Er kommt seinem ersten Turniersieg immer näher. Nach dem 3. Platz in Hainsacker hat unser U8-Spieler Philipp Michel nun beim Jugend-Open im oberfränkischen Windheim den 2. Platz erreicht. Mit 4,0 Punkten aus fünf Runden musste er sich nur dem späteren Gewinner Leonhard Ambach Salazar von der SG Schwarzenberg-Raschau (Sachsen) geschlagen geben. Sichtlich stolz präsentierte der Hallerndorfer Schüler seinen Pokal und hat sich seine Ferien redlich verdient. Herzlichen Dank für die Fotos an Frank Michel.
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Der Gentleman verliert und schweigt
Bis zur Schlussrunde hatte Eduard Miller eine weiße Weste behalten. Für die Nr. 1 der Setzliste beim 29. BSGW-Open in Erlangen-Eltersdorf war zum Turniersieg aber noch ein Gewinn nötig. Entsprechend motiviert und risikobereit ging unser U16-Spieler das Duell mit Florian Kirch vom FSV Großenseebach an. Durch eine unnötige Niederlage bereitete Eddi einer Dame den Weg an die Spitze, rutschte selbst auf Rang 5 ab und wurde immerhin noch bester Jugendlicher. Nach schwachem Start durfte sich Udo Güldner (3,5 Punkte/27. Platz) noch über einen starken Endspurt gegen stärkere Konkurrenz freuen. Weniger zufrieden dürften die übrigen Forchheimer sein: Robert Schütz (2,0/77), Kristin Braun (1,0/100), Dzemal Kraja (1,0/104) und Heinz Heger (0,5/117) vergaben manch gute Gelegenheit.
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Blitzen ohne Donner
Mit einer schwächer als erhofft besetzten Mannschaft fuhren wir am Sonntag zur Bayerischen Blitz-Meisterschaft nach Würzburg. Die Spieler Léon Mons (14/23), FM Dr. Andreas Kräußling (12,5), Hans-Jürgen Döres (13,5) und Martin Killmann (7) landeten dabei mit dem 10. Platz immerhin noch unter den Top 10. Der für die Qualifkation zur Bayerischen nächstes Jahr nötigen 7. Platz konnte allerdings nicht erreicht werden. Herzlichen Glückwunsch an die souveränen Sieger vom FC Bayern München. Zur Deutschen Meisterschaft dürfen aus Bayern ebenfalls der TSV Haunstetten und der SC Noris Tarrasch Nürnberg fahren.
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Schach ist die beste Medizin
Den Reha-Aufenthalt in Bad Steben nutzte ich unter anderem auch zu einem Besuch bei den dortigen Schachfreunden. In einem umgebauten Wohnraum über der Garage hat der kleine und sehr gastfreundliche Verein sein eigenes Spiellokal. Es ergab sich die Gelegenheit zur Teilnahme am Vereinsblitzturnier. Leider konnte ich aus Zeitgründen (Sperrstunde in der Reha-Klinik) nur die Vorrunde mitspielen, holte dort jedoch mit 7,0 Punkten aus acht Runden den gemeinsamen Sieg mit Klaus Frommelt (DWZ 1677), den ich im direkten Duell besiegen konnte. Dann musste ich abbrechen und konnte die Finalrunde nicht mitspielen. Gesamtsieger nach Hin- und Rückrunde wurde Klaus Frommelt vor Werner Günther (1753) und Dimitre Dimitrov (1906).
