An alle Mitglieder!

Liebe Mitglieder des Schachclub Forchheim,

ich lade Euch ein zur Hauptversammlung des Schachclub Forchheim e.V.
am Freitag, 26. Januar 2018, 20:00 Uhr
im Haus des Handwerks, Schützenstr. 26, 91301 Forchheim

Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Berichte der Vorstandschaft
3. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Anträge
6. Verschiedenes

Anträge zu TOP 5 sind spätestens 5 Tage vor Beginn der Veranstaltung schriftlich bei der Vorstandschaft einzureichen.
Manfred Heidrich
Niendorfstr. 6
91054 Erlangen
Heidrichmanfred@aol.com

Liepolds Galavorstellung

Kristin Braun

Für Stefan Liepold vom SC Erlangen war es ein Spiel auf ein Tor. Mit 16,0 Punkten aus 18 Runden war der Zweitliga-Spieler bei der Kreis-Blitzmeisterschaft eine Klasse für sich. Mit 2,5 Zählern Rückstand folgte der Lokalmatador Sebastian Böhme vom SC Uttenreuth. Die anderen 20 Schachfreunde hatten mit dem Titelrennen indes nichts zu tun. Unsere Landesliga-Spielerin Kristin Braun schlug sich mit 9,5 Punkten und Rang 5 sehr gut, zumal sie alle vier vor ihr Plazierten als Gegner hatte. Zur Bezirks-Meisterschaft am Samstag 20. Januar 2018 ab 13 Uhr in unserem Spiellokal ist sie damit qualifiziert. Dann kann sie dort wieder FIDE-Meister zur Verzweiflung bringen…
Kreuztabelle

Der Dominator

GM Léon Mons

Noch tadelloser geht es kaum. Sieben Siege in sieben Runden. Eineinhalb Punkte Vorsprung vor dem Zweiten Philipp Wenninger (SC Erlangen). Unser passives Mitglied GM Léon Mons war nicht nur der Favorit des 6. Wittelsbacher Weihnachts-Open in Kelheim. Das Erstliga-Spitzenbrett von Zugzwang München war nach vier Tagen im Hauptturnier mit seinen 115 Teilnehmern dieser Rolle auch gerecht geworden. Weniger gut lief es hingegen für unseren Zweitliga-Aktiven Lukas Schulz (3,0 Punkte/63. Platz), der sich nach der Hälfte der Partien aus dem Turnier zurückzog. Dafür wurde er souveräner Stadtmeister bei seinem Heimatverein SC Höchstadt/Aisch. Und auch Landesliga-Spielerin Kristin Braun (4,0/46.), die bisher ja nur gute Erinnerungen an das „WWO“ hatte, weil sie dort stets den Favoriten eins auswischen hatte können, enttäuschte mit einem schwachen Auftakt, den sie zum Ende hin auch mit drei Siegen nicht mehr ausgleichen konnte. Beide verlieren wertvolle Wertungspunkte.
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Böhmischer Blitz

GM Milos Jirovsky

Dass GM Milos Jirovsky einer von der schnellen Truppe ist, hat er schon mehrfach bei Blitzturnieren unter Beweis gestellt. Nun ist ihm nach einigen titellosen Jahren ein beeindruckendes Comeback bei der Tschechischen Meisterschaft gelungen. Mit 12,0 Punkten aus 15 Runden setzte er sich, wenn auch hauchdünn vor GM Peter Michalik (SK Schwäbisch Hall), an die Spitze des 150-köpfigen Feldes in Prag. Keine Niederlage trübte die Bilanz unseres Bundesliga-Spielers, der lediglich sechs Unentschieden abgab. Genaueres findet Ihr auf der unten verlinkten Karteikarte bei Chess-Results. Herzlichen Glückwünsch an die Moldau!
Karteikarte
Bericht

Schallmauer durchbrochen

Adrian Wichmann

Andere ruhen sich während der Weihnachtsfeiertage aus. Unser U20-Spieler Adrian Wichmann allerdings stürzte sich ins Kampfgetümmel. Beim inzwischen 27. Erfurter Schachfestival spielte er ein glänzendes Meisterturnier und verbesserte seinen Startplatz 97 auf einen 51. Rang; bei immerhin 148 Teilnehmern, darunter etliche Titelträger. Die 4,5 Punkte aus acht Runden waren hart erkämpft. Denn nur eine Gegnerin hatte ein schlechteres Rating als unser Landesliga-Stammspieler. Und dem früheren Bundesliga-Spieler FM Wolfgang Haag, damals in den 80-er Jahren noch beim TV Marktheidenfeld, rang er ein Unentschieden ab. Damit hat Adrian nicht nur rund 30 DWZ-Punkte hinzugewonnen, sondern mit seiner ELO-Zahl auch die 2100-er Grenze überschritten. Das alte Jahr hört ja gut auf. Hoffen wir, dass es im neuen Jahr weiterhin aufwärts geht…
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Jansa holt den Hammar raus

