Das Wochenende bringt wohl die Entscheidung, ob unsere erste Mannschaft auch weiterhin in der 2. Bundesliga Ost wird spielen dürfen. Beim Gastgeber SC Erlangen, allerdings in Uttenreuth, treffen wir am Samstag ab 14 Uhr auf den BCA Augsburg, der früher schon einmal als SK Göggingen da war, und am Sonntag ab 10 Uhr auf den Aufsteiger SK Weilheim. Das sind zwei ungemein schwere Brocken, nicht nur weil bei den Schwaben, die sich noch Hoffnungen auf die Erste Bundesliga machen, unser früherer Spitzenspieler GM Michael Prusikin eingreifen wird. Auch weil wir nicht weit vom Abstiegsplatz stehen und jeden Punkt brauchen können. Wenn beide Wettkämpfe verlorengehen…
DSB-Seite
Hinweis beim SC Erlangen
Die nächste Zweitliga-Saison
Der Bundesturnierdirektor des Deutschen Schachbundes Ralph Alt hat die Spieltermine der 2. Bundesliga Ost für die Saison 2018/2019 bekanntgegeben: 10./11. November, 15./16. Dezember 2018, 2./3. Februar und 23./24. Februar 2019. Das letzte Spielwochenende wird der 16./17. März 2019 sein (wenn es keine zentrale Erstligarunde geben wird oder eine solche am 1. bis 3. März) oder der 23./24. März 2019 (wenn es eine zentrale Endrunde am 1. bis 3. Mai geben wird). Drücken wir dem Team um FM Manfred Heidrich die Daumen, dass das für uns im Herbst noch relevant sein wird…
DSB-Terminplan
Bei Adrian läuft es
Es gab Oberliga-Zeiten, da gewann unsere zweite Mannschaft gegen die erste des SC 1868 Bamberg. Das ist lange her. In letzter Zeit waren die Duelle in der Landesliga Nordbayern zwar stets spannend – zuletzt gewannen aber immer die Domstädter. Wie im Vorjahr, so auch diesmal. Bei der 3:5 Niederlage lief es nur bei Adrian Wichmann so richtig rund, der in Riesenschritten die 2100-er DWZ-Grenze in Angriff nimmt. An den vorderen Brettern konnten wir den favorisierten Gastgebern noch standhalten, doch das zweite Quartett holte nur ein Remis aus vier Partien. Das war insgesamt zu wenig, auch wenn sich Kristin Braun über das starke Unentschieden gefreut haben dürfte. In der zweiten Saisonhälfte gibt es gute und schlechte Nachrichten für das Team Christoph Stäbleins. Und beide haben damit zu tun, dass noch die direkten Abstiegskonkurrenten Bad Kötzting, Würzburg und Bindlach2 zur Auswahl stehen. Das kann bedeuten, dass man mit Siegen diese Teams auf Abstand hält. Es kann aber auch dazu führen, dass man bei Niederlagen nach unten durchgereicht wird. Der Abstand zum Abstiegsstrudel besteht nur aus einem einzigen Mannschaftspunkt. Komfortabel geht anders.
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Bericht beim SC 1868 Bamberg „Bei Adrian läuft es“ weiterlesen
Klassenerhalt in Sicht
Seit dem Aufeinandertreffen mit unserer vierten Mannschaft hat die Kreisliga 2 ein neues Schlusslicht: SG 1882 Fürth 3. Die Gastgeber unterlagen Ludwig Seuberths Team mit 3:5. Wobei ein wiedererstarkter Norbert Eichhorn daran ebenso großen Anteil atte, wie Nachwuchsspieler Philipp Michel und Edeljoker Stefan Lang am Spitzenbrett. Vier Remisen komplettierten den doppelten Punktgewinn. Nur Malik Rzayevs Siegesserie riss nach drei Erfolgen gegen ein Team aus Ex-Schwabachern, Ex-Tarraschlern und Ex-Mitgliedern des Schachzentrum Fürth. Damit dürfte der Klassenerhalt in greifbare Nähe gerückt sein. Vielleicht ist er auch schon gesichert. Das weiß man aber erst nach dem letzten Spieltag, wenn klar ist, ob durch Absteiger aus den Bundes- und Bayerischen Ligen in unsere Region ein vermehrter Abstieg ausgelöst wird. „Klassenerhalt in Sicht“ weiterlesen
Stützpunkt-Training in Forchheim
Wir setzen unseren erfolgreichen Trainings-Stützpunkt der Bayerischen Schachjugend (BSJ) mit Trainer FM Manfred Heidrich (erste Gruppe) und seinen Kollegen Fabian Justi (zweite Gruppe) fort. Es bleibt bei samstags bzw. sonntags 10-16 Uhr im Haus des Handwerks, Schützenstr. 26, Saal im 1. Stock (unser Spiellokal). Achtung: Dort gibt es nur Getränke, jedoch keine Verpflegung, welche selbst mitzubringen ist (alternativ gibt es in Forchheim einen Bäcker, der auch am Sonntag geöffnet hat. Dort kann in der Mittagspause Gebäck besorgt werden).
Stützpunkt-Trainer
Jugendtrainer gesucht!
