Wer hätte das gedacht. Nur zu siebt fuhr unsere 2. Mannschaft zum SK Zirndorf. Drei Bretter waren zudem mit Bezirksliga-Leuten besetzt, die Lücken füllten, die durch den Zweitliga-Einsatz Robert Wagners und Adrian Wichmanns mitverursacht waren. Und doch erkämpfte man sich, ohne Kapitän Christoph Stäblein, ohne FIDE-Meister Prof. Dr. Robert Weigel und dessen Studenten Michael Stephan, einen 5,5:2,5 Auswärtserfolg. Die Landesliga-Gastgeber, darunter auch unser früherer Spielleiter Wolfgang Fiedler, konnten nur das Schlussbrett für sich entscheiden. Ersatzkapitän Michael Burggraf hat uns einen ausführlichen Bericht zukommen lassen.
Partien nachspielen „Hoppla, was war da los? – jetzt mit Bericht“ weiterlesen
Sechste mit fünf Punkten
Zum Auftakt der Saison in der Kreisliga 4 ist unserer 6. Mannschaft, die im Vorjahr mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, ein schöner und auch in dieser Höhe verdienter 5:1 Heimsieg gegen SB Heroldsbach gelungen. Keine Partie ging verloren, auch wenn Jonathan Stubmann am Schlussbrett gegen unser Ex-Mitglied Jürgen Schmidt schon bald eine Figur im Rückstand war. Unser Jugendspieler kämpfte sich mit viel Phantasie noch ins Unentschieden. Ihre ganze Überlegenheit spielten Teamchefin Sandra Lindner, Heinz Heger, Jonas Heimann und Stefan Seitz aus, die zu ungefährdeten Erfolgen kamen. Nach seinem starken Remis als Ersatzspieler in der Bezirksliga 2-Mannschaft gelang Edgar Hoffmann am Spitzenbrett erneut ein wichtiger halber Punkt. „Sechste mit fünf Punkten“ weiterlesen
Schlimm, schlimm – jetzt mit Bericht
So sieht ein Meisterschaftsanwärter der 2. Bundesliga Ost aus, wenn er denn diesmal aufsteigen möchte. Der ESV Nickelhütte Aue hatte beim 6,5:1,5 Kantersieg gegen unsere 1. Mannschaft keine Probleme. Was zum einen an der Großmeister-Dichte der Sachsen (bzw. Ungarn, Letten, Tschechen) lag, zum anderen am Ausfall einiger routinierter Stammkräfte in unseren Reihen. Deshalb durften unsere Nachwuchsspieler Robert Wagner und Adrian Wichmann in Bindlach erstmals Zweitligaluft schnuppern. Nur GM Milos Jirovsky, Lukas Schulz und Hans-Jürgen Döres konnten mit ihren Remisen gegen die haushohen Favoriten Schlimmeres verhindern. Auf einem Abstiegsplatz stehen wir aber trotzdem. Hoffentlich nicht allzu lange. Kapitän FM Manfred Heidrich hat uns einen Bericht geschickt:
Vorbericht Steffans Schachseiten
Bericht beim TSV Bindlach „Schlimm, schlimm – jetzt mit Bericht“ weiterlesen
Von den Bären zerfleischt – jetzt mit Bericht
Nach zwei Runden der 2. Bundesliga Ost steht unsere 1. Mannschaft schon mit einem Bein in der Oberliga. Dem 1,5:6,5 gegen den Spitzenreiter ESV Nickelhütte Aue folgte im Oberfranken-Derby ein glanzloses 2,5:5,5 gegen den TSV Bindlach. Den „Bären“ konnten wir mit zwei, allerdings glänzend aufgelegten Ersatzspielern aus der Landesliga-Truppe nur fünf Unentschieden entreißen. Wir stehen nun, gemeinsam mit den ebenfalls noch glück- und sieglosen Schachfreunden des SC Erlangen und der SG Aufbau Elbe Magdeburg auf einem Abstiegsplatz. Nicht weit weg ist allerdings auch der SC NT Nürnberg, der auch beide Wettkämpfe verlor. Der Bundesliga-Kapitän FM Manfred Heidrich schrieb uns einige Zeilen:
Team-Statistik „Von den Bären zerfleischt – jetzt mit Bericht“ weiterlesen
Gaudi-Mannschaft freut sich
Einen idealen Saisonstart schaffte unsere Gaudi-Mannschaft im vereinsinternen Duell der Kreisliga 2. Nach fünf Stunden machte Klaus Driedger durch Zeitüberschreitung seines Gegners den Sack zum 5:3 gegen die favorisierte 4. Mannschaft endgültig zu. Zuvor hatten Johannes Gründel (durch Damenverlust) und Bogdan Ivanovski (durch zwei Minusbauern) die einzigen Niederlagen des Tages erlitten. Dr. Christian Kormann kam zu einem kampflosen Punkt, während Robert Schütz ihn sich durch druckvolles Spiel hart erkämpfen musste. Als dann Thomas Heller mit einem Zwischenzug eine Figur einsammelte und Rudolf Osthof in besserer Stellung ein Remis annahm, spielte nur noch Kapitän Udo Güldner. Der hatte immer mal wieder einen Minusbauern und eine sehr passive Position, rettete sich gegen unseren früheren Bundesliga-Spieler Stefan Lang allerdings in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Da störten auch die beiden Minusbauern nicht wirklich. „Gaudi-Mannschaft freut sich“ weiterlesen
Nur die Punkte fehlten
Da wir für die Bayerische Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft bereits vorqualifiziert waren, war unser Abschneiden auf Bezirksebene nicht überlebenswichtig. So durfte in Nürnberg auch ein Wenig-Blitzer wie Udo Güldner (6,0 Punkte aus 13 Runden) am Schlussbrett eingreifen und gleich mehrere günstige Stellungen einzügig ins Punktenirwana katapultieren. Besser machten es seine Kollegen FM Manfred Heidrich (8,5) und Robert Wagner (8,5), während Michael Stephan (5,0) angesichts der bärenstarken Konkurrenz etwas untrainiert wirkte. Wir wurden mit 15:11 Zählern Vierter von 14 Teams. Überhaupt gingen einige Wettkämpfe, etwa gegen Noris Tarrasch, Heilsbronn oder Neumarkt nur äußerst unglücklich verloren. Aber das gehört eben auch zum Sport. Sieger wurde, mit nur einem Brettpunkt Vorsprung der Zweitligist SC Erlangen vor den „Tarraschlern“ und dem überragend auftretenden Bezirksligisten SC Heilsbronn.