GM Vlastimil Jansa

So langsam scheint ein Fluch über der Senioren-Weltmeisterschaft zu liegen. Zumindest für GM Vlastimil Jansa, der bei der 27. Austragung am Fuße des Apennin mit 8,0 Punkten erneut am Titelgewinn vorbeischrammte, obwohl er bis zur Vorschlussrunde an der Spitze gelegen hatte. Dann kam ihm im italienischen Acqui Terme der russische Altmeister Evgeny Sveshnikov in die Quere und fügte ihm in der Altersklasse Ü65 die einzige Niederlage in elf Runden zu. Was für unseren Bundesliga-Spieler den „Rückfall“ auf Rang 3 bedeutete, brachte dem Sizilianisch-Experten mit 8,5 Zählern die WM-Krone. Zweiter wurde der Titelverteidiger GM Anatoly Vaisser, dem Vlasti ein Remis abknöpfen hatte können. Trotz der verpassten Chance ein großartiges Turnier für unseren kämpferischen Großmeister, der vor Kurzem seinen 75. Geburtstag feiern konnte. Herzlichen Glückwunsch! P.S. Auch FM Dieter Seyb hat bei den Ü50-Senioren mitgespielt. Über seine 6,0 Punkte und das dicke ELO-Minus verlieren wir aber nur diesen Satz.
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Die über den König herzogen

Philipp Auburger

Der Sieger der Schnellschach-Einzelmeisterschaft des Schachbezirkes Mittelfranken hatte nach sieben Runden nur einen halben Punkt mehr als unser einziger Teilnehmer. Die 5,0 Zähler und eine bessere Wertung reichten dem Lokalmatadoren Stefan Sattler vom SK Herzogenaurach für den Titelgewinn. Unser Ex-Mitglied Reinhard Kotz machte als punktgleicher Zweiter das Double für den Ausrichter komplett. Kreismeister Philipp Auburger, der wie einige andere auch lange Zeit um die Goldmedaille gekämpft hatten, wurde mit 4,5 Punkten Vierter. Mit der „Blechmedaille“ verpasste unser Landesliga-Spieler nur knapp die Qualifikation zur Bayerischen Ebene.
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Bartsch blieb am Baum hängen

FM Berthold Bartsch

Zugegeben, die 11. Offene Senioren-Meisterschaft Schleswig-Holsteins liegt schon einige Zeit zurück. Wir wollen das Turnier in Büsum mit Beteiligung unseres Ehrenvorsitzenden aber nicht unter das Schachbrett fallen lassen. Mit 6,5 Punkten aus neun Runden wurde FM Berthold Bartsch nach starkem Auftakt an der Nordseeküste Zehnter, wobei die vorletzte Runde gegen FM Dr. Bernd Baum den entscheidenden Rückschlag im Titelrennen brachte. Bartschs Dauerrivale FM Hans Werner Ackermann (SC Hansa Dortmund) blieb als einziger der 183 Teilnehmer mit 7,5 Zählern ungeschlagen an der Spitze, da wo Berthold vor zwei Jahren schon einmal gestanden hatte. Drei Plätze vor unserem langjährigen Vorsitzenden landete übrigens Uwe Bade (SC Friesen Lichtenberg), der Vater unseres Bundesliga-Spielers Jörn Bade.
Partien
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Was Spannendes, was zum Spielen, und Schokolade

Spiele mit Heinz

Unsere Weihnachtsfeier ist Geschichte, und der Heilige Abend steht ja nun unmittelbar bevor. Doch wir von der Schachjugend treffen uns noch einmal. Am kommenden Freitag ab 17 Uhr wird es neben allerlei Schach auch ganz andere Spiele geben. Wie beim Ü-Ei: Was zum Spielen, was Spannendes und Schokolade – also gleich drei Dinge auf einmal. Das gibt es nun wirklich. Lasst Euch also überraschen… Und für die Sieger hat unser „Master of Ceremony“ aka Heinz Heger kleine Preise dabei. Wer also noch nicht im Ferienflieger sitzt oder am Weihnachtsmarkt feststeckt – vorbeikommen. Für alle anderen eine ruhige Weihnachtszeit. Wir sehen uns wieder am Freitag 12. Januar 2018 um 17 Uhr.

Vielspieler viel erfolgreicher

Bär, Michel, Schubert, Mokhir, Heimann

Zum Jahresabschluss setzten sich beim Monatsblitz noch einmal „die üblichen Verdächtigen“ durch. Jonas Heimann siegte in der Altersklasse U20, und Philipp Michel dominierte die U14. Einzig in der U10 gab es eine Überraschung, da nicht Dauergewinner Tolja Mokhir die Nase knapp vorne hatte, sondern Nikita Bär. Herzlicher Dank für die Turnierleitung geht an den U10-Spieler Michael Bär, der das Computerprogramm sicher bediente. In der Gesamtwertung 2017 hatten Christian Schubert in der U20 (67,5 Punkte), Philipp Michel in der U14 (68,0) und Tolja Mokhir in der U10 (61,5) durch ihre häufigen Teilnahmen mehr als deutliche Vorsprünge herausgearbeitet. Im nächsten Jahr wird unsere Grand Prix-Serie fortgeführt. Dann wird, zusätzlich zu den Pokalen, unter allen Teilnehmern, egal welcher Punktzahl, ein kleiner Sachpreis ausgelost. „Vielspieler viel erfolgreicher“ weiterlesen