Viele Jahre haben mich Christoph Stäblein und Jörg Wichmann als ehrenamtliche Nachwuchstrainer unterstützt. Dafür danke ich beiden ganz herzlich! Nachdem ersterer Mitte des Jahres nach Lübeck umzieht und zweiterer sich aus beruflichen Gründen aus dem freitäglichen Jugendschach zurückgezogen hat, bin ich demnächst wieder alleine mit den kleinen und größeren Schachmeistern. Deshalb an alle Mitglieder die Frage, wer sich vorstellen kann, mir wöchentlich Freitag 17-19 Uhr bei der Ausbildung zu helfen. Die Anfrage richtet sich zum einen an einen Spieler DWZ plus 2000, der unsere Fördergruppe der 1. Jugend von Christoph übernimmt. Zum anderen an Schachfreunde jeglicher Spielstärke, die mit den nicht so erfahrenen und weniger guten Kindern üben, analysieren… Trainingsmaterial gibt es, Ratschläge und kostenfreie Fortbildungen auch. Wer jetzt nicht gleich abwinkt, darf mich gerne kontaktieren, am besten telefonisch, um Rückfragen klären zu können: 09191-4829.
Zu wenig(e) zum Siegen
Mit zwei knappen 1,5:2,5 Niederlagen kehrte unsere erste Jugend-Mannschaft aus Erlangen zurück. Beim Doppelwettkampf der Bezirksliga II unterlag unser Nachwuchs in den Spitzenspielen des Tages dem Tabellenführer SG 1882 Fürth II und dem Dritten SG 1882 Fürth III. Besonders ärgerlich daran war die Tatsache, dass unser Team nur zu dritt antreten konnte, weil sich kein Ersatzspieler fand, der für Jonathan Stubmann eingreifen konnte. Und noch ärgerlicher war, dass das Duell mit dem Spitzenreiter bereits zu unseren Gunsten stand, als Philipp Michel seine Partie achtlos aus der Hand gab. Zuvor hatte Kapitän Jonas Heimann gewonnen, und Stefan Seitz in besserer Position, im Vertrauen auf seinen Kollegen an Brett 2, ein Remis angeboten. Damit haben wir uns aus dem Titelrennen verabschiedet und sind ins Mittelfeld gerutscht. Jetzt gilt es, am letzten Spieltag gegen Zabo-Eintracht Nürnberg und Schwabach nicht auf einen Abstiegsplatz zu geraten.
Bericht SG 1882 Fürth 2
Bericht SG 1882 Fürth 3 „Zu wenig(e) zum Siegen“ weiterlesen
Aufstieg verschoben?
Es wurde das erwartete Spitzenspiel der Kreisliga 4. Im Duell der beiden Top-Teams nahmen die Gäste der SG 1882 Fürth 4 einen klaren 4,5:1,5 Sieg und weiterhin die Tabellenführung mit nach Hause. Dabei hatten sich Edgar Hoffmann und die Seinen der sechsten Mannschaft lange und heftig gewehrt. Doch nur Stefan Seitz blieb siegreich, während der Kapitän am Spitzenbrett ein Unentschieden beisteuerte. Der Aufstiegszug ist aber noch nicht ganz abgefahren, auch weil man als Tabellenzweiter in den direkten Begegnungen die härtesten Verfolger Pottenstein 2 und Röttenbach 2 noch vor sich hat. Und die Brettpunkte sind auch nicht so schlecht… „Aufstieg verschoben?“ weiterlesen
Die Luft wird dünn
Zu Hause ist die BSGW Erlangen ein sehr unangenehmer Gegner. Dann sind – im Gegensatz zu den Auswärtsauftritten – alle guten Leute an Bord. So auch beim Aufeinandertreffen mit unserer Gaudi-Mannschaft. So wurde es ein spannendes Duell in Eltersdorf, das auch anders aufgehen hätte können als die knappe 3,5:4,5 Niederlage. Denn wir gerieten durch einen kampflosen Sieg Robert Thieles in Vorteil. Dann demolierte Dr. Christian Kormann sein Gegenüber, das allzu nachlässig mit der Figurenentwicklung umgegangen war. Es folgten zwei arge Rückschläge, als Rudolf Osthof erst einen Bauer verlor, dann zu passiv spielte und höllisch unter Druck geriet. Zudem riss Thomas Hellers Siegesserie, als er mit seinen Türmen allzu achtlos verfuhr. Eine böse Ahnung beschlich mich als Kapitän, als Klaus Driedger plötzlich eine Qualität und einen Bauern weniger hatte. Mit großer Zähigkeit kämpfte sich Klaus wieder zurück ins Match, eroberte einen Bauern und eine glänzende Stellung. Dann bekam er Angst und zog sich zurück… Glücklicherweise konnte Robert Schütz den Ausgleich herstellen. So hing es am Spitzenbrett – und da verpasste Udo Güldner in einem unübersichtlichen Mittelspiel die Remisvariante. In der Kreisliga 2 ist nun jeder Wettkampf ein Endspiel gegen den Abstieg. Die Gaudi-Mannschaft kann den Klassenerhalt aber noch aus eigener Kraft schaffen. „Die Luft wird dünn“ weiterlesen
Der eilige Thomas
Seinen Titel zu verteidigen ist das eine. Sämtliche Konkurrenten zu besiegen das andere. FM Thomas Kirchner ist das bei der Blitzmeisterschaft des Schachbezirkes Mittelfranken eindrucksvoll gelungen. Mit 13,0 Punkten aus 13 Runden ließ er seinen Verfolgern, darunter auch FM Manfred Heidrich (9,0) keine Chance. Unser Bundesliga-Kapitän wurde Dritter hinter unserem Ex-Bundesliga-Spieler Wilhelm Grafe (10,0), der beim SC NT Nürnberg aktiv ist. Kristin Braun (3,5) landete auf heimischen Brettern auf Rang 12, konnte dabei aber sogar einen FM-Skalp erbeuten. Auf Grund der vorqualifizierten Teilnehmer darf auch Reinhard Kotz vom SK Herzogenaurach auf Rang 5 noch zur Bayerischen Meisterschaft reisen – für ihn eine Premiere. Herzlicher Dank geht an Jutta Braun für ihren vorbildlichen Einsatz bei der Verpflegung.
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Kreuztabelle.pdf