Weihnachtsfeier – erste Anmeldungen

Liebe Mitglieder und Freunde des Schachclub Forchheim,

wir laden Euch am Ende eines ereignisreichen Jahres ein zur Weihnachtsfeier am Samstag 19.12.2015 um 18:00 Uhr im Gasthaus Roter Ochs, Kirchplatz 3, 91301 Forchheim.

Es finden Siegerehrungen der Turniere 2015 statt, anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein. Familienangehörige dürfen selbstverständlich ebenfalls erscheinen. Wir bitten um Meldung bei Manfred Heidrich bis zum 13.12.2015, damit Konni abschätzen kann, wieviele Personen kommen.
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Die Punkte sind wir loos

Oliver Loos

Ein schwerer Gang erwartete unsere 3. Jugend in der Kreisliga 2. Beim Reisepartner SC Pottenstein unterlagen wir mit 0:4, wobei wir auch einige Aktivposten verzichten mussten. So machten sich Ersatzkapitän Matthias Braun, Vincent Schostack, der kurzfristig eingesprungene Oliver Loos und Philipp Schwab auf den Weg ins Herz der Fränkischen Schweiz. Gegen die deutlich älteren, und auch wettkampferfahreneren Gastgeber gab es allerdings nichts zu holen. Damit überwintern wir auf dem vorletzten Tabellenplatz, während der SC Pottenstein sich als Zweiter ernsthafte Hoffnungen auf Meisterschaft und Aufstieg machen darf. Herzlicher Dank geht an Georg Schostack und Dr. Klaus Schwab für Transport und Betreuung. „Die Punkte sind wir loos“ weiterlesen

Drei für alle – und fünf zu eins

Stefan Seitz

Josef Gründel hat uns zum Kreisliga 4-Wettkampf unserer 6. Mannschaft einen nicht gerade aufmunternden Bericht zukommen lassen: „Da hatten sich die Eggerbachtaler wirklich als freundliche Gastgeber gezeigt und alle Spieler mit einem Schokoherz begrüßt. Leider konnten nur die drei angereisten Musketiere Stefan Seitz, Heinz Heger und Josef Gründel dieses Zuckerl am Anfang genießen. Der Beigeschmack aber war bitter: Man lag noch vor der ersten Figurberührung mit 0-3 im Rückstand. Unverdrossen ging man dann ans Werk. Stefan verlor relativ bald einen Springer und konnte diesen Verlust nicht mehr aufholen, so dass er trotz tapferen Kampfes nach zwei Stunden seinem Gegner gratulieren musste. Heinz spielte sehr solide und hatte kleine Stellungsvorteile, „opferte“ angesichts der feststehenden Mannschaftsniederlage einen möglichen persönlichen Sieg und willigte einem Remis ein, um einigermaßen pünktlich die Truppe heimzufahren… Josef am Spitzenbrett versucht es am längsten in einem ausgeglichenen Spiel. Trotz subjektiv gefühlter Vorteile (im Millimeterbereich) und einem vergeblichen Angriffssturm kurz vor 22.00 Uhr stimmte auch er dem Remisangebot seines Kontrahenten zu. Irgendwie hat keiner der beiden den spielentscheidenden Fehler gemacht. So zog man einigermaßen deprimiert mit 1-5 von Tannen. Und selbst der Glühwein zu Hause wollte nicht recht schmecken…“ „Drei für alle – und fünf zu eins“ weiterlesen

Was ist denn da los?

Fabian Justi

Gerade musste man sich noch ernsthaft Sorgen machen, dass unsere 3. Mannschaft überhaupt ein Bein auf den Boden, beziehungsweise einen Bauern aufs Feld bekommt. Doch kaum spielt Josef Heinkelmanns Team zu acht, schon gelingen Siege in Folge. In der Schlussrunde vor der Winterpause gewannen wir bei SK 1911 Nürnberg 2 knapp mit 5:3, wobei vor allem die Ersatzleute Fabian Justi, Edgar Schwab und Dominik Köhler an den hinteren Brettern den Ausschlag gaben. In der Bezirksliga 2 steht unsere Mannschaft damit vorerst nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Dann kann man sich ja in aller Ruhe auf Weihnachten freuen. Im Neuen Jahr aber die guten Vorsätze nicht vergessen!
Bericht beim SK 1911 Nürnberg „Was ist denn da los?“ weiterlesen

Advent, Advent, ein Bauer rennt

IM Andreas Rupprecht

Am Wochenende hat unsere erste Mannschaft in der 2. Bundesliga Ost zwei schwere Aufgaben vor sich. In München geht es Samstag nachmittags gegen Zugzwang München, Sonntag früh gegen den Aufsteiger SC Garching. Als Tabellenzweiter können wir – mit zwei Siegen gegen Leipzig und Magdeburg im Gepäck – gelassener ziehen. Mit einem oder mehreren Punkten wäre uns für das schwere Restprogramm im neuen Jahr dann schon etwas wohler. Mal sehen, ob sich bei der Berichterstattung des Gastgebers noch etwas tut, und wer aus unseren Reihen den 3. Advent auf fremden Brettern verbringt. Wünschen wir FM Manfred Heidrich und seinem Team in der Landeshauptstadt viel Erfolg!
DSB-Ergebnisdienst
Homepage Zugzwang München
Homepage SC Garching

