Sommer, Sonne, Punktgewinn (3. Turnier)

Wilhelm Grafe

Das Experiment scheint zum Auftakt geglückt. Zumindest hatten die Teilnehmer der 1. und 2. Runde des Sommerturniers viel Spaß an abwechslungsreichen Partien, dem schönen Wetter und erfrischenden Getränken. Von der Kreis- bis zur Regionalliga war für jede Spielstärke ein Gegner zur Hand. Fortsetzung dann nächsten Freitag. Neueinsteiger und Wiederholungstäter sind dann wieder gerne gesehen. Gespielt werden 30-, 15-, 10- und 5-Minuten-Partien.
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And the winner is:

Die Rückschau bringt es an den Tag. In der abgelaufenen Saison 2008/2009 hatte unser Jugend-Open mit 315 Spielern die meisten Teilnehmer in ganz Bayern. Damit hatten wir geringfügig mehr als das Rapid-Turnier in Garching. Das von Klaus Steffan perfekt organisierte Event in Bindlach litt unter schlechtem Wetter und erlebte einen Einbruch bei den Teilnehmerzahlen. Auf den weiteren Plätzen folgen Deisenhofen und Ergolding. Und nicht jedes große Turnier findet sich in der Rapid-Serie der Bayerischen Schachjugend (BSJ). Festzuhalten bleibt jedoch, dass deutlich mehr Kinder und Jugendliche in dieser Saison zu den Offenen Jugendturnieren geströmt sind. Hier gehts zur Übersicht: „And the winner is:“ weiterlesen

Auf der (Lands)hut sein

Kristin Braun

Mit sehr starker Konkurrenz hatte Kristin Braun beim Jugend-Open in Ergolding (Niederbayern) zu kämpfen. In der U12 mit 39 Teilnehmern belegte sie mit 12,0 Punkten (von 21 möglichen) den 18. Platz. In Ergolding wird nämlich mit der Drei-Punkte-Regelung gespielt. Dabei verlor Kristin nur gegen den Bayerischen U12-Meister Florian Ott (SG Siemens Amberg) und gegen Anton Bilchinski (Kriegshaber SK), der mit seinem Verein im Vorjahr Bayerischer U12-Sieger wurde.
Endstand

Kompromisslos am Brett

GM Vlastimil Jansa

Die Sonne Spaniens scheint GM Vlastimil Jansa gut bekommen zu sein. Unser Bundesliga-Routinier spielte beim 29. Benasque-Open mit 7,5 Punkten aus elf Runden ein ausgezeichnetes Turnier. Zwar landete er damit „nur“ auf Rang 27 bei 100 Teilnehmern, seine Kontrahenten waren jedoch erste Sahne. Vlasti hatte dabei nur ein Remis gespielt. Dem späteren Turniersieger GM Mihail Marin (9,0) trotzte er eines seiner wenigen Unentschieden ab. Ein großes ELO-Plus kommt auch noch dazu.
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Gegen Kasparov und Topalov

Am 22. August 2009 werde ich nicht im Lande sein. Zusammen mit Oliver Zier nehme ich am Champions-Simultan in Zürich teil. Die Startberechtigung haben wir übrigens durch das Lösen einiger schachhistorischer Fragen erworben. Zum 200. Geburtstag der SG Zürich kommen dort Schach-Legenden wie Viswanathan Anand, Anatoly Karpov, Garry Kasparov, Viktor Kortschnoj, Vladimir Kramnik, Boris Spassky, Ruslan Ponomariov und Veselin Topalov zusammen. Während Oliver gegen Garry ans Brett darf, freue ich mich über einen Wettkammpf gegen Topalov. Das wird wenigstens nicht langweilig!
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Neun Siege für Neunkirchen

Fabio, Michael, Sebastian und Franziska mit Christoph

Unser 4. Sparkassen-Schüler-Schachturnier sah diesmal zwei ungefährdete Gruppensieger, die sich über wertvolle Schach-Computer freuen durften. In der Grundschul-Klasse siegten Sebastian Böhme (GS Neunkirchen am Brand) und Franziska Meyer (GS Langensendelbach) mit 18:0 Punkten durch neun klare 2:0 Erfolge gegen die Konkurrenz. In der Klasse der weiterführenden Schulen gewannen Michael Stephan (Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim) und Fabio Wernsdörfer (Gymnasium Ebermannstadt) mit 9:5 Zählern vor Daniel Bodky und Kristin Braun (Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim). Mein herzlicher Dank geht an Thomas Poetsch von der Sparkasse Forchheim für die große Unterstützung und an Christoph Taube nebst Freundin Regina für die souveräne Turnierleitung. Den Kindern hat es viel Spaß gemacht, und jeder durfte einen Preis mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns schon auf das 5. Sparkassen-Schüler-Schachturnier 2010. „Neun Siege für Neunkirchen“ weiterlesen

Das Ende der Regenzeit

Eduard, Philipp, Léon, Robert und Kristin

Das regnerisch-stürmische Wetter machte den Organisatoren des Jugend-Open in Bindlach einen dicken Strich durch die Rechnung. Statt erwarteter (und teilweise angemeldeter) über 300 Spieler fanden nur 210 Kinder und Jugendliche den Weg in den Norden Bayreuths. Unser Nachwuchs schlug sich sehr gut. In der U8 wurde Philipp Wernsdörfer (4,5 Punkte) nach schwachem Start noch Siebter. In der U12 verpasste Dominik Nöttling (6,0) in der Schlussrunde den Turniersieg und wurde Zweiter. Ihm auf den Fersen Robert Wagner (5,5) als Dritter, während Kristin Braun (4,0) ihre Figuren etwas zu sorglos behandelte (19. Platz). Eduard Miller startete als U14-Spieler in der U16 und hatte dort auch die Favoritenrolle inne. Leider kam er mit der Bedenkzeit nicht zurecht (5,0) und wurde „nur“ Fünfter. Besser machte es da sein Teamkollege Léon Mons, der in der U18 keinen Zweifel aufkommen ließ. Mit 6,0 Zählern blieb er unbesiegt und gewann die Altersklasse souverän.
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Mit leeren Händen

Überraschung und Enttäuschung bei der Bekanntgabe der Gewinner des „Grünen Bandes“. Zwar hatte es unsere Bewerbung um den Nachwuchspreis der Dresdener Bank bis in die Endauscheidung der besten Drei Deutschlands geschafft. Doch die Jury in Berlin sah keinen der drei Schachvereine am Ende als preiswürdig an. Und so ging der Deutsche Schachbund als einziger Fachverband leer aus. Ich danke Eugen Walter und Fabian Justi, die mich bei der Bewerbung unterstützt haben. Wir werden unsere Anstrengungen verstärken müssen und uns im nächsten Jahr mit verbesserter Konzeption noch einmal bewerben.
Gewinner