Bei der 15. Deutschen Betriebssport-Meisterschaft in München kämpften 38 Teams aus allen denkbaren Branchen um den Titel. Am Spitzenbrett der Allianz Global Investors Frankfurt war unser Bundesliga-Spieler FM Christian Schramm im Einsatz, schlug sich aber leider weit unter Wert. Mit 4,0 Zählern aus sieben Runden konnte er nicht entscheidend zum Titelgewinn beitragen. Zusammen mit seinen „Kollegen“ FM Thomas Guth (2243) vom SC Rotation Pankow, FM Ahmad Siar Wahedi (2258) von den SF Neuberg und Dr. Henrik Büscher (1933) von den Bad Vilbeler Sfr. wurde unser FIDE-Meister allerdings mit 12:2 Punkten noch Zweiter hinter dem Europäischen Patentamt München (14:0) und vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium Bonn. Leider nahmen andere SC-Spieler, wie im letzten Jahr Claus Schäffner für die HUK Coburg, nicht an dem Wettbewerb teil.
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Gewinn gegen Kevin
Einen erfolgreichen Start in die neue Saison feierte unsere 3. Jugend-Mannschaft beim Reisepartner SG Bubenreuth/Möhrendorf 2. Das neugebildete Team gewann knapp mit 2,5:1,5, wobei die vorderen Bretter Vincent Schostack und Veith Schubert ganze Zähler beisteuerten. Bei ihren ersten Punktspielen in der Jugend-Kreisliga 2 hatten unser Neuzugang Nicolai Prechtel mit einem Remis und der jüngste im Team, Philipp Schwab mit einer Niederlage einen nicht ganz so schönen Nachmittag. Jetzt werden erst einmal die Partien analysiert. Herzlichen Dank an Dr. Klaus Schwab für den Transport und Kristin Braun für die Betreuung vor Ort. „Gewinn gegen Kevin“ weiterlesen
Gegen Koch ganz ausgekocht – jetzt mit Bericht
Zum Landesliga-Auftakt schreibt uns Kapitän Philipp Auburger folgende Zeilen: „Unserer zweien Mannschaft gelang heute mit 4,5:3,5 ein sehr hart erkämpfter knapper Sieg gegen SK 1911 Herzogenaurach 1. Gerade weil uns einige der ehemaligen Puschendorfer Oberligisten gegenübersaßen, hatten wir uns nur geringe Chancen ausgerechnet. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Johannes Mann, welcher in der letzten noch laufenden Partie mit hochsauberer Technik den Siegpunkt gegen meinen alten Konkurrenten Moritz Koch setzte. Ich selbst hatte die französische Verteidigung meines Kontrahenten mit der Vorstoßvariante auseinandergenommen, den Vorteil dann jedoch durch einen groben Einsteller vergeben. Es gelang mir noch rechtzeitig, Schadensbegrenzung zu betreiben und so hätte die Partie eigentlich Remis ausgehen müssen. Durch gegnerischen Ehrgeiz kam es jedoch zur Ablehnung zweier stiller Remisangebote und einer unklaren Stellung (Läufer gehen zwei starke Freibauern). Schließlich gelang es mir endspieltechnisch erneut, eine Gewinnstellung herauszuarbeiten (Festungsbruch durch Zugzwang) und diesmal sauber zu verwerten. Damit stand es 2,5:2,5. Dann konnten Michael Stephan und Jens Herrmann ihre sehr wackeligen Stellungen doch noch Remis halten und so den Sieg der Mannschaft ermöglichen.“ Jetzt mit Bericht des Kapitäns:
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Das fängt ja schlecht an
In der letzten Spielzeit kämpfte unsere 3. Mannschaft mehr mit sich selbst und erst in zweiter Linie mit den Gegnern. Dass es zum Klassenerhalt gereicht hat, glich angesichts des Saisonverlaufs einem mittleren Wunder und der Hartnäckigkeit des Kapitäns Josef Heinkelmann. Nun hatte der Teamchef erneut große Aufstellungsprobleme, so dass wir zum Auftakt der Bezirksliga 2 B nur zu siebt antreten konnten. Darunter immerhin zwei Ersatzleute, die allerdings einesteils wegen eines fehlenden Kontrahenten nicht spielen durften (Udo Güldner), andernteils sich nach der Niederlage wünschten, es nicht getan zu haben (Kristin Braun). Gegen den ohne seine Spitzenbretter angereisten SC Erlangen 3, bei dem ebenfalls ein Brett freiblieb, ging bei der 2,5:5,5 Schlappe an diesem Nachmittag gar nichts zusammen. Selbst eifrige Punktesammler wie Josef Heinkelmann und Dr. Jochen Radeck verloren, während Auf-Sieg-Spieler Roland Gagel sich über das Remis ärgerte. Da die Gäste, wie schon vor zwölf Monaten, selbst zu den Abstiegskandidaten zählen, ist die Niederlage doppelt ärgerlich.