Ein verhugelter Auftakt – update Runde 6

Jens Herrmann

Unser Landesliga-Spieler Jens Herrmann hat bei der Bamberger Stadtmeisterschaft einen leichten Fehlstart erwischt. Er schreibt uns: „In Kürze nur so viel: Der Start ins Turnier verlief für mich gänzlich ungünstig. Jetzt muss ich das Feld von hinten aufrollen… Gegen Christian Hugel vom Schachclub Memmelsdorf bin ich im Mittelspiel als Schwarzer in etwas sehr „Madiges“ getreten und verlor überraschend. Taktisch nutze er meine Schwächen am Königsflügel für ein sehenswertes mehrfaches Figurenopfer perfekt aus. Zwar konnte ich die vielfachen Mattdrohungen gerade noch abwenden, fand mich dann in einem verloren Mittelspiel/Endspiel wieder. Mit Springer und Läufer war gegen Turm und drei Bauern nichts mehr zu machen. Die Umsetzung war nur noch eine Frage der Technik. Bei meinem Spiel gegen Tristan Römisch vom SC Bamberg tat ich mich lange Zeit sehr schwer. Im Mittelspiel gelang es mir, seine Bauernstellung zu zerrütten und einen Bauern zu stibitzen, letztlich musste ich aber auch über die volle Distanz gehen. Das Endspiel mit Läufer und Mehrbauer gegen Springer war aufschlussreich: Mein Läufer war zu stark, er nahm dem Springer alle Felder, sein König geriet anschließend in Zugzwang. Die Aufgabe war am Ende nur folgerichtig.“ „Ein verhugelter Auftakt – update Runde 6“ weiterlesen

Bernd mit masel tov

Bernd Hümmer

Erstmals fand in Bamberg in den Räumen der Israelitischen Kultusgemeinde ein Deutsch-jüdisches Blitzturnier statt. Bei der Premiere hatte unser Landesliga-Stammspieler Bernd Hümmer mit 10,5 Punkten aus zwölf Runden knapp die Nase vorn. Nur durch Wertung Zweiter wurde der punktgleiche Bamberger Prof. Dr. Peter Krauseneck vor Fabian Eber (SG 1882 Fürth). Jens Herrmann konnte angesichts der starken Konkurrenz, darunter auch IM Mark Safyanowsky (TSV Haunstetten), Arkadiy Urytskyy (TSV Bindlach) oder Dr. Michael Negele (SC Bayer Leverkusen) mit 6,5 Zählern und Platz 9 zufrieden sein. Herzlichen Glückwunsch, Bernd!
Turnierseite

Den Ott trifft der Tong – jetzt mit Partien

Robert Wagner

Unsere neugebildete erste Jugend-Mannschaft hat ihre Feuertaufe in der U20-Bayernliga erfolgreich überstanden. Beim Nachbarn SC Erlangen, dessen bislang stärkste Spieler Hanna Marie Klek und Eduard Miller aus Altersgründen nicht mehr antreten dürfen, gelang ein 4:2 Auswärtserfolg. Als Titelverteidiger müssen wir ab dieser Saison ja auf Michael Stephan verzichten, konnten uns jedoch mit Dominik Nöttling und Dominik Köhler, beide vom SC Pottenstein, und mit dem zuletzt glänzend aufspielenden Philipp Michel neu formieren. Während gegen Erlangen die vorderen Bretter so ihre Schwierigkeiten hatten, und sowohl Spitzenspieler Florian Ott als auch Dominik Nöttling über das Unentschieden nicht hinauskamen, unterlag Adrian Wichmann dem ebenbürtigen Florian Dürr sogar. Allerdings holten Robert Wagner, Kristin Braun und Dominik Köhler die nötigen Punkte. „Der Sieg war nie in Gefahr,“ so Kristin Braun. Jetzt mit Partien zum Nachspielen.
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Bei den Südern geht die Sonne auf – jetzt mit Partien

Christoph Stäblein

Zum Landesliga-Duell der 3. Runde hat uns Kapitän Philipp Auburger einige Zeilen zukommen lassen: „Unserer 2. Mannschaft gelang heute ein sehr hart erkämpftes 4:4 Unentschieden im Auswärtsspiel gegen den klaren Favoriten SW Nürnberg Süd. Zunächst musste Robert Weigel die Segel streichen, doch Edeljoker Christoph Stäblein schlug gleich wieder zu und glich so den Wettkampf aus. Alle anderen Partien endeten Remis, obwohl es zwischendurch an einigen Stellen ganz schön zur Sache ging. Mein Gegner wählte eine als nicht allzu gefährlich geltende Variante des Königsgambits, und ich kam mit einer brauchbaren Stellung aus der Eröffnung. Dann manövrierte er jedoch klar besser, und ich stand strategisch mit dem Rücken zur Wand. Durch taktische Komplikationen konnte ich die Partie wenigstens so gestalten, dass die Angelegenheit für ihn im Gewinnsinne nicht klar war. Allmählich gelang es mir, eine verteidigungsfähige Stellung aufzubauen und lange genug zusammenzuhalten. Schlussendlich war die Position nahe am Ausgleich, Siegchancen sah ich jedoch nicht. Es stand 3:3, und bei Jens war die Lage ähnlich. Daher boten wir gleichzeitig Remis, was unsere Gegner akzeptierten.“ Jetzt mit Partien zum Nachspielen.
Bericht bei SW Nürnberg Süd
Analyse bei SW Nürnberg Süd
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