Ende des Tages immerhin 8,0 Punkte und Rang 10, sowie der Nachweis, dass Berthold auf antionaler Ebene ein Wörtchen mitzureden weiß.
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Helfer gesucht!

Für das 16. Sparkassen-Open (29. September bis 1. Oktober 2017) in der Jahn-Halle suchen wir noch nach folgenden Verdächtigen:

1. Wer kann einen selbstgebackenen Kuchen (oder Muffins, oder Schnecken, oder Nussecken….) bereitstellen und damit unsere Kuchentheke attraktiver gestalten?

2. Wer kann an einem der drei Tage unser Spezialeinsatzkommando mit der Waffel in der Hand unterstützen? Auch ein Kurzeinsatz von wenigen Stunden hilft Jutta Braun bereits erheblich.

Sachdienliche Hinweise aller Mitglieder, Freunde und deren Angehöriger bitte möglichst bald an unser Aufnahmestudio unter Tel. 09191-31897.

Ein glänzender Rotstein

FM Berthold Bartsch

Die schachliche Sommerpause nutzte unser Bundesliga-Urgestein FM Berthold Bartsch, um in Berlin die 29. Deutsche Seniorenmeisterschaft aufzumischen. Mit 147 anderen Spielern jenseits der 60 Jahre-Schwelle rang er im A-Open um Titel und Preisgeld. Es sah bis zur 7. Runde, solange war Berthold ohne Niederlage, auch ganz gut mit einer Plazierung unter den ersten fünf aus. Doch dann kam ein gewisser FM Jobst Rüberg (SV Ahlen), bereits bei den Offenen Hessischen Seniorenmeisterschaften und in Bad Wörishofen in sehr guter Form, und schob Berthold von den vorderen Rängen. Mit 6,0 Punkten aus neun Runden erreichte er den insgesamt enttäuschenden 15. Platz und verlor einige Wertungspunkte. Wobei er in der Schlussrunde mit der neuen Deutschen Seniorenmeisterin WIM Brigitte Burchardt die Klingen kreuzte, die ihm beinahe die Waffe aus der Hand geschlagen hätte. Mit zwei Zählern Vorsprung vor unserem Ehrenvorsitzenden zog FM Jefim Rotstein (SC Tornado Hochneukirch) einsam seine Bahn an der Spitze.
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Jugend-Open in Bamberg

Alljährlich kommen wir unseren Schachfreunden in Bamberg, Höchstadt/Aisch und Hallstadt terminlich in die Quere. Denn unser Sparkassen-Open und das Jugend-Open am Tag der Deutschen Einheit überschneiden sich normalerweise. In diesem Jahr aber können ehrgeizige Nachwuchsspieler an beiden Turnieren teilnehmen, weil wir etwas früher dran sind als sonst. Deshalb hier der Hinweis auf unsere Nachbarn im Norden:
Jugend-Open Bamberg

Lukas Fast-Meister

Lukas Schulz

Es war das erwartet spannende Duell in der Schlussrunde der Bayerischen Meisterschaften. In Rosenheim saßen sich unser Zweitliga-Spieler Lukas Schulz und FM Eduard Miller (SC Erlangen) gegenüber. Beide hatten mit 6,0 Punkten aus acht Runden beste Chancen auf den Titel, den „Eddi“ bereits vor zwei Jahren erringen hatte können. Am Ende hatte unser früherer Zweitliga-Spieler das Glück des Tüchtigen und wurde Dank vierer Siege in Folge erneut bester im Freistaat. Herzlichen Glückwunsch! Für Lukas war es ein starkes Turnier mit deutlichem DWZ-Plus, bei dem er leider noch auf Rang 3 zurückfiel. Damit verpasste er im letzten Moment die direkte Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, die an Vizemeister FM Reiner Heimrath vom SC NT Nürnberg ging.
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Bericht beim SC Höchstadt/Aisch
Bericht beim SC Erlangen
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Vor dem Aufstieg schon gestolpert

GM Vlastimil Jansa

Die einen machen in Spanien Urlaub. Die anderen machen Jagd auf den König. Den auf dem Schachbrett natürlich. Und so zieht es unseren Zweitliga-Spieler GM Vlastimil Jansa Jahr für Jahr wieder nach Benasque im Norden der Iberischen Halbinsel . Beim dortigen Open hatte er in früheren Zeiten stets beachtlich abgeschnitten. Im Schatten der Pyrenäen fanden sich 471 Teilnehmer ein, um zehn Runden Turnierschach zu absolvieren. Mit 7,5 Punkten und Platz 24 erlitt „Vlasti“ ein ELO-Minus von sieben Zählern, obwohl er nur einen halben Zähler hinter dem späteren Sieger GM Tomas Banusz (2600) aus Ungarn ins Ziel kam. Was vor allem an der ersten Runde lag, in der er sich eine Niederlage gegen einen krassen Außenseiter leistete, die dafür sorgte, dass er fortan keinen wertungsbesseren Gegner mehr zugelost bekam.
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Der Auszug aus Ägypten

LGA-Pyramiden-Cup 2015

Viele Jahre war der Schachsport im markanten Hotel Pyramide in Fürth beheimatet. Nachdem der Spielort leider nicht mehr genutzt werden kann (siehe untenstehende Presseartikel) ändern sich nicht nur die Lokalität, sondern auch der Name. Aus dem LGA-Pyramiden-Cup wird der Zirndorf-Cup, natürlich weiterhin mit Untersützung der Landesgewerbeanstalt Nürnberg. Auch das Team um Turnierleiter und Hauptorganisator Wolfgang Fiedler, sowie Dr. Hubert Seibold und Thomas Bildt vom Ausrichter SK Zirndorf bleibt und sorgt einmal mehr für erstklassige Spielbedigungen. Ich werde mich wieder um Turnierfotos und Presseberichte kümmern, Thomas „Zapf“ Gebhard um die Partieneingabe. Noch kann man sich anmelden…

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