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Endstand
Du kannst nicht immer Sieger sein
Dass nicht jeder Ausflug unserer Schachjugend immer gleich mit Pokalen endet, zeigte das Jugend-Open in Zellingen. Das Turnier aus der unterfränkischen Rapidserie sah in der U8 den erfolgsverwöhnten Timo Häußner mit 4,0 Punkten aus sieben Runden als Siebten. Timo hatte während des Wettbewerbs alle späteren Topplazierten als Gegner und gab auch nur gegen die ersten Drei seine Partien ab. Philipp Michel landete mit 3,0 Zählern auf Rang 13. Dass beide, was die Punktausbeute angeht, nicht ihr bestes Ergebnis ablieferten, ist in dieser Altersklasse aber ganz normal. Da gibt es ach mal unkonzentrierte Auftritte. Warten wir das nächste Turnier ab…
Endstand
Auf der großen Bühne
Im französischen Aix les Bains startete unser Spitzenspieler GM Vlastimil Jansa bei der Europameisterschaft. Aber nicht etwa bei den Senioren, wo er zuletzt große Erfolge feiern durfte, sondern im Wettbewerb mit allen Altersklassen. Mit 5,5 Punkten aus elf Runden blieb Vlasti bei 50 Prozent Punktausbeute und landete als Nr. 153 der Setzliste auf Rang 197. Das klingt nach einem schlechten Turnier, man führe sich aber nur einmal seine Gegner vor Augen. Immerhin fünf Super-Großmeister mit ELO über 2600 waren darunter. Da gewinnt auch ein 2500-er mit langjähriger Erfahrung eher selten. Partien folgen noch.
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Klasse! Gehalten!

Mit einem 2:2-Unentschieden gegen Uttenreuth und einem kampflosen 4:0-Sieg gegen die SG Büchenbach/Roth konnte unsere zweite Jugend die Bezirksliga 1 halten. In der Vormittagsrunde teilten alle Spieler die Punkte. Da Max Theiler im Abiturstress war und daher nicht mitspielen konnte, kam ich zu meiner ersten Langzeitpartie in dieser Saison. Abgesehen davon traten wir aber in Bestbesetzung an. „Klasse! Gehalten!“ weiterlesen
Die Luft war raus

Mit einem glanzlosen 5:3 Heimsieg über den SV Puschendorf 2 verabschiedet sich die 4.Mannschaft aus der Spielzeit 2010/11. Aufgrund zahlreicher Ausfälle – so gab z.B. Josef Heinkelmann an diesem Tag sein Debut als Schiedsrichter in der Oberliga – mussten wir erneut mit sieben Spielern auskommen. Das es dennoch gereicht hat, lag hauptsächlich an der gegnerischen Mannschaft, die nur mit fünf Schachfreunden angereist war. „Die Luft war raus“ weiterlesen
2. Mannschaft: Spielort verlegt
Liebe Schachfreunde,
aus organisatorischen Gründen haben wir den Spielort für den Mannschaftskampf der 2. Mannschaft gegen Bechhofen, am Sonntag den 10.4. ab 10 Uhr, vom Rathaus in unser Spiellokal im Handwerkerhaus verlegt.
Zuschauer sind natürlich willkommen.
Aprilscherzrückblick nach Bad Wörishofen
Vor einer Woche haben Klaus Jürgen Erler und ich noch in Bad Wörishofen (über 340 Telnehmer) am Brett gesessen und haben um die Punkte gekämpft, das geschah mit mittlererem Erfolg, wobei Klaus Jürgen (3 aus 9) von seinem schlechtesten Turnier seit langen spricht. Ich dagegen bin mit meinen (4,5 aus 8) durchaus zufrieden. Die Details entnehmt bitte den Anlagen. Selbst war ich zwischendurch in München auf einer BSB Sitzung, daher nur 8 Partien. So kam es wie es kommen musste, nach der vorläufigen Auswertung verliert Klaus Jürgen 16 DWZ und 17,6 Elopunkte, meiner Einer gewinnt 18 DWZ und 6 Elopunkte. Die Details seht Ihr in den Karteiblättern.
Etwas lustiges geb es auch zu vermelden, siehe Bild. Ein unbekannter Scherzbol hängte dieses Plakat am Freitag auf. Sage und schreibe 40 Personen fragten mich danach und haben nach Eintritt und wo es stattfinden wird gefragt. Ich habe diese dann großteils an den Hauptschiedsrichter Christian Krause und den Veranstalter Jürgen Wempe geschickt, die natürlich da auch keine Urheber, keine Ahnung davon hatten. Arkadij und Garri kamen natürlich nicht.-
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Karteiblatt Klaus-Jürgen
Karteiblatt Wolfgang