Ergebnisse
Bericht bei SW Nürnberg Süd
Titelverteidigung nach drei Jahren
Unser Landesliga-Spieler Philipp Auburger hat uns ein Siegerfoto und einen ausführlichen Bericht zukommen lassen: „Bei der diesjährigen Schnellschach-Meisterschaft des Kreises Mittelfranken-Nord in Fürth ist es mir überraschend gelungen, mir den Titel, welchen ich vor drei Jahren in Röttenbach bei einem wesentlich schwächeren Teilnehmerfeld schon einmal erringen konnte, zurückzuholen. Diesmal war ich nicht der Favorit, aber in einem spannenden und lehrreichen Turnier in angenehmer Atmosphäre war ich der einzige Spieler, welcher nicht mehr als einen halben Punkt abgeben musste.“ Er erspielte sich als einziger der 30 Teilnehmer 4,5 Punkte aus fünf Runden, ließ vier Konkurrenten mit 4,0 Zählern hinter sich und qualifizierte sich zudem für die Bezirksebene. Herzlichen Glückwunsch! Eine seiner Partien kann zudem auch nachgespielt werden.
Kreuztabelle
Partie der Runde 3 „Titelverteidigung nach drei Jahren“ weiterlesen
Oberliga in Unterfranken
In der Bayerischen Schnellschach-Oberliga fehlten unserer Mannschaft diesmal die Titelträger, um im Haifischbecken den ganz schnellen Attacken auszuweichen. Wobei sich in Rottendorf bei Würzburg besonders FM Manfred Heidrich (5,0 Punkte aus sieben Runden) blendend aus der Affäre zog. Ihm zur Seite standen Hans-Jürgen Döres (3,0), FM Dieter Seyb (2,5) und Adrian Wichmann (3,5). Mit 6:8 Punkten und Rang 9 waren wir allerdings Lichtjahre entfernt vom Treppchen, an dessen Spitze einmal mehr der Erstligist FC Bayern München thronte. IM Michael Fedorovsky (4,5), IM Alexander Belezky (6,0), FM Thomas Lentrodt (6,0) und Jörg Wengler (4,0) hatten bei 13:1 Zählern keine Konkurrenz zu fürchten.
Turnierseite
Hoffmann machte Hoffnung
Es schien ein aussichtsloses Unterfangen. Unsere dritte Mannschaft, ohne ihren Kapitän und ohne Neuzugang Prof. Dr. Andriy Mokhir, bekam es zum Auftakt der Bezirksliga 2 mit dem Favoriten SW Nürnberg Süd 3 zu tun. Nach einem stark herausgespielten Remis des Ersatzspielers Edgar Hoffmann am Schlussbrett, sah es zur Halbzeit gar nicht so schlecht aus. Klaus Driedger hatte sich in ein remisliches Endspiel geflüchtet, was sein Gegner allerdings weiterspielte. Udo Güldner und Roland Gagel hatten etwas Initiative, und Dr. Jochen Radeck, Josef Heinkelmann und Alfred Balle zumindest keinen Nachteil auf dem Brett. Nur bei Edgar Schwab musste man sich Sorgen machen. Dann kamen einige Spieler aus dem Tritt. Erst verlor Klaus Driedger, weil er einen falschen Bauernzug im Springer-Endspiel einstreute, dann unterlag Roland Gagel, der einen positionell toten Läufer nicht aktivieren konnte. Als auch noch Udo Güldner durch eine unachtsame Rochade einen Bauern verlor und bis zuletzt um das Unentschieden kämpfen musste, da war es um den Wettkampf geschehen. Zuletzt rang Dr. Jochen Radeck im Damen-Endspiel mit Mehrbauer noch darum, etwas Ergebniskosmetik betreiben zu können. Er geriet allerdings in eine Patt-Falle, was die 2,5:5,5 Heimniederlage besiegelte.
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Bericht bei SW Nürnberg Süd
Hans Schüssels Statistik „Hoffmann machte Hoffnung“ weiterlesen
Für die Landesliga gerüstet
Ein sehr ordentliches Turnier gelang unserer Landesliga-Spielerin Kristin Braun beim diesjährigen 19. Zabo-Open in Nürnberg. In fünf Runden eroberte sie starke 3,5 Punkte, wobei sie nur Ferdinand Xiong (SC Vaterstetten) unterlag. Dafür trennte sie sich vom Internationalen Meister im Fernschach Henry W. Brockbank aus England unentschieden und schlug im Finale Sebastian Böhme (SC Uttenreuth). Zur Belohnung gab es Platz 21 bei 106 Teilnehmern des Kurzopens. Mit einem satten DWZ-Plus von 38 näherte sie sich der magischen 1900-er Grenze bis auf wenige Zähler.
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