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Personalia zu Saisonbeginn
Zu Beginn der neuen Saison gibt es wieder einige nicht so erfreuliche Nachrichten, die ich Euch aber dennoch nicht verschweigen will. Denn auch das Negative gehört zum Vereinsleben dazu. Zum einen gibt es Mitglieder, die uns verlassen, um gar kein Vereinsschach mehr zu spielen. So unser Jugendlicher Henry Wichtermann, der vor fünf Jahren mit dem Königlichen Spiel begonnen hat. Nachdem vor einem Jahr sein älterer Bruder Paul bereits aufgehört hatte, werden wir auch Henry erst einmal nicht mehr am Brett sehen. Sodann unser früherer langjähriger Kreisliga-Spieler Oliver Dietl, der sich nach einer beruflichen Neuorientierung nicht mehr um Schach kümmern kann. Beiden wünschen wir alles Gute und hoffen natürlich, dass in nicht allzu ferner Zukunft vielleicht wieder mehr Zeit und Energie für unseren Sport vorhanden ist. Und dann gibt es Spieler, die es zu anderen Vereinen gezogen hat. Etwa Stephan Thurn, der wieder für den TSV Kirchehrenbach antritt, oder Daniel Moskowicz, der in seiner Heimatstadt Bamberg den dortigen Schachclub 1868 verstärkt. Bleibt noch Erwin Sternadl, der ein Intermezzo beim SK Schweinfurt gibt, zugleich aber uns verbunden bleibt und weiterhin auch die Vereinsmeisterschaft mitspielt.
Klettert Bernd an die Spitze?
Arco ist eine Kleinstadt im Trentino und liegt einige Kilometer nördlich des Gardasees. Dort wo andere ihre Kletterausrüstung auspacken, da packt Bernd Hümmer seine Gegner hart an. Alljährlich beim inzwischen 37. Arco-Open hat unser Landesliga-Spieler nicht nur die schöne italienische Landschaft vor Augen, sondern auch die ELO-Punkte, die ihn dem FM-Titel näherbringen könnten. Wenn es denn mit der Überwindung der Hindernisse auf dem eigentlich flachen Schachbrett klappt. Nach erfreulichem Beginn drücken wir Bernd zur Halbzeit die Daumen, dass es in den übrigen Runden weiter so gut läuft. Nach neun Runden und 5,5 Punkten bleibt Platz 21 (von 116 Teilnehmern) und ein leichtes ELO-Minus, das hauptsächlich auf die Niederlage der 6. Runde zurückzuführen ist.
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Ohne Hoffmann keine Hoffnung
Erst kommt die neue Teamchefin zu spät, dann einer der Spieler gar nicht. Schließlich haben die übrigen Fünf den „alten Hasen“ der gegnerischen SGS Erlangen 2, die durchschnittlich 450 DWZ-Punkte mehr aufweisen, wenig entgegenzusetzen. Auch wenn sich unsere Jüngsten und der Neueinsteiger Janek Ummethum tapfer wehren. Am Ende wird es die erwartete 0:6 Niederlage unserer 6. Mannschaft, die damit erneut einen Fehlstart in der Kreisliga 4 hinlegt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Sandra Lindner und ihr Team in den nächsten Runden noch fangen. Und dass dann Stammspieler Edgar Hoffmann nicht wieder in der 4. Mannschaft aushelfen muss. „Ohne Hoffmann keine Hoffnung“ weiterlesen
Wenig Grund zur Gaudi
Es war ein rabenschwarzer Tag für die Gaudi-Mannschaft. Zum Auftakt der Kreisliga 2 hatten Kapitän Udo Güldner und sein fünftes Team nicht viel Grund zur Freude. Im internen Duell mit der vierten Mannschaft zogen wir mit 1,5:6,5 den deutlich Kürzeren. Einzig Thomas Heller setzte sich mit etwas Glück durch, während Dr. Christian Kormann durch Stellungswiederholung zum Remis forcierte. Fabian Justi stellte einzügig den Turm ein, Bernd Weber übersah einen figurentfernenden Zwischenzug, Bob Thiele geriet in der Eröffnung mit dem König zu sehr an die frische Luft, und Klaus Driedger griff zu forsch an – und dadurch fehl. Am längten hielten Edgar Schwab und Udo Güldner durch, die allerdings beide Remischancen ausließen und von gutaufgelegten Kontrahenten im Endspiel ausgespielt wurden. Dass es als Aufsteiger schwer werden würde, war der Gaudi-Mannschaft vorher klar. Aber nun sind wir auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen. Jetzt kann (und muss) es nur noch besser werden. „Wenig Grund zur Gaudi“ weiterlesen
Einen nach dem anderen versenkt
Der Norden Deutschlands scheint FM Berthold Bartsch zu liegen. Nach dem Gewinn des Senioren-Open Mecklenburg-Vorpommern hat er nun auch in Schleswig-Holstein die Offene Senioren-Meisterschaft für sich entschieden. Diesmal schaffte er es als einziger der 138 Teilnehmer auf acht Punkte aus neun Runden und ließ FM Clemens Werner (Karlsruher SF) und FM Gottfried Schumacher (HTC Bad Neuenahr) hinter sich. Nur zwei Remisen gab unser Bundesliga-Spieler im Nordseebad Büsum ab und profitierte davon, dass er nicht erneut seinem Dauergegner FM Hans Werner Ackermann (SSC Rostock) zugelost wurde. Der Kollege aus der Nationalmannschaft hatte ihm in den letzten Monaten bereits bei der Offenen Hessischen und zuletzt bei der Deutschen Meisterschaft den Titel abgeluchst. Wir gratulieren Berthold zu seinem hart erkämpften Erfolg!
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Aufstellungen der Kreisligen
Im Ligamanager sind nun auch die Mannschaftsaufstellungen zu finden. Dies betrifft unsere 4. und 5. Mannschaft in der Kreisliga 2, sowie unsere 6. Mannschaft in der Kreisliga 4. Achtung: In der Kreisliga 4 hat sich der Heimspieltag unserer 6. Mannschaft auf sonntags 14 Uhr geändert. Außerdem hat der SV Bammersdorf keine Spieler zusammenbekommen und darf nicht antreten. Somit sind Sandra Lindner und ihr Team am 21. Februar 2016 spielfrei.